Hund mit Zeitung schlagen noch zeitgemäß?

10 Antworten

Die 7 größten Fehler bei der Hundeerziehung

Um Hunde richtig erziehen zu können, muss man erst einmal verstehen, wie sie denken. Fehler bei der Hundeerziehung sind nicht die Fehler des Hundes, sondern die seines Halters. Das überrascht so manchen Hundefreund erst einmal, denn viele Hundehalter machen Fehler bei der Hundeerziehung, ohne es zu wissen.

Das kann unterschiedliche Gründe haben, vielleicht wurden sie schlecht beraten, haben eine falsche Information gelesen, vielleicht haben sie es schon so mit dem Familienhund gemacht, als sie aufgewachsen sind oder einfach nur weil sie sich nicht im Klaren darüber sind, dass sie etwas falsch machen.

Spätestens, wenn der Hund nicht stubenrein wird oder andere Menschen anspringt, nicht kommt, wenn er gerufen wird oder andere Verhaltensauffälligkeiten zeigt, beginnen die Probleme. Aber man sollte immer bedenken, es ist nicht die Schuld des Hundes.

Ganz gleich für welche Methode der Hundeerziehung Sie sich entscheiden, die nachfolgenden und häufigsten Fehler bei der Hundeerziehung sollte man bei jeder Methode vermeiden. 1. Sofort nach Hause gehen, wenn der Hund sich erleichtert hat.

Ihr Hund braucht ewig, bis er sein Geschäft macht? Er nimmt sich so viel Zeit, wie nur möglich, um die richtige Stelle dafür zu finden und beschnüffelt ausgiebig die "Nachrichten", die seine Vorgänger hinterlassen haben?

Warum tut er das? Weil er die Erfahrung gemacht hat, dass sein Gassigang vorüber ist und er wieder zurück nach Hause gebracht wird, sobald er sich erleichtert hat. Er versucht den Zeitpunkt, bis er wieder ins Haus muss, herauszuzögern.

Welche Lösung gibt es dafür? Bringen Sie Ihrem Hund bei, sich auf Kommando zu erleichtern und beginnen Sie den eigentlichen Spaziergang, nachdem er sein Geschäft verrichtet hat. Auf diese Weise lernt Ihr Hund, dass der Spass nicht sofort vorbei ist, sobald er auf der Hundetoilette war. 2. Die Nase des Hundes im eigenen Kot reiben, wenn er im Haus defäkiert hat.

Die Nase des Hundes in den eigenen Kot zu drücken oder ihn mit einer zusammengerollten Zeitung zu schlagen, wenn er sich zu Hause erleichtert hat, ist keine wirksame Methode um einen Hund zur Stubenreinheit zu erziehen. Der Hund wird glauben, dass er dafür bestraft wurde, dass er sein Geschäft gemacht hat und könnte in Zukunft versuchen, sich vor seinem Besitzer zu verstecken, wenn er "mal muss".

Möglicherweise findet sein Herrchen oder Frauchen dann seine Hinterlassenschaften hinter dem Sofa oder im Badezimmer. Oder er traut sich nicht mehr, sein Geschäft zu machen, wenn sein Besitzer anwesend ist, obwohl er sich an der Stelle befindet, wo er sich erleichtern soll.

Das Problem, dass entsteht, ist also nicht, dass der Hund "macht", sondern wo er macht. Schließlich soll der Hund sich ja erleichtern, nur halt nicht im Haus.

Man sollte daher unbedingt vermeiden, den Hund zu bestrafen, wenn er sich bereits erleichtert hat. Wenn man ihn jedoch dabei erwischt, während er Anstalten macht sich zu lösen, dann ist es richtig ihn zu korrigieren. Am besten ruft man ein lautes "Nein" und nimmt den Hund sofort mit nach draußen. Wenn er dann dort sein Geschäft verrichtet hat, sollte man ihn loben. 3. Falsches Verhalten, wie etwa Aggression, Zerstörungswut oder Anspringen, ignorieren, in der Hoffnung, dass es sich noch auswächst.

Je länger einem Hund gestattet wird, falsche Verhaltensweisen zu zeigen, desto sicherer wird sich der Hund, dass sein Verhalten richtig ist. Verhaltensweisen wie zum Beispiel Aggression, Zerstörungswut oder Anspringen sind nicht etwa nur Phasen im Leben eines Hundes, die sich von alleine wieder geben.

Wenn ein Hund Verhaltensauffälligkeiten zeigt, sollte man sofort etwas unternehmen, denn je länger der Hund die falsche Gewohnheit beibehalten darf, desto schwerer ist es, sie ihm wieder abzugewöhnen. Einen Hund, der sich falsch verhält, kann man korrigieren, indem man ihm beibringt, welche Verhaltensweisen man stattdessen von ihm erwartet. 4. Den Hund rufen um ihn zu bestrafen oder etwas anderes zu tun, was er nicht mag.

Ihr Hund spielt gerade mit anderen Hunden im Park und hat so richtig Spass dabei. Sie rufen ihn, nehmen ihn an die Leine und gehen mit ihm nach Hause. Oder er vergnügt sich gerade im Garten und Sie rufen ihn, um ihm die Nägel zu schneiden oder ihm die Ohren zu putzen. Einen Hund zu rufen und dann etwas zu tun, was er nicht mag, ist eine sichere Methode, dem Hund abzugewöhnen auf Zuruf zu kommen.

Was soll man also tun? Schließlich kann man ja nicht den ganzen Tag im Park sitzen und darauf warten, bis der Hund von alleine aufhört zu spielen. Rufen Sie Ihren Hund in unregelmäßigen Abständen, während er spielt und loben Sie ihn, wenn er kommt. Geben Sie ihm ein Leckerchen oder an heißen Tagen etwas Wasser. Entlassen Sie ihn dann wieder, indem Sie sagen "Geh spielen". So bauen Sie das Vertrauen Ihres Hundes zu Ihnen auf. Er wird gerne kommen, wenn Sie ihn rufen und keine Angst haben, dass d

Anda2910  30.03.2014, 10:24

Anspringen, sich im Haus erleichtern sind KEINE Verhaltensauffälligkeiten!

Ein lautes "Nein" gehört genausowenig wie schlagen in die Hundeerziehung oder sind Hunde schwerhörig?

Des weiteren ist es wenn man ein Lobwort bzw. Markersignale nutzt unerheblich ob man sofort oder aber nach 3 Minuten belohnt!

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Ja sprich das da mal an. Die werden deiner Mutter und dir zeigen wie es anders geht

Ja sprich in der Hundeschule mal mit jemandem darüber! Und sag ihr dass sie das nicht machen soll. Ein Welpe lernt daraus noch nix weil er nicht weiß was richtig und falsch ist, er hat nur Angst und ist dann ständig verängstigt.

Hallo Zucker13. Das Schlagen egal mit was geht gar nicht!!!!! Ich hab selber 3 Hunde und hab noch keinen geschlagen.! Wenn einer mal ne Strafe bekommen muß, dann mach ich es wie ein Alphetier im Rudel, ich schnapp Ihn im Genik und verschüttel Ihn. Die Heftigkeit muß man aber auf Größe und Alter abstimmen.( Mein Welpe ist jetzt 8 Monate bei einem Gewicht von knappen 40 Kg, zeigt einen absoluten Gehorsam ohne Angst! ) Ansonsten reicht bei mir wenn ich die Stimme erhebe. Mit Belohnung wird bei mir nur gearbeitet bei der Dressur. Gehorsam muß über die Ausstahlung kommen ( Wer ist im Rudel = Familie das Alphatier? ) Was habt Ihr eigentlich für ne Rasse und wie alt ist euer Welpe?

Margotier  30.03.2014, 10:27

Die Methode ist genauso aus der Mottenkiste wie das Schlagen mit der Zeitung!

Dieses Schütteln kommt in der Natur nicht vor, Nackenschütteln bedroht den Hund mit dem Tod!

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Anda2910  30.03.2014, 10:34

Da es kein Alphatier in der Natur gibt, frage ich mich welches Du meinst?

Oh die Angst erkennst Du vermutlich nur nicht, weil Du Erziehungsmethodiken anwendest, die ins Antiquariat gehören und weil Du genauso wie viele andere Deinen Hund nicht lesen kannst, denn ich könnte dafür wetten, wenn Du schon die Stimme erhebst zeigt Dein Hund oftmals Beschwichtigungsgestiken.

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MitHundenSein  30.03.2014, 14:16

Einen Hund im Nacken zu Schütteln ist wie einem Kind eine Knarre an den Kopf zu halten. Du zeigst dem Hund damit, dass Du ihn umbringen willst. Kein Hund der Welt schüttelt seine Welpen an Nacken, denn damit kann er ihnen sofort das Genick brechen. Das machen Raubtiere mit ihrer Beute aber nicht mit ihren Kindern!

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taigafee  31.03.2014, 14:48

Da hast Du entweder was falsch verstanden, oder Deine Erziehungsmethoden aus dem Kanal für Minderbemittelte. :-(

Dein Hund hat verstanden, dass mit dir nicht gut Kirschen essen ist. Ein vertrauensvolles Verhältnis kann man so nicht aufbauen.

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Hey Also unsere Hunde wurden alle so erzogen und folgen prima. Um dich zu beruhigen es knallt blos das der hund denkt es würde weh tun, tut es aber nicht.

Margotier  30.03.2014, 10:25

Angst und Schrecken sind aber auch keine geeignete Erziehungsmethode - mal was von Fehlkonditionierung gehört?!

Klassischen Beispiel: der Hund wird für irgendetwas bestraft während zufällig ein Kleinkind vorbeigeht. Der Hund bringt das Unangenehme nicht mit seiner "Tat" in Zusammenhang, sondern mit dem Kleinkind. Was lernt der Hund? Kleinkinder sind unangenehm. Was der Hund draus macht, hängt von seinem individuellen Charakter ab, im schlimmsten Fall wird er gegenüber Kleinkindern aggressiv.

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Sassiballerina  30.03.2014, 11:19

Wenn ich ihn shhimpfe wärend ein kleinkind vorbeiläuft könnte er das ja genau so mit dem kleinkind in verbindung bringen

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