Kommt halt drauf an, wofür man es nutzt.
Ich habe eigentlich nicht mehr viele Halfter, da ich sehr viel am Halsring mache.
Ein Halfter für "every day" bzw. Verladen hauptsächlich. Das ist ein Parker, in Deutschland recht selten zu bekommen: https://www.tripleemfg.com/product-category/new-products/parker-halters/ Ja, das ist "robust" und "hält viel aus", mein Pferd ist aber auch sehr zuverlässig und hält es nicht für nötig, sich aufzuspielen.
Ansonsten noch ein leichteres selbstgemachtes Biothane-Halfter. Das ist mir auch schonmal aufgesprungen, wäre auch kein Drama, wenn das mal kaputt geht.
Zum Arbeiten ein knotenloses Halfter https://balanced-horseman.de/produkt/moveo-knotenloses-halfter/?attribute_pa_groesse=m&attribute_pa_farbe-seil=trinature&attribute_pa_beschlag=silber&gclid=EAIaIQobChMIj9TJttXNgwMV0ZmDBx15fAMiEAQYBSABEgL5I_D_BwE
Das wars inzwischen auch schon. Früher jede Menge Halfter - von den Billig-Nylonhalftern für Koppel/Paddock über gepolsterte und hochwertigere Halfter über Lederhalfter alles schon gehabt und genutzt. Seit einigen Jahren nur noch die 2-3 oben genannten.
Ist halt die Frage, ob es robust sein muss - wie gut ist "robust" und "hält viel aus", wenn das beschlagene Pferd mit dem Eisen drin hängt? Oder wenn es Heunetze gibt, darin hängen bleibt? Oder es beim Anbinder sich voll reinhängt und mit einem Ruck im Genick los kommt - wie gut ist also robust?
Die ganzen Modehalfter von Eskiiiii & Co. sind doch eh alle nur Schrott.