Haben berühmte erfolgreiche Menschen klein angefangen?
Hallo, oft habe ich gehört, dass berühmte/erfolgreiche Menschen immer klein angefangen haben z.B. als Tellerwäscher oder z.B. im Fast Food Bereich.
Oft war es angeblich bei Musikern so.
Was hat es damit aufsich? Was bedeutet es auf spiritueller/philosophischer Ebene? Stimmt das denn echt?
10 Antworten
Hallo!!!
So, auf spiritueller/philosophischer Ebene...
Eigentlich ist der Verlauf einfach, aber wir machen es uns schwer. Jeder kann werden was er will! Aber das dauert, braucht eine "gewisse" Zeit und es geht um Qualität und nicht um Quantität.
Quantität ist eher mit Egoismus verbunden und Qualität mit dem Sinn des Lebens.
Zum Beispiel ein Musiker der keine Qualität hat, will ihn jemand hören? Nein! Aber wenn einer Qualität hat, dann bleibt man ein seinen Qualitäten "hängen" und automatisch möchtet man mehr von ihn hören usw.
Also ein Berühmter und talentierter Musiker, hat seine eigene Qualitäten durch den eigenen Verlauf seines Lebens erarbeitet! Er hörte auf sein Herz und folgte diese Stimme!
Durch die Tests (Rückschläge) des Lebens, konnte er seine Fähigkeiten in verschiedenen Ebenen selber sehen und testen und so verstärken, anders geht es nicht!
Scheitern hier hilft nicht, weil dann bleibt man mittelklassig und kommt nicht weiter. Der Musiker setzte sich ein Ziel vor und egal was auf ihn zu kam, er ging einfach weiter und weiter...und wer immer weiter geht kommt an sein Ziel! Egal wer es ist, wie er heißt oder welche Nationalität er hat!
Und am Ende, will ich sagen das die Liebe hinter allen ist! Dieser Berühmter hat das auf was er berühmt ist richtig mal geliebt! Das was man liebt vergisst man nicht und das ist die Antreibungskraft!
Und ich frage jetzt: Muss oder soll jeder berühmt werden? Wozu nutzt das?
Es steckt auch viel Marketing dahinter! Ja viele berühmte sind ja krank und haben Depressionen!
Also...erst sich selber lieben und berühmt für sich selbst sein! Und dann manifestiert sich das Leben wie ein seltenes und gut geschriebenes Märchen!
Besten Dank und Danke für deine Frage, die mir ein Grund gegeben hat zu schreiben!
Die Leute die so klein angefangen haben komm oft aus schlechten sozialen Verhältnissen bzw sind in Armut aufgewachsen und/oder haben schlechtere Bildungschancen gehabt. Da steigt dann dementsprechend auch, wenn man einen Traum oder eine Vision hat zum Beispiel erfolgreicher Musiker zu sein, der Hunger danach, erfolgreich zu werden, weil sie keine andere Chance haben. Jemand aus der oberen Mittelschicht der studiert hat und Aussichten auf einen gut bezahlten Job hat, hat nicht den gleichen Hunger, wie jemand der aus schlechteren Verhältnissen kommt.
Das denke ich auch. Der Wunsch, sich aus schlechten Verhältnissen rauszuschaufeln, kann Leute extrem anspornen und kreativ machen.
Ich habe gelesen (in einem Interview mit ihm), dass Ashton Kutcher früher erlegte Hirsche gehäutet hat und damit kein Problem hatte (seine Aussage dazu war wohl: "Es war ein Job und ich brauchte das Geld.")
Sandra Bullock hat als Kellnerin gearbeitet.
Jennifer Aniston hat Toiletten geputzt.
Und Jennifer Lopes war Reinigungskraft in einem Schönheitssalon.
Ich kann mir vorstellen, dass diese Leute die (bestimmt nicht durchweg angenehmen) Erfahrungen, die sie in diesen Jobs gemacht haben, später kreativ verarbeitet haben - und dass sie ihr Leben als berühmte und erfolgreiche Leute vermutlich mehr genießen können als Menschen, die immer alles hatten und sie nie die Hände schmutzig machen mussten.
Sandra Bullock ist die Tochter einer Opernsängerin und daher schon als kleines Kind dem Kulturbetrieb nah gewesen. Außerdem hat sie schauspiel studiert.
Dass sie auch mal nen Studenten job als Kellnerin angenommen hat komm t in den besten Familien vor... ;-)
Jennifer Anniston ist die Tochter eines Schauspielers und eines Models. Da ist wohl auch davon auszugehen, dass man mit diesem Hintergrund eher Kontakte in die Unterhaltungsbranche findet, als der Typ bei dir am McDonalds um die Ecke. Im Übrigen war auch sie an für normalsterbliche unbezahlbaren Schauspielschulen.
Und Jennifer Lopez war immerhin vor ihrer Karriere im Popgeschäfft Rechtsanwaltsgehilfin.
Die Aschenputtelgeschichte verkauft sich einfach nur besser... ;)
Nein, das stimmt definitiv nicht. Diese "vom Tellerwäscher zum Millionär" Geschichten dürften wohl unter anderem deshalb so populär sein, weil sie so selten sind und weil sie das Märchen vom für jeden zu schaffenden sozialen Aufstieg verstärken sollen.
Hast du dir mal den Werdegang von vielen berühmten CEO's angesehen?
Bei Popmusik sind die Dinge ein wenig anders gelagert. Popmusik ist im Besten Sinn Musik die aus der Bevölkerung kommt und Popmusiker idealerweise ganz normale Menschen, die ihre jeweilige Subkultur vertreten. Dass es da trotzdem nur ab und zu "Laien" nach oben spühlt, beschreibt eher das Problem, der Popmusik als dass das Vorhandensein der paar (und das passiert inzwischen praktisch überhaupt nicht mehr...), irgendwas darüber aussagen würde, dass man eher berühmt würde, wenn man klein anfängt, so wie du es in deiner Frage implizierst.
Entspann dich mal es ist so, weil du es öfter hörst und es dir merkst weil es "außergewöhnlich" ist.
Es gibt mehr Prominente die nicht als Tellerwäscher gestartet haben.
Oder nach was suchst du?
Hast du den Werdegang mal angesehen von vielen berühmten Musikern?