Gute und schlechtr Halfter?
Welche findet ihr haben gute Qualität? Welche würdet ihr weiter empfehlen und wieso? Welche sind sehr robust und halten viel aus?
Andererseits würde mich interessieren welche ihr z.B nicht mögt und nicht empfehlen würdet, auch hier gern mit Grund.
8 Antworten
Kommt halt drauf an, wofür man es nutzt.
Ich habe eigentlich nicht mehr viele Halfter, da ich sehr viel am Halsring mache.
Ein Halfter für "every day" bzw. Verladen hauptsächlich. Das ist ein Parker, in Deutschland recht selten zu bekommen: https://www.tripleemfg.com/product-category/new-products/parker-halters/ Ja, das ist "robust" und "hält viel aus", mein Pferd ist aber auch sehr zuverlässig und hält es nicht für nötig, sich aufzuspielen.
Ansonsten noch ein leichteres selbstgemachtes Biothane-Halfter. Das ist mir auch schonmal aufgesprungen, wäre auch kein Drama, wenn das mal kaputt geht.
Zum Arbeiten ein knotenloses Halfter https://balanced-horseman.de/produkt/moveo-knotenloses-halfter/?attribute_pa_groesse=m&attribute_pa_farbe-seil=trinature&attribute_pa_beschlag=silber&gclid=EAIaIQobChMIj9TJttXNgwMV0ZmDBx15fAMiEAQYBSABEgL5I_D_BwE
Das wars inzwischen auch schon. Früher jede Menge Halfter - von den Billig-Nylonhalftern für Koppel/Paddock über gepolsterte und hochwertigere Halfter über Lederhalfter alles schon gehabt und genutzt. Seit einigen Jahren nur noch die 2-3 oben genannten.
Ist halt die Frage, ob es robust sein muss - wie gut ist "robust" und "hält viel aus", wenn das beschlagene Pferd mit dem Eisen drin hängt? Oder wenn es Heunetze gibt, darin hängen bleibt? Oder es beim Anbinder sich voll reinhängt und mit einem Ruck im Genick los kommt - wie gut ist also robust?
Die ganzen Modehalfter von Eskiiiii & Co. sind doch eh alle nur Schrott.
ein halfter muss nicht viel aushalten oder robust sein.
fürs laufenlassen auf dem platz oder auf der portionsweide genügt das billigteil vom landhandel oder man nimmts pferd einfach ohne halfter am strick mit.
wenn ich das pferd bloss von a nach b bringen will und dabei effizient sein, nehme ich ein stück seil, an dessen einem ende ich mittels eines überhandknotens eine schlinge angefertigt habe. das seil sollte etwa 3,50m bis 4m lang sein. das lege ich dem pferd rasch so um, dass ein halfter mit führstrick entsteht. - vorsicht - die teile sind ziemlich scharf, da sie sich zuziehen lassen.
ist es mein pferd und ich will es zwischenzeitlich irgendwo anbinden, z.b. am putzplatz, verwende ich dafür ein anständiges und qualitativ hochwertiges lederhalfter ohne schädliche farb- und gerbstoffe und ohne kinderarbeit.
vermutlich würde ich es mir vom sattler meines vertrauens anfertigen lassen. lohnt sich, da so ein halfter mehrere pferdeleben lang hält.
Hauptsache es passt und hat unten keinen beweglichen Ring. Also da wo der Strick dran kommt. Der Rest ist mir egal.
Am besten sind die günstigen.
Wenn sie so ein Gummi/Leder/Plastik/ irgendwas Riemen als Polster haben (ich hoffe, du weißt, was ich meine, k.a., wie das offiziell heißt), schwitzen sie darunter , und scheuern sich dann manchmal auf.
Knallige Farben sind auch nicht schlecht. Wenn sie dann eins verlieren, findet man es immer schneller. 🤪 und wenn nicht, hat das Pferd keine 50€ verloren!
Schnikehalfter sind mehr zum „zeigen, was man kann“
Ich mag Halfter handgearbeitet und vom Sattler vor Ort.