Gutes Anfänger Auto mit ahk und nen relativ großen Kofferraum?

5 Antworten

Honda Jazz, aber das wird knapp bezüglich des Budgets. Generell sind deine Vorstellungen von 2500€ und keinem alten Auto (wobei ich ein 13-jährigen Wagen schon als alt bezeichnen würde...) nicht so ganz realistisch, guter Zustand selbstverständlich angenommen. Erst recht, wenn du dann auch noch weitere first-class Ansprüche wie "soll ansprechend sein" hast. Naja, jedenfalls ist der Jazz einer der raumeffizientesten Kleinwagen, die du kriegen kannst. Ist auch ein sehr solides Auto und gebraucht günstig zu kaufen.

105 PS zu viel? Nö, wieso denn - das beschreibt die maximale Leistung. Abgesehen davon, dass 100 PS heutzutage eher wenig sind bei den schwereren Autos. Niemand zwingt dich, immer Vollgas zu geben und die Maximaldrehzahl auszukosten, oder sehe ich das falsch?

Opel Astra und Vectra sind sehr günstig und bieten genügend Platz, Ford Focus, KIA c‘eed, Hyundai i30, Skoda Octavia, Renault Megane ect, vor allem gibts gerade in der Kompaktklasse die meisten Modelle auch als Kombi und nicht nur als Steilhecklimousine. Da gibt sehr viele und auch für geringes Budget

Guck dir mal Nissan Micra an.

Klein, innen geräumig, Kofferraum nicht zu klein.

Aha unter 2500 aber nicht besonders alt. Soll das ein Scherz sein?

Alte Mazda 3 rosten extrem.


ventalogic 
Fragesteller
 07.03.2018, 21:51

2500€ ist leider momentan für mich viel Geld da ich noch in der Ausbildung bin, nicht besonders alt war vielleicht die falsche Ausdrucksweise. Ich will halt nicht lauter reparaturen haben was ja bei älteren autos leider auftritt.

Danke für den Tipp mit dem rost Problemen.

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Also alles unter 140ps kann man auch als fahranfänger gut kontrollieren. Du musst ja auch nicht dauervollgas geben. Mehr ps können, falls du doch mal jemanden überholen musst, sogar sicherer sein, weil du schneller überholen kannst. Das wichtigste sind: ABS, Traktionskontrolle (esp) und dass das auto klein ist (sehr sehr hilfreich beim einparken)


roboboy  07.03.2018, 21:59

Assistenzsysteme sind absolut unwichtig. Es ist eine Illusion, dass man ein Auto mit ESP besser kontrollieren könnte-es ist nur anders.

ESP wurde erfunden weil Mercedes zu inkompetent war ein Auto zu bauen, welches nicht umkippt... Nichtsdestotrotz kannst du mit einem MX-5 NA den Elchtest mit knapp 80 Sachen durchheizen wo eine Mercedes E-Klasse schon bei 65 scheitert.

Und was 15 km/h mehr an Geschwindigkeit bedeuten beim Ausweichen sollte dir in der Sekunde klar sein, wo du mal ein Sicherheitstraining gemacht hast. Hast du nicht? Wundert mich bei den Aussagen nicht.

Wichtig ist nicht, dass ein Auto vollgestopft mit Elektronik ist, sondern dass man das Auto, welches man sich kauft unter Kontrolle hat.

Je weniger Assistenzsysteme desto mehr Kontrolle kann man im Falle eines Falles behalten. Natürlich ist das ab einem bestimmten Punkt sehr schwer und bedarf einiger Übung, diese sollte aber eigentlich selbstverständlich sein.

ABS? Was bringt es? Genau-nichts. Im Winter extreme Bremswegverlängerungen um einige Hundert %, im Sommer führt es auch zu nichts, da man auch ohne ABS nicht-blockierend Bremsen kann. Man muss es nur ÜBEN!

ABS, ESP, TC,... haben nichts mit Fahranfänger zu tun.

Gib jemandem ein Auto ohne ABS mit 20 Jahren Fahrerfahrung, er wird gnadenlos scheitern weil er noch nie vorher ein Fahrzeug ohne ABS gefahren ist. Man MUSS mit jedem Fahrzeug, welches man besitzt einige Sicherheitstrainings absolvieren, und das reicht noch lange nicht.

Denn es ist ein leichtes ein Fahrzeug mit ESP zum Schleudern zu bekommen, genau so wie ein Fahrzeug ohne ESP. Man muss nur wissen, wie. Und man sollte vielleicht auch lernen, wie man sowas Kontrolliert.

Besser man lernt am Anfang ohne Assistenzssysteme. Wenn der Bremsschlag erstmal als Reaktion drinnen ist, hat man es umso schwerer ohne ABS.

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martinreschke  08.03.2018, 03:38
@roboboy

roboboy hast du einen Fahrradführerschein? Wenn nicht dann hol ihn schnellstens nach. Dann kannst du hier erzählen welcher Quatsch es ist einen Lenker zu haben. Die kann man nämlich freihändig fahren und klingeln fällt auch weg. Und der Sattel erst. Wozu hat das Gerät noch einen Gepäckträger? .... Kauf dir ein Spinnrad wie bei Rumpelstilzchen.

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roboboy  09.03.2018, 00:03
@martinreschke

Lenker=Lenkrad

Sattel=Autositz

Zwei essentielle Dinge.

Um einen realistischen Vergleich zu bringen:

Auto=ABS

Fahrrad=ABS.

Ja, für Fahrräder gibt es elektronisches ABS. Hast du das? Nein. Hast du dich jemals unsicherer gefühlt dadurch? Nein. Solltest du aber.

Die wenigsten Fahrradfahrer können eine Vollbremsung korrekt.

Oft wird nur die Hinterradbremse verwendet. Dabei hat die Vorderradbremse viel mehr Kraft. Ergo: Auch beim Fahrrad gilt: Bremsen muss man lernen. Erst wenn man kurz vor dem Überschlag ist-kurz davor meint, man muss das Gewicht nach hinten verlagern um das zu verhindern-Bremst man richtig.

Ich bremse inzwischen nur noch mit der Vorderradbremse, die Hinterradbremse nutze ich nur für Gefahrensituationen-also so gut wie nie.

Ich wette mit euch, dass weder

@miata9501

@martinreschke

@DJFlashD

Ein Fahrzeug ohne diese Assistenzsysteme lange gefahren sind, MEHRE Sicherheitstrainings mit diesen gemacht haben und es richtig gelernt haben.

Sonst würdet ihr nicht solch einen Schwachsinn schreiben.

Der eine ist völlig unsachlich und kommt mit Fahrrädern an, Thema verfehlt.

Der nächste bringt ein Auto, welches ich schon öfter gefahren bin, welches bekannt ist für hervorragende Eigenschaften auch im Winter-welches angeblich in jeder Kurve quer geht-ungewollt.

Und einer stellt eine Behauptung auf. Ohne Belege o.ä.

Fakten? Fehlanzeige.

Warum?

Weil die Statistik zeigt: Das Risiko eines tödlichen Unfalls steigt mit ABS und

weil die Physik sagt: Ohne ABS kann man-wenn man sein Fahrzeug beherrscht-immer den besten Bremsweg erzielen.

Wie dem auch sei, ihr ABS-Jünger könnt mir ja kurz 2 Fragen beantworten:

Warum steigt die tödliche Unfallgefahr mit ABS, wo es so sicher sein soll?

Warum gibt es Renn-ABS, vermutlich das teuerste und beste (über 7000€ wenn ich es richtig im Kopf habe), wo man das ABS durch einen festen Pedaldruck während des Bremsens deaktivieren kann? (Tipp: Weil ABS in vielen Fällen gefährlich ist und deshalb im Rennsport stets deaktivierbar sein muss).

Kurzer Hinweis am Ende:

Ich sehe euer Problem:

Ihr denkt allen ernstes, dass man ohne ABS eine Blockier-Bremsung hinlegen MUSS.

Muss man nicht. Was macht ABS? Es hält das Rad im optimalen Schlupfbereich. Mit etwas Übung bekommt man das auch ohne Probleme manuell hin.

Nur kann ich eben auch auf allen losen Oberflächen die Räder blockieren lassen-dies führt zu erheblicher Verkürzung des Bremsweges!

Bisher habt ihr nichts gebracht: Für euch zählt das Gefühl und nicht die Fakten. Ihr kennt vermutlich nichts anderes und müsstet dafür eure Komfort-Zone verlassen. Das wollt ihr nicht-gut. Ein weiterer Schritt zur fortschreitenden Degeneration.

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miata9501  07.03.2018, 22:36

So einen bullshit hab ich ja noch nie gelesen!
Assistenzsysteme sind sehr wohl hilfreich gerade für Anfänger!
Stell dir vor ich habe dem besagten Mazda MX-5 NA und es ist echt lästig wenn man auch wenn nur etwas nass ist im Sommer immer so zart und behutsam mit dem Gaspedal umzugehen muss, weil sonst sofort das heck kommt bzw. die Räder nur am durchdrehen sind, genauso wie beim Bremsen es ist halt um ein deutliches länger bis zum Stillstand und man kann den pkw auch nicht mehr ohne Probleme lenken! Ganz abgesehen von der ungleichen Abnutzung der Reifen. Und noch was stell dir vor ich besitze auch einen Mercedes der ABS ASR und ESP hat, das ist ein Unterschied zwischen Tag und Nacht! Da kannst du bei Nässe mit doppelter Geschwindigkeit in enge Kurven fahren ohne das auch nur irgendwas gefährlich oder unkontrollierbar werden könnte da, das Auto eben gezielt Gas wegnimmt und wenn das Heck wirklich kurz kommen sollte fängt es dies sofort ohne Probleme wieder ein!
Eben darum ist das für einen Fahranfänger gerade besonders sinnvoll!
Mein Gott das man nur so einen Schrott schreiben kann.

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roboboy  08.03.2018, 00:13
@miata9501

Also wenn bei dir direkt das Heck kommt, solltest du mal die 30-Jahre alten Reifen wechseln, den Turbo wegmachen oder mal schauen ob du vielleicht etwas mit dem Sturz übertreiben hast.

Die, die ich bisher gefahren bin ließen sich sehr sehr gut fahren im Sommer, und nach aussage deren Besitzer auch im Winter völlig in Ordnung.

Der MX-5 war hier nur ein Beispiel, du kannst so ziemlich jedes leichte, tiefliegende Fahrzeug nehmen.

genauso wie beim Bremsen es ist halt um ein deutliches länger bis zum Stillstand und man kann den pkw auch nicht mehr ohne Probleme lenken! 

Nein, der Bremsweg verkürzt sich oder wird nicht länger.

Auf Schnee Beispielsweise habe ich es erst gerade wieder ausprobiert-ohne ABS war der Bremsweg um 50% Kürzer.

In Zahlen: Aus 30km/h ein Bremswegunterschied von 7! Metern-das kann tödlich enden-und tut es auch immer wieder, das NHTSA hat in den 90ern eine Studie dazu veröffentlicht.

Fazit: Ein paar Prozent weniger Unfälle, dafür 9% mehr Tödliche Unfälle.

Sehr schlechter Deal.

Wenn du nicht lenken kannst, lässt du die Räder blockieren. Typischer Fehler-macht man nicht. Man Bremst am Blockierpunkt. Wenn man lenken will geht man von der Bremse. Und das oft auch bei Fahrzeugen mit ABS, denn auch ABS erhält die Lenkfähigkeit nicht vollständig.

Ganz abgesehen von der ungleichen Abnutzung der Reifen.

Weil du zu bekloppt bist richtig zu bremsen, gilt das nicht für alle. Ich schrieb als Grundvoraussetzung, dass man das Bremsen trainieren muss. Egal ob mit oder ohne ABS. Denn oft macht ABS keinen Unterschied-wie viele Sicherheitstrainings hast du gemacht? 0? Vermutlich. Ich kann dir sagen: 90% der Leute kommen bei der Gefahrenbremsung nicht mal in die Nähe des ABS-Regelbereiches.

Da kannst du bei Nässe mit doppelter Geschwindigkeit in enge Kurven fahren

Doppelte Geschwindigkeit=4-Fache Energie. Heißt übersetzt:

Durch das Abbremsen EINES Rades, welches Betriebsbedingt nur SEHR WENIG Haftung hat willst du 4x die Energie abbauen, welche 2 Räder aufbringen welche Betriebsbedingt VIEL Bodenhaftung haben?!

Physikalischer Schwachsinn wie der Rest deiner Antwort. Das einzige was du beweist: Du bist zu inkompetent ein Auto richtig zu fahren. Ich kenne einige, darunter Rennfahrer, die sollten wissen, wovon sie reden, die Schalten ESP immer aus-warum? Weil es das Auto unkontrollierbar macht.

Es gibt einen Grenzbereich, da kann ESP unterstützen! (ESP regelt niemals alleine ohne Fahrerbefehl, was du oben schreibst stimmt nicht). Es gibt einen Grenzbereich, da ist ESP tödlich. Wobei ich bei ESP noch sehr offen bin, das System ist meist Sinnvoll, selten Problematisch. Beim ABS genau anders herum.

https://www.youtube.com/watch?v=NbpWpFj4JY4

https://www.youtube.com/watch?v=G9dLIR-ayJY

Es ist zwar kein MX-5 NA, leider fand ich kein Video (Habe jedoch die 78 km/h Angabe, kann sie nur nicht verifizieren).

Aber selbst dir sollte damit klar werden-ESP ist schwachsinnig, wichtig ist, wie das Fahrzeug gebaut wurde. Niedriger Schwerpunkt+wenig Gewicht=Hohe Kurvengeschwindigkeit.

Hoher Schwerpunkt+Hohes Gewicht= Niedrige Kurvengeschwindigkeit (+Hohes Lastwechselreaktionen).

Auch wenn in diesem Beispiel beide Fahrzeuge ESP hatten, so ist der Konstruktive Unterschied klar erkennbar-in 15km/h Unterschied.

Wie dem auch sei, ich streite soeben mit dir über Grundlegende Physik, die wir bereits in der 9. Klasse hatten. Kam vielleicht auf der Sonderschule nicht dran, kann ich nicht beurteilen.

Zählen wir die Fakten auf:

Du erzählst Physikalischen Unsinn.

ABS verlängert den Bremsweg in vielen Situationen (Hast du vielleicht schonmal was vom Bremskeil gehört?).

Und: Du vergleichst eine ABS-Regelbremsung mit einer Blockierbremsung. Wer beim Bremsen seine Räder zum blockieren bringt, ist bekloppt. Außer auf Losen Oberflächen. Du vergleichst also jemanden, der in einem ABS-Fahrzeug richtig bremst mit jemandem, der ein nicht-ABS-Fahrzeug falsch bremst.

Solch ein Vergleich ist mehr als Schwachsinnig und mit deinem Kommentar hast du beweisen, dass du keine Ahnung hast und dazu dein Auto nicht beherrscht.

Ich bin schon etliche Autos ohne und mit ABS gefahren. Der ein oder andere dürfte vermutlich auch dein Alter übersteigen.

Und ich habe Fahrsicherheitstrainings hinter mir-mit und ohne ABS.

Komischerweise waren die Reifen hinterher immer in Ordnung.

Nur weil du zu inkompetent bist ohne Elektronik zu fahren gilt das noch lange nicht für alle.

Und am Ende ist es völlig egal ob ABS, ESP oder was auch immer, die Reifen sind das wichtigste.

Aber teste doch mal:

Geh auf eine freie Fläche, zum Beispiel einen Parkplatz mit Neuschnee.

Brems einmal mit ABS aus 50km/h.

Dann deaktiviere das ABS und brems nochmal.

Und dann vergleiche die Bremswege. Ein tödlicher Unterschied.

Das geht so weit, dass ABS die Bremswirkung komplett aufheben kann-nach Gutachter (also nicht meine Meinung) der Grund für einen Todesfall und mehrere Lebensgefährlich verletzte-eine davon im Bekanntenkreis.

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NX7800  08.03.2018, 00:48
@miata9501

Du übertreibst, man braucht weder ABS noch ESP und ASR schon garnicht wenn man fahren kann. Entweder du hast Gefühl und kannst fahren oder eben nicht, ich komme jedenfalls bestens zurecht ohne alles und fahre dir dabei locker davon. Und wenns wirklich mal sein muss lass ich die Räder eben blockieren und rutsche bis zum Stillstand solange ich nicht lenken muss, ansonsten eben die Bremse einfach etwas zurück nehmen bis die Räder nicht mehr blockieren und dann lenken.

Auf gerade Strecke bei ner Gefahr latscht man eh nur auf die Bremse und würgt damit dann den Motor mit ab, mehr Bremskraft kannst du garnicht realisieren.

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DJFlashD  09.03.2018, 02:33

okay ich les mir jetzt nicht alles durch aber roboboy - traktionakontrolle ist nicht unbedingt wichtig, nur im winter wenn man am verschneiten berg anfahren will oder dergleichen bringt es schon was.. abs allerdings rettet täglich leben. In einer schrecksekunde kannst du dich nicht darauf vorbereiten sanft genug zu bremsen um keine blockierenden räder zu haben oder dergleichen.. egal wie viel übung du hast, mit abs stehst du schneller. was autos angeht bin ich eigentlich auch purist aber gerade im alltag würde ich nicht auf mein abs verzichten wollen. du bist übrigens kein guter verkehrsteilnehmer, nur weil du ein fahrsicherheitstraining absolviert hast und jetzt ohne abs rum fährst. Du bist ein guter verkehrsteilnehmer wenn du guckst, dass dein auto verkehrssicher ist und die sicherheitsmöglichkeiten die es gibt auch nutzt! Wenn an einer unübersichtlichen Einmündung ein spiegel steht, benutzt du den dann nicht "weils auch ohne geht und man nur üven muss"? junge das ist dumm, nichts anderes.

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DJFlashD  09.03.2018, 02:42

des weiteren habe ich ausdrücklich gesagt, dass er NICHT schneller fahren soll und du erzählt mir was davon wie gefährlich das ist - lies doch erstmal bevor du loslegst. Und du laberst was von wegen "mit übung" und "fahrsicherheitstrainings" - junge wir sprechen hier von einem fahranfänger! es geht um ein auto für einen FAHRANFÄNGER.. ich hoffe du weißt was ein fahranfänger ist, oh du edler gott des autofahrens

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roboboy  09.03.2018, 12:24
@DJFlashD

abs allerdings rettet täglich leben.

Quelle?

ABS erhöht die Anzahl der tödlichen Unfälle um 9%. Quelle? NHTSA, Studie in den 90ern, leider nicht (mehr) im Internet zu finden, kannst du aber sicherlich anfragen ob sie diese rausrücken.

In einer schrecksekunde kannst du dich nicht darauf vorbereiten sanft genug zu bremsen um keine blockierenden räder zu haben oder dergleichen

Oh doch, das geht. Dein Geschreibsel zeigt mir, dass du es noch nie versucht hast. Es gibt zwei Möglichkeiten:

A: Man kennt sein Auto so gut, dass man den Blockierpunkt kennt, Bremsen am Blockierpunkt ist so kein Problem. Ich habe ABS momentan, habe mich aber schon erwischt, wie ich eine Vollbremsung gemacht habe, die Reifen schon gequietscht haben (Aber noch rollen), das ABS sich aber nicht aktiviert hat-ich war also genau an dem perfekten Punkt. Es geht, kann ich dir sagen.

B: Bremsschlag und dann den Druck minimieren. Ein Bremsschlag ist nie falsch-nur muss man dann den Druck schnell wieder runterregulieren.

Was der beste Weg ist? Keine Ahnung, ausprobieren was einem besser gefällt. Ist auch eine Übungssache. Was klar ist: Auf dem Weg dahin wird man vermutlich mindestens einen Satz Reifen schrotten..... Wenn man an dem Punkt dann ist, kann man aber deutlich sicherer fahren.

egal wie viel übung du hast, mit abs stehst du schneller.

Falsch. Grottenfalsch. ABS verhindert vor allem auf Losen Oberflächen das Bilden eines Bremskeiles. Auf Schnee zum Beispiel kann der Bremsweg sich so einfach verdoppeln oder verdreifachen. Dazu kommt, dass es ungefähr 200 Arten von ABS gibt, und vor allem ältere 3-Kanal-Systeme verlängern den Bremsweg in jeder Situation gegenüber einer Blockierbremsung.

Dein Problem ist, du kennst dich damit viel zu wenig aus. ABS hatte genau ein Ziel-das Fahrzeug fahrstabil zu halten. Hast du schonmal ne Vollbremsung in einer Kurve mit zwei unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen gemacht? Vermutlich nicht, dein Heck wird gnadenlos ausbrechen.

Auf Trockener Fahrbahn nimmt sich ABS und kein ABS wenig bis gar nichts. Mal stand ich mit ABS schneller, mal ohne. Der Unterschied ist marginal und vernachlässigbar.

Auf Nasser Fahrbahn:

Blockierbremsung: Der Bremsweg verlängert sich gegenüber ABS, Halten der Bremse am Blockierpunkt-der Bremsweg ist nahezu gleich und nimmt sich wenig.

Auf allen anderen Oberflächen wie Schnee, Eis, Erde, Sand, schlagmichtotwasauchimmer verlängert ABS dadurch, dass es die Räder nicht blockieren lässt den Bremsweg teilweise Extrem. Warum haben wohl Offroader ein Deaktivierbares ABS? Warum haben Rennwägen ein Deaktivierbares ABS-wenn sie überhaupt eines haben?

Weil es viele Situationen gibt wo ABS tödlich enden kann. Ein Fall in meinem Bekanntenkreis:

Die Fahrerin eines Fahrzeuges mit ABS übersah eine Unfallstelle, machte eine Vollbremsung und wollte um den Unfall herumlenken. ABS sorgte dafür, dass die Lenk und Bremskräfte sich gegenseitig aufhoben, das Fahrzeug fuhr unlenkbar und ungebremst in die Unfallstelle. Ein toter, ein Lebensgefährlich Verletzer und mehrere Schwerverletze waren die Folge. Nach aussage des Gutachters hätte man

A: Von der Bremse gehen müssen, dann hätte sie lenken können (Die pauschale Aussage, Bremsen+Lenken sei Möglich ist also Schwachsinn)

B: Ohne ABS mit blockierenden Rädern hätte die Fahrerin vielleicht noch so viel Energie abbauen können, dass der Unfall nicht so ausgehen hätte müssen.

Aber vermutlich ist ein Gutachter für dich auch nur "dumm". Und mehrere Fahrsicherheitstrainer mit denen ich gesprochen habe.

du bist übrigens kein guter verkehrsteilnehmer, nur weil du ein fahrsicherheitstraining absolviert hast und jetzt ohne abs rum fährst

A: Ich habe nie Behauptetet ohne ABS zu fahren. Ich werde es aber bald hoffentlich. Momentan fahre ich mit ABS.

B: Habe ich nie Behauptet ein Fahrsicherheitstraining würde zum Erfolg führen. Ich predige hier immer, dass nur mehrere Trainings+Regelmäßige Wiederholung etwas bringen.

C: Habe ich nie geschrieben, dass ich King Käs bin und ich der Fehlerfreie Fahrer bin-das würde ich auch niemals tun, denn das wäre Wahnsinnig-und das Zeichen völliger Inkompetenz.

Du bist ein guter verkehrsteilnehmer wenn du guckst, dass dein auto verkehrssicher ist und die sicherheitsmöglichkeiten die es gibt auch nutzt!

Ja, man muss sein Auto kennen und sich darauf Einstellen. Man muss sein Auto in und auswendig kennen. Nur sage ich gerade, dass ABS kein Sicherheitsgewinn ist.

junge wir sprechen hier von einem fahranfänger! es geht um ein auto für einen FAHRANFÄNGER

Auch ein Fahranfänger kann Fahrsicherheitstrainings machen. Ich habe in den ersten 2 Jahren meines Führerscheins 2 Sicherheitstrainings gemacht, Dazu war ich oft auf Feldwegen unterwegs und habe geschaut wie das Auto wann reagiert.

Und ich behaupte mal, dass es was gebracht hat-beim Sicherheitstraining war ich jedenfalls als Führerscheinneuling der einzige, der sein Auto IMMER unter Kontrolle gehabt hat. Nicht ein einziges mal ist mein Auto unkontrolliert gerutscht.

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