Die Bilder sind ungeeignet, weil nicht von direkt vorne oder gerade von der Seite fotografiert. Das verzerrt die Ansicht.

Man erkennt eine deutliche Zehen Richtung, die bearbeitet gehört.

Pflege, Bearbeitung, Verbesserung? Ja, immer. Kein Fett oder sonstiges dran. Vernünftige Hufbearbeitung (ich empfehle da natürlich gerne "meine" Schule www.difho.de ) in 4-6 Wochen Intervallen, dann hat man meistens keine Probleme damit.

Zumindest Hebel hier nichts auffällig gruselig zur Seite oder ähnliches.

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Naja, das fängt bei Profi tack an, geht über z. B. Alex Mundorff, aber auch Horsemanship4you, California Saddle, Rieser als Sattlerei,... und dann werden einem bestimmt in den suchen auch noch weitere Shops angezeigt.

Meinen Sattler von Horse and Silver gibt's jetzt leider ni ht mehr. Also, Sättel macht er noch, aber alles andere nicht.

Kleiner tipp, schau mal in den Ausstellern von Pferde messen in deiner Umgebung, da findet man sicherlich auch noch Ideen.

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Ich hätte konsequent einen Kappzaum genutzt, ganz simpel.

Will ich nur mal joggen lassen, geht das auch am Halfter. Differenzierte Einwirkung ist damit halt nicht sonderlich möglich.

Mit Trense würde ich zumindest nie wieder ein Pferd longieren.

Bedenke auch, dass du als pflegebeteiligung keine Entscheidungsgewalt hast.

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Eine hohle Wand ist das Ergebnis einer fehlerhaften Hufbearbeitung. Ganz simpel. Da ist der Bereich, der am meisten Last trägt, völlig überlastet, wodurch sich die Wand von der Blättchenschicht (fälschlicherweise gerne als weiße Linie betitelt) ablöst.

Machen kann der Pferdebesitzer da selbst gar nichts, sondern da ist der Hufbearbeiter am Zug, wieder eine gleichmäßige Belastung im Huf herzustellen. Idealerweise hat derjenige das längst entdeckt und arbeitet bereits dagegen.

Schön wäre es, wenn sich da keine Bakterien rein setzen und brodeln, ansonsten ist jedes Kratzen dort eher tabu, um die Wand nicht versehentlich weiter zu schwächen.

Wie lange es dauert, bis die wieder runter gewachsen ist, kommt drauf an, wie hoch sich das zieht. Von 1 bis 12 Monate, auch je nach Qualität der Bearbeitung, oder auch "nie" kann da alles sein, bis die wieder weg ist.

Warum jetzt nur noch auf Sand bewegt werden soll, verstehe ich nicht. Schmirgelt ja auch ordentlich ab. Kann man sich drüber streiten gerade.

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Naja, auch die "Privatpersonen" sind eher selbständige mobile Reitlehrer. Oder du meinst eine Reitbeteiligung - hier ist es aber sehr unwahrscheinlich, wenn du purer Anfänger bist.

"Pauschal" kann man erstmal gar nichts empfehlen - beides kann toll oder auch echt gruselig sein.

Wenn du bisher noch so gar keine Erfahrung mit Pferden hast, wirst du eher in einer Reitschule anfangen.

Ich würde darauf achten, dass der Betrieb seine Pferde möglichst viel draußen hält, idealerweise im Herdenverband, ohne Zwangmittel (für mich sind das Hilfszügel/Ausbinder und ähnliches ...) arbeitet und mir auf jeden Fall den Unterricht vorher einige Male so anschaue.

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Eine sehr schöne Frage! Und absolut gar nicht einfach zu beantworten.

Ich sag mal, im FN-Turniersport so ab L-Dressur wenigstens.

Abseits davon gibt es aber so viel mehr!

Ein Pferd, was sich weitestgehend über den Sitz reiten lässt, welches fein und sensibel reagiert, ohne zu überreagieren, ist schon sehr gut ausgebildet.

Aber auch die Vielfältigkeit gehört dazu - die meisten wollen doch ein Freizeitpferd. Die wenigsten Reiter sind überhaupt fein ausgebildet. Daher ist die Frage, was man denn eigentlich sucht. Ein Pferd, was im Gelände ein gleichmäßiges Tempo läuft, in einer nicht allzu schlechten Haltung, ist für mich auch gut ausgebildet. Quasi eines, mit dem man jeden Blödsinn veranstalten kann - was auch sehr viel von Ausbildung hat.

So können sehr viele Freizeitpferde gut ausgebildet sein, ohne eine L-Dressur zu laufen. Und es ist nicht falsch - es kommt halt echt drauf an, was man sucht und was man will.

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Ja, das übliche Verdächtige: Hufauskratzer, Abschwitzdecken, Möhren (wenn denn vorhanden), Bürsten für die Schuhe, Balance Pads fürs Training (wobei ich hier mehrere Sätze habe :P Muss den Stall-Dreck nicht ins Wohnzimmer schleppen), im Sommer Fliegenspray, kurze Zeit auch sogar schon Mähnenspray.

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Kommt völlig auf das WIE an.

Wenn man reitet, sollte man auch darauf achten, dass das Pferd überhaupt tragfähig ist, es also regelmäßiges Training hat, sodass es einen Menschen überhaupt schadlos tragen KANN.

Es also im Offenstall zu lassen und alle paar Monate mal zu reiten - nein, das ist nicht okay. Von einem Mal wirds sicher nicht kaputt gehen, aber toll ist das fürs Pferd auch nicht.

Es gibt viele Reiter, die ich am liebsten vom Pferd ziehen würde. Aber es gibt auch viele, die gut mit ihnen umgehen und stets bedacht sind, das Pferd besser aufzubauen von der Muskulatur. Reiten bedeutet keineswegs Zwang. Sollte es zumindest nicht.

Wenn du dich sehr für Pferde interessierst, möchte ich dir einen grandiosen Buchtipp geben: "Sprachkurs Pferd" von Sharon Wilsie.

Edit: Auch das Reiten in der Halle oder auf dem Platz muss nicht eintönig und schnöde im Kreis laufen sein - man kann so viel spannendes aufbauen mit Stangen und Pylonen und dem Pferd dadurch eine Aufgabe geben. Wenn ein Pferd eine Aufgabe erkennt (und sie lieben Pylonen und Stangen als Marker!), wird die Motivation gleich ganz anders.

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Nur wenn...

Grundsätzlich nein.

Es gibt diesen Winter Fälle, wo ich ne Decke drauf lege - entweder 50g oder 100g Füllung.

Wenn ich weiß, dass er regnet und ich am nächsten Tag reiten möchte, dann gibt's den Abend vorher ne Decke drauf. Seine Muskulatur ist diesen Winter leider mangels Training (erst ich kreuzband OP, dann alles unter Wasser, dann Eis...) nicht so super, sodass ich so überbrücken kann.

Oder wie gestern, wo es ne Physiotherapie gab und ich nicht möchte, dass das für die katz war, wenn jetzt kack Wetter mit kaltem Wind kommt.

Ansonsten steht er ohne Decke.

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Die 25 besten Pferdefilme aller Zeiten - Für Kinder und Erwachsene (popkultur.de)

Für mich definitiv:

Hidalgo

Laufen, Reiten, Rodeo

Jappeloup

Gefährten

Heartland - sowohl die Serie als auch der Film.

Wildfire (ok, bisschen dem Klischee entsprechend, aber trotzdem eine tolle Serie)

und sicherlich noch viele weitere ;)

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Da gibts doch sicher einige - eine Liste von Ausbildungsbetrieben allgemein findest du bereits in der FN-Datenbank.

https://www.pferd-aktuell.de/ausbildung/berufsausbildung-pferdewirt/fachrichtung-spezialreitweisen

Unten im PDF shconmal Adressen, an wen man sich wenden kann.

https://www.pferd-aktuell.de/ausbilderboerse Hier kann man auch suchen. In der erweiterten Suche kann man auch Pferdewirt schwerpunkt Westernreiten ankreuzen.

Und ansonsten: Betriebe, die dir gefallen, einfach mal anrufen oder anschreiben mit der Frage, ob die die Ausbildung anbieten. In der tendenz kannst du dich zumindest daran orientieren, dass es einen Pferdewirtschaftsmeister gibt.

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Zeit lassen - auch Pferde trauern und wollen sich nochmal verabschieden.

Equipsych (letscast.fm) Ich möchte dir den Podcast einmal ans Herz legen.

Wie man damit genau umgeht, z.B. etwas von dem Stroh nochmal hinlegen, oder auch eine Decke/Bürste o.ä. hinlegen.

Übrigens - stolzes Alter, auch für ein Pony. Hut ab!

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Naja, dafür ist aber doch der Physiotherapeut da...? Ist ja schön, dass die Person feststellt "zu verspannt", aber sie ist doch die Person, die das richten sollte...?! Zumindest im Ansatz, durchaus über mehrere Behandlungen.

Wurde mal ein Blutbild gemacht? Möglich, dass da was fehlt, wie Selen oder Magnesium.

Was ist mit dem Wetter - wäre ggf. doch eine Decke hilfreich, um die Muskulatur warm zu halten?

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Lust am reiten verloren?

Ich hab ein Problem ich hab wie schon oben steht meine Lust am reiten verloren.

Ich und meine Familie haben 2 Pferde ein etwas ältere Stute und ein ganz neues jüngeres Pferd. Wir sind seit ca. 1 Jahr dort am Stall mit unserer Stute und den jüngeren Wallach haben wir erst letztens dazu bekommen. Ich durfte auch noch nich auf ihm reiten da er noch sehr schreckhaft is. Aber jetzt zum eigentlichem Problem. Seit ein paar Monaten hab ich überhaupt keine Lust am reiten mehr. Paar Gründe:

1.Keine Freunde oder andere Leute in meinem Alter sind dort

2. Es is Winter und dann reit ich sowie so nich so gerne

3.Ich ein bisschen Angst mich auf ein Pferd zu setzten. Hat sich im Moment so entwickelt.

4.Ich reite immer nur. Also immer nur putzen in der Halle oder auf Platz und seine Runden reiten(manchmal mach ich Ausritte mit meiner Mutter die geht dann aber zu Fuß mit also nur Schritt)

5.Ich würde gerne mal Bodenarbeit ausprobieren weiß aber nich ob ich das schon kann(hab noch nie ein Pferd longiert oder so)

Ich bin 12 Jahre alt kann alleine Reiten(ohne Longe). Aber nur wenn andere Leute da sind die z. B auch reiten oder meine Mutter in der Nähe is. War noch eig nie ohne meine Mutter am Stall da ich mich das auch nich trauen würde vorrallem bei unserer großen Stute(Klatblut). Hab auch noch ne Reitbeteiligung auf nem anderem Pony was ich auch alleine fertig mache und so.

Hoffe kommen nen Paar Antworten was ich machen kann um nich die Lust am reiten zu verlieren.

LG Anonym

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Mit 12 kommt man doch schon gut in die Pubertät, da ändern sich die Interessen durchaus schonmal.

Es ist absolut okay, wenn deine Mutter ständig dabei bist und dich beaufsichtigt.

Frag doch deine Mutter mal, ob ihr mal Bodenarbeit machen könnt - das Kalte Wetter lädt doch auch prima dazu ein! Falls deine Mutter nicht, dann deine Reitlehrerin.

Der Stall an sich und der Winter lassen sich nicht ändern - ich mein, hey, Winter ist nie toll mit Pferden. Allerdings wollen sie ja trotzdem versorgt und bewegt werden. Die Idee von Hjalti mit Freunde einladen find ich auch nicht verkehrt.

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Ich fahre mit dem Auto, es sind 10km.

Wenn ich richtig lustig drauf bin, fahre ich mit dem Fahrrad - das sind 8,5km etwa, allerdings halt auch deutlich mehr Fahrtzeit.

Ich hätte ihn gerne wieder bei uns im Dorf, allerdings ist nichts passendes frei und den Stall verlasse ich nicht einfach so freiwillig ;)

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Kommt halt drauf an, wofür man es nutzt.

Ich habe eigentlich nicht mehr viele Halfter, da ich sehr viel am Halsring mache.

Ein Halfter für "every day" bzw. Verladen hauptsächlich. Das ist ein Parker, in Deutschland recht selten zu bekommen: https://www.tripleemfg.com/product-category/new-products/parker-halters/ Ja, das ist "robust" und "hält viel aus", mein Pferd ist aber auch sehr zuverlässig und hält es nicht für nötig, sich aufzuspielen.

Ansonsten noch ein leichteres selbstgemachtes Biothane-Halfter. Das ist mir auch schonmal aufgesprungen, wäre auch kein Drama, wenn das mal kaputt geht.

Zum Arbeiten ein knotenloses Halfter https://balanced-horseman.de/produkt/moveo-knotenloses-halfter/?attribute_pa_groesse=m&attribute_pa_farbe-seil=trinature&attribute_pa_beschlag=silber&gclid=EAIaIQobChMIj9TJttXNgwMV0ZmDBx15fAMiEAQYBSABEgL5I_D_BwE

Das wars inzwischen auch schon. Früher jede Menge Halfter - von den Billig-Nylonhalftern für Koppel/Paddock über gepolsterte und hochwertigere Halfter über Lederhalfter alles schon gehabt und genutzt. Seit einigen Jahren nur noch die 2-3 oben genannten.

Ist halt die Frage, ob es robust sein muss - wie gut ist "robust" und "hält viel aus", wenn das beschlagene Pferd mit dem Eisen drin hängt? Oder wenn es Heunetze gibt, darin hängen bleibt? Oder es beim Anbinder sich voll reinhängt und mit einem Ruck im Genick los kommt - wie gut ist also robust?

Die ganzen Modehalfter von Eskiiiii & Co. sind doch eh alle nur Schrott.

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