Hunderasse Boxer, ist meine Angst berechtigt?

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Ist es denn nicht möglich erstmal mit dem Besitzer zu sprechen? Vielleicht erklären, das du Angst vor dem Hund hast?

Wenn der Hund mit einem Messer verletzt wurde, kann ich es ihm nicht wirklich übel nehmen, das er Menschen schon von weitem anbellt. Was natürlich keine Entschuldigung ist. ... An und mit dem Hund muß gearbeitet werden, vielleicht kannst du den Besitzern, das in einer ruhigen Minute erklären. Eventuell schon mit einer Adresse von einer Hundeschule in der Tasche....

Nicht anklagen, sondern darauf hinweisen, das der Hund sich so auch keinesfalls wohlfühlt. Kleine Tipps geben, wie sie das eine oder andere verbessern können....

Sollten sich die Hundehalter uneinsichtig zeigen, kannst du immer noch das OA einschalten. Was ich dann auch tun würde, zum Wohl der Menschen UND des Hundes.

LG

Acoma  29.08.2011, 14:45

Ich hoffe, das sich das alles in gutem regelt....Viel Erfolg!

Danke für´s Sternlein! :-)

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Gina02  29.08.2011, 15:04
@Acoma

♥lichen Glückwunsch, Acoma! LG., gina

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Deine Vorsicht ist sicher berechtigt. Die Besitzer sind ja allem Anschein nach überhaupt nicht fähig, einen Hund zu erziehen. Ich würde dir auch raten, mit den Besitzern zu reden und ggf. das Ordnungsamt einzuschalten.

Wie Ich die Menschen kenne,werden Sie nicht sehr zugänglich sei,Sonst währen Sie nach dem Vorfall mit dem messer Vorsichtiger.Man kann es ja einmal versuchen.Sollte Der Versuch scheitern,würde ich Mich beim Ordnungsamt melden.Meistens haben solche Leute auch keine haftpflicht Versicherung.

Leider ist es ja in Deutschland fast immer so, dass die Behörden erst ihre Ä**** bewegen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Hier hast du eigentlich gar keine andere Möglichkeit, als dem Ordnungsamt immer wieder auf die Hütte zu rücken und dich in der Zwischenzeit mit einem Pfefferspray zu bewaffnen, was wohl das kleinere Übel wäre als ein Messer.

Wenn der Hund bereits auffällig geworden ist, verstehe ich um so weniger, warum man da nicht längst einen Wesenstest angeordnet und dem Halter entsprechende Auflagen gemacht hat!?

Der Hund wird - wie immer - nicht der "Böse" oder der "Schuldige" sein. Die Darstellung klingt wieder einmal nach einem total unfähigen und ignoranten Halter. Schon alleine, das er an so einem großen Hund eine Flexileine hat (die m. E. sowieso verboten gehören) zeigt doch, dass der Hundeführer nicht ganz bei Trost sein kann.

Am Wirkungsvollsten wäre vielleicht sogar, wenn man dem OA mit mehreren Leuten zusammen gegenüber tritt. Zusätzlich würde ich mich auf jeden Fall an den Amtsveterinär wenden.

UmeaM 
Fragesteller
 29.08.2011, 08:03

Diese Flexileine ist eher für kleiere Tiere gedacht!

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als sogenannte boxermischlinge werden viele listenhunde gehandelt. im prinzip völlig harmlose hunde, die aber, wenn unausgelastet und unerzogen, natürlich völlig frustriert sind.

für mich klingt das alles noch nicht so gravierend, aber es muss natürlich was getan werden. ein hund, der leute anbellt, sucht einfach aufmerksamkeit, und die sollte man ihm auch geben. der braucht dringend menschen, die sich ihm widmen und ihn seiner natur nach beschäftigen. ich würde mich mit dem tierschutzverein in verbindung setzen.

vielleicht können die einen vernünftigen vorschlag machen.

Brigitta270755  29.08.2011, 15:29

Daumen hoch. Daran musste ich auch denken, vor allem, als ich den Angriff auf den Nachbarshund las. Andererseits zeichnen sich ja gerade die Listenhunde fast immer dadurch aus, dass sie Menschen gegenüber ganz besonders engels-geduldig sind.

Aber bei ungeeigneter Haltuung kann man natürlich den geduldigsten Hund auch zum Menschenfeind machen..... Deshalb müssen eigentlich Tierheime, die solche "Auslandsboxermischlinge" an Privatleute vermitteln, besonders sorgfältig bei der Auswahl sein.

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