Hunde Ernährung?

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Wenn du Barfen möchtest, sollte man empfohlener Weise bis min. zum 6tem Lebensmonat damit warten und vorher hochwertiges Nassfutter füttern.
Dann am besten an einen Ernährungsspezialisten für Hunde wenden der genau auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes eingehen kann um einen passenden Ernährungsplan zu erstellen, denn was z.B. Labrador A braucht, könnte für Labrador B zu wenig oder viel werden. Denn Rasse, Alter, Aktivität usw. spielt alles eine Rolle und entsprechend braucht z.B. ein sehr sportlicher Hund in der Regel mehr als ein sehr fauler Hund. (Bei deiner gehe ich davon aus dass sie sehr wahrscheinlich ordentlich Pfeffer im Hintern haben wird, dass wird ein Energiebündel)
Gekocht ist vor allem für Tiere empfehlenswert die z.B. eine empfindliche Darmflora haben, Futtermittelunverträglichkeiten oder andere gesundheitliche "Einschränkungen" in der Verdauung besitzen und sensibel reagieren.
Ein Gesunder, Fitter Hund kann Rohkost sehr gut verdauen, wichtig ist halt vor allem der richtige Ernährungsplan, den kann man aber so nicht erstellen, da es wirklich Individuum abhängig ist und daher am besten Fachpersonal überlassen werden sollte.

Erstens Mal fütterst du die ersten paar Wochen oder Monate das Futter das er von der züchterin bekommt. Danach kannst du dir eine Ernährungsberatung zu Hilfe holen. Mein Hund bekommt eine reinfleischdose und und verschiedenste zusätze die von einer Ernährungsberatung immer wieder abgestimmt werden.

Als allererstes solltest Du beachten KEINESFALLS das Futter gleich umzustellen wenn der Welpe kommt.

Einen Welpen zu barfen erfordert viel Wissen und Erfahrung. Ich rate davon ab. Du kannst dem Hund damit irreparable Schäden zufügen. Das Gleiche gilt für Kochen. Lass Dich vom Züchter beraten wegen Futter und bleib erstmal dabei.

In der ersten Zeit erstmal das Futter vom Züchter (bzw. In diesem Fall leider Vermehrer - warum legst du wert auf die Fütterung aber nicht darauf, wo der Hund herkommt?). Bis ca zum 6ten Monat. Dann kann man langsam umstellen.

Kochen ist nicht ideal. Hunde brauchen rohfutter. Barf = Rohfutter. Kochen entzieht dem Fleisch wichtige Nährstoffe, die der Hund braucht. Zum Thema Barf muss man sich entsprechend informieren und einlesen. Am besten mit einem entsprechenden Ernährungsberater in die Richtung.

Ansonsten sind Fertigbarf oder hochwertiges Nassfutter gute Alternativen. Ein paar Marken:

  • Barf: Wirths Profi Barf
  • Barfers Wellfood
  • Haustierkost.de
  • Nassfutter: Wolf of wilderness
  • Purizon
  • Animonda Carny
  • Lukullus

Das Trockenfutter von Josera ist teuer und sehr gut, meine Hündin isst das selber.

NoLies  04.12.2023, 20:19

Trockenfutter ist nie gut. Und nein, Josera ist zwar teuer aber nicht sehr hochwertig.

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Isy12355  04.12.2023, 20:28
@NoLies

Sie kriegt auch manchmal Nassfutter. Sie hatte auch Futter von Bosch und co....

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BenniXYZ  04.12.2023, 21:44

Finde das ebenfalls hervorragend. Der Getreideanteil ist sehr gering, ausgewogenes Verhältnis von Eiweiß und KH, ebenso bei den Mineralstoffen. Aber gibt natürlich geteilte Internetmeinungen. Da streiten sich bereits die Generationen drum. Auch ob man dazu Naßfutter geben darf. Ja natürlich. Es ist völlig normal, daß verschiedene Futterarten unterschiedlich lange verdaut werden. Hast du bei gekochtem oder rohem Futter auch. Und bei Welpen darf das Futter nur sehr langsam umgestellt werden. Also wenn sie TF hatten, dann füttert man das weiter und gibt vorsichtig was anderes dazu. Sehr langsam, über 6 Monate hinweg. Sonst gibt es Probleme.

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