Rottweiler Erziehung schwerer?

5 Antworten

Einen Rotti muss man, wie andere Rassen auch, konsequent, aber ohne Gewalt erziehen. Sie haben zwar einen schlechten Ruf, sind aber nicht "gefährlicher" als andere Hunde auch. Die Rottis, die ich kenne, sind große, aktive Schmusebacken ^^ "Aggressiv" ist keiner! 

Der Welpe ist gerade erst 11 Wochen alt, ihr solltet die Kleine nicht überfordern. Beim Impfschutz bin ich mir gerade nicht sicher, aber besteht der nicht erst ab der 12. Woche (2. Impfung)? Vorher sollte man mit mit Hundekontakt etc. vorsichtig sein. 

Habilllo123 
Fragesteller
 08.05.2017, 19:18

Kam aus schlechten Verhältnissen wie gesagt, war leider sehr früh von seiner Mutter zwangsweise getrennt. 

0

gehe doch einfach unvoreingenommen an die Erziehung. Erziehung bedeutet eben nicht mit härte, sondern mit Geduld und Konsequenz. Du darfst nichts durchgehen lassen, aber deswegen nicht hart reagieren, sondern mit Geduld und Gefühl. Sitz ist Sitz und nichts anderes, sollte er den gegebenen Befehl nicht ordentlich oder gar nicht ausführen, wird er ruhig korrigiert. Das macht Konsequenz aus. Und was er und auch ich erziehungstechnisch überhaupt nicht ab kann, ist ein Kasernendrill. Also ruhig geduldig konsequent.

Nein die Erziehung ist nicht schwieriger und der Rottweiler neigt auch nicht mehr zum beißen wie andere. Wenn die Hunde gut erzogen sind, beißt keiner! Sie machen es da auf jedenfalls richtig mit der Hundeschule. Sie müssen immer konsequent und der Führer sein. Wenn sie das schaffen, haben sie einen selbstsicheren, unerschrocken und nervenstarken Partner an der Seite. 

Natürlich besteht ein Unterschied, ob ein kleiner oder großer Hund nicht gehorcht, da geht der Hund mit dem Besitzer spazieren und nicht anders rum.

Ich kann sie nur beglückwünschen.

Der Rottweiler ist ein Hund mit freundlicher und friedlicher Grundstimmung. Zudem gilt er als kinderliebend. Weitere Charaktereigenschaften, die dem Rottweiler nachgesagt werden, sind seine Anhänglichkeit, sein Gehorsam und seine Arbeitsfreude.

Hey, wir haben eine Kampfhund mischlings Dame die auch rotti in sich hatte und kennen viele Rottweiler ( meine Familie und ich ) die Erziehung ist immer ziemlich schwer! Aber das liegt nicht nur am Rottweiler. Damen werden zwar groß aber meist nicht so bullig wie die Kerle. Ich würde sagen die strenge Hand ist ein muss! Dennoch braucht Erziehung Zeit, kein stress. Befolgt die Hundeschule und trainiert viel das Verhalten wird sich verbessern/gut entwickeln. Der Ruf, ja der ist schlecht. Aber nur von Leuten die null Ahnung haben, hör nicht auf die Leute. Ich liebe Rottweiler und möchte später auch mal einen.
Liebe Grüße und Kuschel die kleine für mich mit ❤

Hallo,

Rottweiler zählen zu den Gebrauchsunden, ein gewisser Schutz- und Wachtrieb ist vielen zu eigen, sie wurden ja nicht umsonst früher als Militär- und Polizeihunde eingesetzt ;-), dabei sollten sie aber führig bleiben^^

Die Rottis die ich kennen gelernt habe, waren recht ernste, ausgeglichene, etwas stumpfe, "Arbeitstier", die ihre "Job" sehr gewissenhaft erledigt haben ohne sich da in irgendeiner Weise reinzusteigern. Die wurden aber auch alle beschäftigt und nicht als "Nebenbeihund" gehalten.

"Strenge" im Sinne von "Ich Chef du nix" oder von "Schlägen" sollte man beim Rottie (wie bei jedem anderem Hund auch) tunlichst vermeiden. Konsequenz, Ruhe, Klarheit und Souverenität sollte viel höher im Kurs stehen ;-)

Wie "schwer" er zu erziehen wirdd, hängt von deiner Familie und dir ab ;-)Ein unerzogener Chihuahua wird eventuell nur weniger negaitv Schlagzeilen bereiten als ein unerzogener Rottweiler