Glauben Theisten nicht selber an ein Universum aus dem Nichts?

5 Antworten

ob es nicht die Theisten selbst sind die daran glauben.

Dies hängt von der Religion ab welcher diese sich zugehörig fühlen bzw. deren Überlieferungen (Schriften ?) sie glauben.

Ansonsten - was willst du mit deiner Hinterfragung eigentlich verififieren ? Ich verstehe dessen Sinn nicht.

In einem theistischen Weltbild kann es kein "Nichts" geben. Da Gott immerwährend und ewig ist. Das Universum ist daher nicht aus dem Nichts entstanden. Es ist aus der Schöpfungskraft und Schöpfungswillen Gottes entstanden.

Das unterscheidet es von atheistischen Modellen, die annehmen das es keinen Gott gibt. Diese müssten dann erklären wie aus dem Nichts das Universum entstehen kann. Oder in dieser Frage agnostisch bleiben.

luktp 
Fragesteller
 08.07.2023, 13:08

Auch das Universum kann immerwährend sein. Wir wissen aus der Physik dass Materie nicht erzeugt werden kann. Es folgt also entweder das Gott ein materieller Teil des Universum ist oder dass es keine Erklärung gibt wie er das Universum erschaffen hat die mit unserem jetzigen Kenntnisstand übereinstimmt.

1
QAhmad  08.07.2023, 13:19
@luktp

basierend auf deine Frage im OP habe ich angenommen das du von Modellen aus gehst in denen das Universum NICHT ewig ist. Weil nur in diesem Kontext macht ja "entstanden" Sinn.

Aber wenn du die annahme eines ewiges Universum machst, das umgeht natürlich dieses Problem.

Das hat aber natürlich andere philosophischen Konsequenzen und wirft Fragen auf die du dann beantworten müsstest. Bspw. Wie gehst du mit dem Problem des infintem Regress um in das du herein läufst?

0
Viktor1  08.07.2023, 13:45
@luktp
Es folgt also entweder das Gott ein materieller Teil des Universum ist

nein , diese Folgerung ist nicht "logisch" sondern von dir gesetzt. Gott (christlich) ist gedacht als ein geistiges Sein welches nicht verortet werden kann. Materie ist immer verortet und ihre "Bewegung" Gesetzen untergeordnet. Wenn Gott Materie wäre, dann nicht Gott (höchstens bei anderen Völkern/Religionen.)

oder dass es keine Erklärung gibt

Genau

3
HALLO78366  08.07.2023, 13:08

Da kann man wieder die Frage stellen: Was war vor dem Gott.

0
QAhmad  08.07.2023, 13:21
@HALLO78366

Da Gott in diesem theistischen Modell ewig ist gibt es kein "vor Gott".

Die Frage ist nicht logisch. Wäre so als ob man von quadratischen kreisen reden würde.

1
HALLO78366  08.07.2023, 13:23
@QAhmad

Man kann sicher auch sagen, dass das Universum ewig ist, wenn man sagen kann, das Gott ewig ist. Damit wäre die Frage, was wir sagen können, wohl klar.

0
QAhmad  08.07.2023, 13:28
@HALLO78366

Klar kann man das sagen. Was wir Theisten dürfen, dürfen Atheisten natürlich auch...😊

Die Frage die sich dann aber stellt ist welche Antworten gibts im atheistischen Modell auf Probleme wie dem infinitem Regress in dem man da logischer Weise hinein läuft?

0
HALLO78366  08.07.2023, 13:33
@QAhmad

Die Frage, welche sich mir noch stellt, wäre, wie soll ein unendlich langes Ding überhaupt existieren? Es muss von etwas erschaffen sein, nichts kann unendlich lang da sein. Mal abgesehen davon: Stelle dir einen Zeitstrahl vor, unendlich lang wo Gott drauf ist. Woher kommt er jetzt? Es gibt keine Möglichkeit, das Gott einfach unendlich lange da wäre, ohne, das was vor ihm war. Weder Zeit noch was anderes. Da müsste dann schon ein stärkeres Wesen da sein. Und davor auch... Verstehst du? Es geht einfach nicht, das ein Wesen unendlich lang von vor dem Anbeginn der Zeit schon da ist. Auch das mit dem "vor der Zeit" ist falsch, geht theoretisch auch nicht mit unserer Physik.

Und natürlich ist die Unendlichkeit nicht die Antwort auf das Universum. Aber es existiert so seit einem bestimmten Punkt, und irgendwas war davor, was wir nicht wissen. Aber es war auf keinen Fall ein Wesen, was unendlich lange da war, schon vor dem Beginn von allen Dingen.

0
QAhmad  08.07.2023, 16:30
@HALLO78366

Du kannst nicht sagen

Wissen wir nicht

Und dann im nächsten Satz sagen 

Auf keinen Fall...

Das ist widersprüchlich.  

Wenn wir es nicht wissen, dann kann man auch nichts ausschließen. Die korrekte Position ist dann agnostisch zu sein. 

2.  Du machst zwei wichtige Punkte. Lass mich diese in meinen Worten wiedergeben und du sagst mir, ob wir hier übereinstimmen.

Du beschreibst das Problem des infiniten Regresses. Wenn gilt:

Es muss von etwas erschaffen sein, nichts kann unendlich lang da sein

Das kann man herunterbrechen auf:

(i) keine Sache kann unendlich lang sein

(ii) jede Sache muss von etwas erschaffen sein 

Wenn wir uns die Konsequenz dieser beiden Aussagen anschauen, gibt es aber ein Problem. 

Sagen wir, eine Sache A1 existiert. Wenden wir diese beiden Aussagen an, muss es etwas geben, das A1 erschaffen hat. Nennen wir das A2. 

A2 hat das gleiche Problem. Deshalb brauchten wir A3. 

Usw. 

Diese Kette wird sich unendlich fortsetzen. Sie wird NIE enden. Die Konsequenz daraus ist, dass logisch gesehen A1 nie existieren kann. 

Um ein anderes beliebtes Beispiel dafür zu geben:

Ein Soldat soll auf ein Ziel schießen. Er darf aber erst, wenn ihm sein Vorgesetzter den Befehl dazu gibt. Der Vorgesetzte (V1) darf den Befehl aber erst geben, wenn sein Vorgesetzter (V2)  ihm den Befehl gibt, den Befehl zu geben. Usw. 

Auch diese Kette würde nie enden. Der Soldat würde nie schießen. 

Um das zurück in unsere Diskussion zu bringen. Wir wissen aber, dass der "Soldat geschossen hat" aka Das Universum existiert. 

Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass es diesen infiniten Regress nicht geben kann. Das es eine erste Entität gibt für die (i) und (ii) nicht gilt. Einen unbewegten beweger. Du kannst nicht sagen

Wissen wir nicht

Und dann im nächsten Satz sagen 

Auf keinen Fall...

Das ist widersprüchlich.  

Wenn wir es nicht wissen, dann kann man auch nichts ausschließen. Die korrekte Position ist dann agnostisch zu sein. 

2.  Du machst zwei wichtige Punkte. Lass mich diese in meinen Worten wiedergeben und du sagst mir, ob wir hier übereinstimmen.

Du beschreibst das Problem des infiniten Regresses. Wenn gilt:

Es muss von etwas erschaffen sein, nichts kann unendlich lang da sein

Das kann man herunterbrechen auf:

(i) keine Sache kann unendlich lang sein

(ii) jede Sache muss von etwas erschaffen sein 

Wenn wir uns die Konsequenz dieser beiden Aussagen anschauen, gibt es aber ein Problem. 

Sagen wir, eine Sache A1 existiert. Wenden wir diese beiden Aussagen an, muss es etwas geben, das A1 erschaffen hat. Nennen wir das A2. 

A2 hat das gleiche Problem. Deshalb brauchten wir A3. 

Usw. 

Diese Kette wird sich unendlich fortsetzen. Sie wird NIE enden. Die Konsequenz daraus ist, dass logisch gesehen A1 nie existieren kann. 

Um ein anderen beliebtes Beispiel dafür zu geben:

Ein Soldat soll auf ein Ziel schießen. Er darf aber erst, wenn ihm sein Vorgesetzter den Befehl dazu gibt. Der Vorgesetzte (V1) darf den Befehl aber erst geben, wenn sein Vorgesetzter (V2)  ihm den Befehl gibt, den Befehl zu geben. Usw. 

Auch diese Kette würde nie enden. Der Soldat würde nie schießen. 

Um das zurück in unsere Diskussion zu bringen. Wir wissen aber, dass der "Soldat geschossen hat". Das Universum existiert. 

Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass es diesen infiniten Regress nicht geben kann. Das es einen erste Entität gibt für die (i) und (ii) nicht gilt. Einen unbewegten beweger. Eine Sache die nicht geschaffen wurde und damit ewig existiert. 

Das muss rein logisch betrachtet noch kein Gott oder auch ein Wesen sein. Es kann auch eine unpersönliche Energie oder ein unbekanntes physikalisches Phänomen sein. Dass diese Sache ein persönlicher Gott ist, müsste man in Phase 2 und 3 dieser Argumentationslinie darlegen. 

Aber aus der Existenz des Universums bereits folgt ganz logisch die Schlussfolgerung:

(S1) Es muss eine Entität geben, die nicht geschaffen wurde und damit ewig existiert.

Unabhängig davon ob wir die weiteren Phasen dieses Argumentes besprechen. Stimmst du hier zu aus der Existenz des Universum S1 logisch folgt?

 

0
QAhmad  08.07.2023, 16:37
@QAhmad

@HALLO78366

Sorry wurde irgendwie zweimal kopiert 😓

0
HALLO78366  08.07.2023, 17:07
@QAhmad

Also, um das mal klarzustellen: A1 kann nicht existieren, weil dann A2 existieren müsste? Ich dachte, du glaubst an Gott, das du jetzt Argumente gegen ihn hervorbringst erstaunt mich. Vermutlich aber ein versehen, und du wolltest nur die Ewigkeit beim Universum widerlegen, welche, wie ich aber schon vorher schrieb, nicht die Antwort ist. Derweil hast du gezeigt, das es etwas geben muss, was den Gott als Schöpfer geschöpft haben muss, da dieser nicht einfach so irgendwann vor unendlich Jahren entsteht ohne irgendeinen Grund.

Vom weiteren Text habe ich noch das Beispiel mit den Soldat mitbekommen. Du sagst also nur, dass das Universum existiert. Und selbst das ist Philosophisch nicht mal ganz klar, aber davon abgesehen.

Dann habe ich noch das mit den ganzen Zitaten von mir mitgekriegt. Das ich die ersten beiden Zitate sinnvoll reinbringen kann, siehst du doch. Macht Sinn und ist Richtig.

Mehr habe ich jetzt nicht so beim durchlesen mitbekommen und gemerkt. Vielleicht wolltest du noch einen Punkt machen?

0
QAhmad  08.07.2023, 17:11
@HALLO78366

Nein. Sorry beim rein Kopieren ist was schief gegangen. Und ich habs zu spät gemerkt und konnte es nicht mehr ändern

0
QAhmad  08.07.2023, 17:20
@HALLO78366

Was ich hier widerlegen wollte waren die Aussagen:

wie soll ein unendlich langes Ding überhaupt existieren? Es muss von etwas erschaffen sein, nichts kann unendlich lang da sein.

Die Schlussfolgerung bis jetzt ist:

(S1) Es muss eine Entität geben, die nicht geschaffen wurde und damit ewig existiert.

Also wenn es A1 gibt dann kann die oben zitierte Aussage nicht stimmen. Weil diese Aussage in einem unendlichen Regress mündet.

Also weil A1 existiert muss es A2 geben. Weil A2 existiert muss es A3 geben. Weil A3 existiert muss es A4 geben usw.

Diese Kette wird nie enden. Und deswegen könnte es A1 nie geben. (Wie im Soldaten Beispiel dargelegt).

Die Tatsache das es aber A1 gibt. Muss zwangsläufig zur Folge haben das es diesen unendlichen Regress nicht gibt. Was zwangsläufig bedeutet das S1 richtig ist. Was dann das oben zitierte widerlegt.

2. Ich glaube natürlich das diese Entität ein persönlicher Gott ist. Allerdings möchte ich das hier nicht in die Schlussfolgerung reinschmuggeln. Weil dieses Attribut nicht aus diesem Teil des Arguments folgt.

Ich wollte hier fair und habe S1 hier nur auf das beschränkt was logisch folgt.

Hoffe es ist jetzt etwas klarer.

0
HALLO78366  08.07.2023, 17:34
@QAhmad

Deine Aussage widerlegt einen Gott. Es wird gesagt, das Gott unendlich sei. Davor war aber auch was, und ja, es gibt immer ein davor, nur in einer anderen Dimension, ein höherdimensionales Wesen. In der Mathematik gibt es da ein Konzept, was über Unendlichkeit herausgeht. Hyperreelle Zahlen. Stelle dir einfach vor, das Gott seit eiern Unendlichkeit existiert, und dann gehe davor und gucke, was davor war. Geht nicht, da das auch so eine folge wäre. natürlich rein hypothetisch und praktisch gar nicht durchführbar, aber es stellt schon die Frage, wann hat Gott das Universum erstellt? (Messungen nach vor etwa 13,8 Milliarden Jahre) und was hat er zwischen den Jahren gemacht? Hat er sich gehen lassen, und auf den Bartwuchs nach seiner Jugend gewartet? Oder was ist da? Unendlich ist ja schon etwas länger als 13,8 Milliarden Jahre... Das schließt also lediglich eine Unendlichkeit aus, das Prinzip mit dem Soldaten. Nicht ein ganzes Universum.

0
QAhmad  08.07.2023, 18:01
@HALLO78366

Ich weiß nicht was sie mit "davor war auch was" meinen.

Der Punkt war das es logisch gesehen eine ERSTE Entität geben muss. Einen unbewegten Beweger. Wenn es davor etwas gibt war diese Entität eben nicht die erste Entität.

Ich spreche nicht von den zwischen Schritten. Ich spreche das es logisch gesehen diese erste Entität geben muss.

Dir alternative is ein infinitiver Regress der nicht aufzulösen ist und logisch nicht haltbar ist.

Ich bin nicht sicher ob in diesem Teil etwas unklar ist. Wenn wir und einig sind das es diese erste Entität geben muss dann können wir weiter dazu übergehen zu überlegen welche Attribute diese haben muss. Aber in diesem Teil des arguments bin ich noch nicht. Weil wenn wir uns nicht auf diese erste Entität verständigen können dann macht der Rest wenig Sinn. Wir würden einander vorbei reden.

0
HALLO78366  09.07.2023, 10:52
@QAhmad

Falsch. Ich habe nie behauptet, dass das Universum unendlich sei. Jetzt lies doch mal meine Kommentare richtig, ein infiniter Regress sowie ein Gott, welcher ewig lebt, genauso wie ein Gott, welcher nicht ewig lebt, werden durch das Beispiel mit dem Soldaten völlig eliminiert.
Fertig ist für mich die Sache. Und ja, ich habe es bereits mehrfach geschrieben, das ich weder ein endloses Universum noch einen Gott als Antwort nehme. Noch ist die Unordnung im Universum sehr hoch, später gleicht sich das vermutlich aus und alles wird gleich und nichts reagiert mehr. Das ist auch ein Argument gegen den Gedanken eines Gottes - welcher Gott will den im nichts leben? Keiner, richtig. Sonst stellt sich die Frage, wieso der Gott uns "vor Prüfungen im Leben" stellen würden, welche einfach nur Schwierigkeiten sind.

Es gibt also keine erste Entität, so wie sie von dir beschrieben wird.

Und ich verstehe ja dein Argument, das man nicht an den Anfang schauen kann, weil das ja unendlich ist, (praktisch geht das auch nicht...) aber trotzdem hat alles einen Anfang, und man kann nicht sagen, das etwas schon unendlich lange da war. Das geht einfach nicht, das zu sagen. Und selbst wenn der Anfang dessen, da Gott ja angeblich die Zeit erstellt hätte, in einer anderen Dimension wäre, so würde man einen Anfang sehen und sich denken, das da was ist, was den jetzigen Gott erstellt hätte. Und da wären wir beim Soldat. Und nein, er hat in dem Fall nicht geschossen.
Und ich weiß auch inzwischen nicht mehr, wie ich dir erklären soll, das es selbst vor unendlich - in dem Fall, die Entstehung der Zeit, auch was gegeben haben muss, sonst könnte nicht einfach irgendwas herkommen. Und da wären wir wieder beim Soldaten.
Also noch mal: Du sagst, es gibt ein unendlich lange lebendes Wesen in einer höheren Dimension, was von nichts erstellt wurde, aber schon vor Anbeginn von allem da war um alles aus dem nichts, inklusive der Zeit, zu erstellen. Davor war der auch schon immer da. Jetzt ist natürlich die Frage, woher das Ding kommt. Und ja, die kann man sich stellen, das ist ein relativ gutes Argument. Und nein, das hast du bis jetzt noch nicht widerlegt. Nur, weil du sagst, vor unendlich kann nichts weiter sein (wozu ich übrigens die hyperreellen Zahlen hier mit einbezogen hatte...), wobei alles einen Anfang hat und ein ende, theoretisch.

Aber gut, Gott kann sicher auch alle Gesetze der Physik außer Kraft setzen, er hat sie ja erstellt. Frage ist nur, was ihn dann erstellt hat, ein so extrem mächtiges Wesen. Und ja, dazu gibt es die einfache Antwort: Nichts. Und nein, mir fällt im Moment kein weg ein, dir zu erklären, das Gott nicht existieren kann, weil das durch dein Soldaten ding einfach wirklich unmöglich gemacht wurde. Es geht einfach nicht.
Für mich ist die Unterhaltung hier auch zuende, ich habe keine Lust mehr auf diese langen Texte mit dauernd dem gleichen Inhalt. Ich würde es dir nicht mal Übelnehmen, wenn du meinen nicht liest.

1
QAhmad  09.07.2023, 12:19
@HALLO78366

Wenn du dir die Mühe machst einen langen Text zu schreiben. Werde Ich ihn auch lesen. 😊

Das einzige was ich hier argumentieren wollte war der Punkt das rational betrachtet es eine "erste Entität" geben MUSS. Alles andere führt zum logischen Widerspruch.

Ob das ein Wesen, ein Gott, das Universum, irgendein Metakosmos oder physikalisches Phänomen ist darüber kann man DANACH diskutieren. Aber bei dem Punkt war ich noch nicht. Und meine bisherige Argumentation war wohl nicht überzeugend genug um den obrigen Punkt für dich verständlich zu machen.

Aber das ist okay. Ich entnehme deimen Kommentar das unsere Konversation abgeschlossen ist.

Danke💙 Für deine Zeit und das nette Gespräch.

Take care 🙋🏿‍♀️

1
Allerdings stellt sich mir da die Frage, ob es nicht die Theisten selbst sind die daran glauben.

Richtig.

Die Schöpfung aus dem Nichts, Creatio ex nihilo, ist eine Vorstellung von Theisten, die an Schöpfergötter glauben.

Creatio ex nihilo (Latin for "creation out of nothing") is the doctrine that matter is not eternal but had to be created by some divine creative act.
It is a theistic answer to the question of how the universe comes to exist.

https://en.wikipedia.org/wiki/Creatio_ex_nihilo

Einige Wissenschaftler sprechen zwar auch von "nichts", meinen aber nicht ein Nichts ohne Eigenschaften. Und das ist nicht das philosophische/theologische nichts:

Some physicists—such as Lawrence Krauss, Stephen Hawking, and Michio Kaku—define or defined 'nothing' as an unstable quantum vacuum that contains no particles.[8][9][10]
This is different from the philosophical conception of nothing, which has no inherent properties and is not governed by physical laws.

https://en.wikipedia.org/wiki/Nothing_comes_from_nothing#Modern_physics

Ich meine woraus schuf Gott das Universum?

Das Wie weiß kein Mensch. Es bleiben also nur Vorstellungen übrig, die sich aus bekanntem Wissen ergeben können.
Da Materie aus reiner Energie entstehen kann und umgekehrt, sollte Energie eine wichtige Rolle spielen. Davon wird Gott genug haben.

Viktor1  08.07.2023, 13:48
Da Materie aus reiner Energie entstehen kann

das giibt es nicht, so wie du das rüber bringst

0
Aurofons  08.07.2023, 14:05
@Viktor1

Es heißt immer: Es gibt nichts, was es nicht gibt.

Ich hab da an das gedacht:

Die Formel E = mc2 ist ein von Albert Einstein entdecktes Naturgesetz. Sie stellt einen Zusammenhang zwischen Masse m, Lichtgeschwindigkeit c und Energie E her. Genauer gesagt beschreibt sie, dass Masse und Energie ineinander umgewandelt werden können.

Nach unseren Kenntnisstand beginnen mit dem Anfang des Universums Zeit und die Naturgesetze zu wirken.
Ob die gängige Vorstellung des Urknalls allerdings stimmt, weiß ich nicht.
Nach meinem Gedankenmodell könnte das All auch eine Raum-Zeit-Blase in der Ewigkeit (Zustand ohne Zeit) sein, die sich durch Wirkung aus der Ewigkeit von außen immer noch vergrößert. Das würde auch die zunehmende Beschleunigung erklären. Dunkle Masse und Energie kann es schon geben. Nur wie käme die selber dorthin, um diese Beschleunigung zu bewirken?

0
Viktor1  08.07.2023, 14:24
@Aurofons
Die Formel E = mc2

enthält m, also ohne m keinn E.

Nach unseren Kenntnisstand beginnen mit dem Anfang des Universums Zeit

Nein, diese Aussage ist gesetzt !(auch wenn immer wieder nachgeplappert) weder ist der "Urknall" gesichert noch die Zeit eine Entität. Diese ist doch nur eine Vergleichgröße von Bewegungen.

meinem Gedankenmodell

Nun ja , Phantasien darf Jeder haben wie er will.

Das würde auch die zunehmende Beschleunigung erklären

oder auch, daß die Erscheinung des Universums eben dynamich, schwingend ist. Genau solche Seinweisen materieller Erscheinungen sind uns bekannt - zu hauf, ganz ohne hypothetische dunkle Materie/Energie. Was Schwingungen jeweils bewirkt wissen wir nur in begrenztem Umfang.

Schwingungen sind immer beschleunigte Bewegungen.

0
Aurofons  08.07.2023, 14:30
@Viktor1

Schwingungen sind zeitabhängig und zeigen eine periodische Umwandlung, ein hin- und her zwischen Energieformen.
Warum schließt du Zustände ohne Zeit aus?

0
Viktor1  08.07.2023, 16:05
@Aurofons
Warum schließt du Zustände ohne Zeit aus?

In einem "Zustand" kannst du keine Zeit (Bewegung) vergleichen. Ich schließe nichts aus - da ist nichts.

0
Aurofons  08.07.2023, 16:18
@Viktor1

Ohne Zeit besteht keine Ortsgebundenheit. Darum kann etwa Jesus, wie in der Bibel steht, an mehreren Orten gleichzeitig sein. Es braucht keine Zeit von A nach B. Entfernungen spielen keine Rolle.
Eine Frau hat sowas auch in ihrem Out-of-body-Erlebnis erzählt: "Ich konnte wunderbar reisen".
Da auch reale Wahrnehmungen werden dann am entfernten Ort gemacht.

0
Viktor1  08.07.2023, 16:46
@Aurofons
Eine Frau hat sowas auch in ihrem Out-of-body-Erlebnis erzählt

Auweia - auf dieser Basis kann man hierzu keinen Disput führen.

0
Aurofons  08.07.2023, 17:01
@Viktor1

Auf eine Aussage kann man nichts stützen, auf viele schon.
Das ist wie mit einem Puzzle. Nur ist das schwieriger, weil es viele falsche Teile gibt, die nicht dazu gehören. Du solltest nicht davon ausgehen, die erzählen nur Mist.
Wenn selbst Geburtsblinde nachprüfbar reale geschehenene Vorgänge beschreiben können, dann sag ich mal allgemein, gibt es da was.

Was mit hier immer wieder auffällt, die Leute schließen von Anfang an Möglichkeiten aus, die nicht in ihr Weltbild passen, weil sie dort unmöglich sind.

0
Viktor1  08.07.2023, 17:05
@Aurofons
die Leute schließen von Anfang an Möglichkeiten

Ja - dieser esoterische Schnick- Schnack hat mit einem sachlichen Disput nichts zu tun.

0
Aurofons  08.07.2023, 17:33
@Viktor1

Hier gibt es außer den Aussagen und deren Prüfung nichts Handfestes.
In anderen Fällen, wenn lebende Herzzellen zurückbleiben, das wissenschaftlich untersucht werden kann und die kein Mensch herstellen kann, wird den Beteiligten Unwahrheit unterstellt oder Leute halten das für das Wirken Außerirdischer.
Diese "Wunderliste" soll dich nicht überzeugen, aber es zeigt, der Glaube ist nicht frei erfunden und du wirst verstehen, warum Gläubige so denken, wie sie denken.

http://www.miracolieucaristici.org/de/Liste/list.html

Die Hinweise auf eine Nichtexistenz des Übernatürlichen liegen bei 0.

0
Viktor1  08.07.2023, 23:15
@Aurofons
wenn lebende Herzzellen zurückbleiben, das wissenschaftlich untersucht werden kann

Bahnhof

0
Aurofons  08.07.2023, 23:41
@Viktor1

Die Lehre der kath. und orthodoxen Kirche sagt, bei der Wandlung in der Hl. Messe wird Brot (Oblate) und Wein unsichtbar in Fleisch und Blut Christi verwandelt.
Das wird immer wieder angezeifelt und so sehen Gläubige das als Zeichen, wenn dann an der Hostie tatsächlich menschliches Gewebe entsteht.

Immer die gleichen Vitalwerte der Herzzellen eines Mannes mit der Blutgruppe AB und sogar weiße Blutkörperchen werden gefunden.
In Polen gab es deswegen sogar eine Mordanzeige bei der Staatsanwaltschaft.

Kein Wunder ist, wie schnell atheistische Wissenschaftler katholisch werden, wenn sie das selber untersucht haben.

Wenigsten konnte inzwischen durch Pollen ausgestorbener unbekannter Pflanzen auf dem Turiner Grabtuch, die Echtheit nachgewiesen werden.

https://www.gutefrage.net/frage/war-jesus-tatsaechlich-auf-der-erde-gibt-es-beweise#answer-506496358

Wissenschaft kann also schon die Wahrheitssuche unterstützen.

0
Viktor1  09.07.2023, 00:19
@Aurofons
und so sehen Gläubige das als Zeichen, wenn dann an der Hostie tatsächlich menschliches Gewebe entsteht.

Nein, solchen Quatsch haben gläubige Katholoiken nicht drauf. Nein - auch das Turiner Grabtuch ist nicht echt. Nein - deine Darlegungen stützen keinen Glauben.

0
Aurofons  09.07.2023, 04:13
@Viktor1
solchen Quatsch haben gläubige Katholiken nicht drauf.

Da kennst du dich aber nicht aus. Bist du das erste Mal mit so was befasst?

Wenn es einen lebendigen Gott gibt, wird es immer wieder Zeichen wie diese geben. Auffällig ist, am Anfang sind immer einfache Leute oder Kinder beteiligt, nie irgendwelche Religionsführer. Nicht mal die örtlichen Pfarrer glaubten das zuerst.

Wer richtiger Katholik ist, glaubt an die Wandlung, auch Orthodoxe, andere christliche Gemeinschaften nicht.

Da das biologische Material schon mehrere Jahrhunderte dort lagert, wäre normalerweise davon nicht mal mehr Staub übrig.

Das ist ein anerkanntes derartiges Wunder:

https://www.kathpedia.com/index.php/Lanciano

auch das Turiner Grabtuch ist nicht echt

Woher willst du zu das wissen? Bitte schreibe immer die Quelle deiner Erkenntnis dazu.

Manchmal wie beim Sonnenwunder am 13. Oktober 1917 waren es mehrere Zehntausend. Es waren soviele, weil es 3 Monate vorher angekündigt wurde und in den Zeitungen stand. Drei Wiederholungen dieses Zeichens konnten die Leute innerhalb etwa 10 Minuten beobachten. Unerklärlich ist auch, warum die vorher durch starken Regen durchnässte Kleidung danach getrocknet war.Eine muslimische Theologin meinte, der Teufel hätte die Zeichen bewirkt.

https://www.kathpedia.com/index.php/Fatima

Wenn dich das interessiert, wirst du selber genug dazu finden. Wenn nicht, ist mir das auch recht. Geh den Weg, den du für den richtigen hältst. Dazu wünsch ich dir alle Gute.

0
Viktor1  09.07.2023, 10:30
@Aurofons
Da kennst du dich aber nicht aus.

Und ob ich mich damit auskenne. Dein "Wunderglauben" ist völlig überflüssig, hat mit der Botschaft Jesu nichts zu tun welche für sich steht und nachvollziehbar ist.

0
Aurofons  09.07.2023, 14:10
@Viktor1
welche für sich steht und nachvollziehbar ist.

Wenn die Leute die richtigen Schlüsse ziehen würden, so gut sie können, die Gebote beachten und vor allem viel beten, dann bräuchte es diese Zeichen nicht.

Da dies nicht der Fall ist, gab Gott den Menschen immer wieder Zeichen, um den richtigen Weg zu zeigen.

Er hat bestimmt nicht vor 2000 jahren aufgehört und bis zum Jüngsten Tag gibt es keinerlei Zeichen seiner Existenz mehr.

Wichtig ist, dass die Botschaft die diese Zeichen tragen, nicht der Bibel widerspricht. Das muss man nicht glauben, es kann sich jeder davon überzeugen.

Vom Teufel können diese Zeichen schon deswegen nicht kommen, weil der kein Leben schaffen kann, wie hier festgestellt wurde.

Seine Macht ist begrenzt, er braucht immer Leute, die für ihn handeln. Satan ist am wichtigsten, dass die Leute ihre Sünden nicht beichten. Luthers Lehren haben schon viele in die Hölle gebracht und ihn selber auch.

Schon wegen seines Werks "Von den Juden und ihren Lügen", das den Nazis als Rechtfertigung diente, hat er sich das eingebrockt.

Auch viele Katholiken den Weg des Verderbens, darunter viele Bischöfe und Priester. Auch 4 Päpste sollen verdammt sein. Vor allem die Lauheit ist da ein Problem. Die Missbräuchstäter gehören zu den Feinden innerhalb der Kirche.

Joh 6,55 Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.

Damit ist das eindeutig keine Symbolik und das unterstreichen die Hostienwunder.

Ist tatsächlich ein Schimmelpilz vorhanden, dann stellt die Untersuchung das sehr schnell fest.
https://www.kath.net/news/53327

Die Lutherbibel 2017 steht auch in der Kritik.
https://christlicher-gemeinde-dienst.de/warnung-vor-der-lutherbibel-2017-sie-ist-leider-bibelkritisch-und-feministisch-verfaelscht/

Wie du merkst, geht es in allen Bereichen immer mehr drunter und drüber: Wohlstand-Glaubensabfall-Verfall

0
Viktor1  09.07.2023, 14:53
@Aurofons
Da dies nicht der Fall ist, gab Gott den Menschen immer wieder Zeichen, um den richtigen Weg zu zeigen.

Nein - der Weg zum "Reich Gottes" ist durch Jesus endgültig vorgegeben und spricht den Menschen mit Herz und Sinn (Verstand) an.Jeder "Wunderglaube" lenkt davon ab, verfälscht den Weg. Dazu gehört auch der Glaube an die (vielen) Marienerscheinugen, welche meist viel Beten, Marienverehrung und Kichenbauten einfordern.

Dadurch werden die Menschen nicht besser, auch wenn dabei teils "heilsame" Frömmigkeit gepflegt wird.

Du solltest dich einfach mal mit der Botschaft Jesu beschäftigen welche im Sinne des "Neuen Bundes" (s.u.a. Hebr. 8,10 -13) gestaltet wurde.

Hinweis - Texte des Johannesevangeliums beinhalten praktisch keine Worte Jesu. Solche sind von Jahannes "gestaltet" und Jesus in den Mund gelegt. Deswegen ist aber die beabsichtigte "Theologie" von Johannes und seine Intention nicht zu verwerfen, aber Wortzitate von Jesus sind als Belege (für was auch immer) weniger geignet, Aussagen als solche teils schon.

Jesus hat ansonsten weitgehend in "Symbolik" und Gleichnissen gesprochen und seine Heilsbotschaft vermittelt- doch das sollte dir bekannt sein.

0
Aurofons  09.07.2023, 15:49
@Viktor1

Auch Gleichnisse können wie bei Lazarus und dem reichen Prasser eine Realität wieder geben, wie sie vorkommt und vorkam.

Das Gleichnis mit den Talenten zeigt, nur weil man weiß wer der Herr ist und das glaubt, reicht nicht. Man muss was tun mit seinen Möglichkeiten. Luther hat hier klare Irrlehren in die Welt gesetzt.

Joh 6,56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.

Nur symbolisches Tun ist da wirkungslos.

Die Gottersmutter Maria wurde von Gott über alle Geschöpfe erhoben und mit viel Macht ausgestattet. Sie kämpft um die Rettung der Seelen und sie ist die Frau, die dem Satan an Ende der Zeiten, den Kopf zertreten wird.
Teufel und Dämonen haben deswegen so viel Respekt, dass keiner je versucht hat, Maria zur Sünde zu verführen. Bei Jesus hat der Teufel das ja versucht.

Selbst beim Exorzismus sprechen Dämonen von der hohen Frau, während sie mit dem Nazarener Jesus meinen.
Dämonen können die Namen Jesus und Maria nicht aussprechen.

Das zeigte sich auch, als der Teufel bei Pater Pio zur Beichte kam:
https://www.youtube.com/watch?v=K6c01wtPyg0

Pater Pio hatte übrigens die Seelenschau. Er machte Beichtende darauf aufmerksam, wenn sie Sünden vergessen zu bekennen.

Da wegen der Gegenwart Christi in der Hostie eine Kommunion mit schwerer Sünde eine weitere schwere Sünde ist, hat Pater Pio etwa einer Frau, die ungültig gebeichtet hatte, vor allen Leuten , die Kommunion verweigert. Sie beichtete nochmals und dann gültig. Erst dann gab er ihr später die Kommunion.

Was nicht in der Bibel steht, Maria ist bei denen, die sie verehren (nicht anbeten, wie da immer wieder gelogen wird) und darum bitten vor Gottes Gericht die Verteidigerin. Der Teufel ist der Ankläger für nicht gebeichtete und vergebene Sünden.
Maria nicht um Beistand in der Todesstunde zu bitten, ist wie jemand der vor Gericht keinen Anwalt nimmt.

Hier ist ein Hinweis auf das Purgatorium, das die ev.-luth. Lehre bestreitet.

1 Kor 3,15 Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.
0
Viktor1  09.07.2023, 16:33
@Aurofons
Auch Gleichnisse können

Du hast offensichtlich die Botschaft Jesu nicht verstanden. Deine Glaubensstatements berühren diese nicht. Pater Pio interessiert hierzu nicht und gegen die Verehrung Marias spricht ja nichts, wenn man ihr nicht die Rolle zuweist welche du ihr zugedacht hast, aber Jesus nicht.

0
Aurofons  10.07.2023, 04:47
@Viktor1

Gebete zu Maria wie der Rosenkranz sind meist auf Jesus hin ausgerichtet,
auch der Barmherzigkeitsrosenkranz.

Bei allen Erscheinungen Marias, hat sie immer wieder aufgefordert, täglich den Rosenkranz zu beten. Dieses Gebet gehört zu den stärksten Waffen gegen Satan.

Hier ist ein Video, bei dem viel erklärt wird. Es ist über eine Stunde lang. Bei viel Zeit kannst du dir das ja mal ansehen. Es wird auch mit Irrtümern aufgeräumt, wie Konstantin der Große hätte die Trinität festgelegt.

https://www.youtube.com/watch?v=V0hFUQjVy5M

Die kath. Kirche hat eine andere Herangehensweise an die Bibel. Sie sieht sich da vom Hl. Geist geleitet.

In der Bibel sind Ereignisse und Zeichen festgehalten, die im Zusammenhang mit Gottes Wirken von den Autoren für so wichtig erachtet wurden, um sie für die Nachwelt festzuhalten.

Quelle der Schrift sind die Zeichen und Ereignisse. Das NT wurde abgeschlossen und wird nicht mehr fortgeschrieben. Neuere (Wunder-)Ereignisse, die früher in die Bibel aufgenommen worden wären, werden seitdem auf andere Art dokumentiert. Deshalb sollten sie schon von Interesse sein. Zusätzliche Erkenntnisse, über die in der Bibel nichts steht, sind so möglich.

0
Viktor1  10.07.2023, 11:05
@Aurofons
Dieses Gebet gehört zu den stärksten Waffen gegen Satan.

Sagt Jesus ? Was dieser sagt interessiert dich wohl nicht. Deine ganzen angelernten religiösen Phantasien sind für nichts relevant.

Ansonsten - ich bin katholisch und lasse sehr wohl Marienverehrung gelten. Doch was du da focierst, weicht von dem ab was der Botschaft Jesu dienlich ist.

0

Noch wichtiger wäre, woher Gott entstanden ist. Auch aus dem nichts? Und wenn der erschaffen wurde, woher kam dann der Erschaffer? Aber nein, einen Denkfehler hast du da eher nicht drinne.
Also ja, sie glauben an ein Universum aus dem nichts. Wobei die einen vermutlich erzählen werden, das Gott schon vor Anbeginn der Zeit existierte, aber das geht eben nicht. Wie soll man existieren, wenn nicht mal Zeit existiert um zu zeigen, das man existiert? Und wie soll man ohne Zeit überhaupt eine Zeit erschaffen, schließlich kann man ja nichts ohne Zeit erschaffen, sich nicht fortbewegen, nichts aussprechen, nichts denken, einfach nichts. Man kann sich also einen Punkt in der Zeit vorstellen, vor allem, und da soll Gott sein, der trotz Mangel an allen, die Zeit erschafft. Geht nicht.

Viktor1  08.07.2023, 13:54
Noch wichtiger wäre, woher Gott entstanden ist

Nein - das ist völlig unwichtig, da die Gottesvorstellung (u.a.Christentum), seine Seinsweise per Definition gesetzt ist, dazu gehört "ewig", zeitlos, geistig. Du kannst höchtens eine andere Seinsweise definieren - von was/wem auch immer - dann aber nicht Gott.

0
Aurofons  08.07.2023, 14:23
Wie soll man existieren, wenn nicht mal Zeit existiert um zu zeigen, das man existiert?

Du unterstellst, es müsse für eine Existenz die Zeit geben.
Zeit und wie schnell sie vergeht, ist von der Geschwindigkeit der Materie abhängig.

Materielose Geistwesen sind nicht daher nicht der Zeit unterworfen und können an mehreren Orten "gleichzeitig" sein.
Je nach Macht können sie auch Naturgesetze beeinflussen und sie zeitweilig aufheben.
Sie können mit Materie verbunden sein oder werden. Der Zustand ohne Zeit bedeutet Ewigkeit. Ohne Zeit fehlt Anfang und Ende.

0
HALLO78366  08.07.2023, 17:50
@Aurofons

Dann kann eine Seele also unendlich schnell denken, wenn diese nicht auf Zeit angewiesen ist? Oder was geht denn in den Himmel? Und wenn die an das Gehirn mit seinen Neuronen gebunden ist, was macht dann überhaupt eine Seele, wenn die uns nicht mal eine Persönlichkeit geben kann, sondern das Gehirn uns eine gibt?

Mal abgesehen davon: Ohne Zeit funktioniert nichts. Was Du behauptest, ist, das Gott in einem leeren Raum vor unendlich Jahren aufgetaucht ist und einfach alles erstellt hat. Davor gab es nichts. Nicht mal Zeit. Du kannst nicht mal eine Behauptung aufstellen ohne Zeit, und nein, Zeit ist nicht von Materie abhängig und verschwindet komplett, sobald an einem Ort Vakuum herrscht. Es ist nur so eine art Raum mit unveränderter Zeit da, sobald keine Materie mehr da ist. Das Gott angeblich auch ohne Zeit eine Zeitachse erschaffen kann, ist schön gesagt, glaube ich aber nicht, da das irgendwo der Physik trotzt. Wobei man natürlich auch sagen muss, die Wissenschaft versucht alles ohne Gott zu erklären, während ihr ja keine schwere zeit damit habt, zu sagen, das Gott alles kann. Das müssen wir dann wieder ausbaten, indem wir euch Steine in den Weg legen und zeigen, dass das nicht geht, während ihr wieder eine weitere Hypothese aufstellt, die Gott als "möglich" darstellt, auch, wenn er absolut unrealistisch ist.

Also gut, sagen wir, Gott sei ein Höher dimensionales Wesen mit Eigenschaften, die Zeit zu verändern, Materie zu erschaffen und eigentlich für uns alle 4 Dimensionen zu verändern. (Zeit und Raum).
Jetzt bleibt noch die Frage, woher soll denn ein solches Wesen kommen? Und da sagt ja die Bibel, das dieser ewig und zeitlos ist. Heißt: Unendlich. Jetzt kommt allerdings die Frage, was war vor ihm. Wie schon vor ihm. Du kannst nicht einfach sagen, das es nichts vor ihm gab. Wie schon vorhin: Man stelle sich einen unendlichen Zeitstrahl vor, darauf Gott. Man geht an den Anfang und sieht, das der Anfang noch weiter vorne ist. Aber mal angenommen, man kommt irgendwann ganz am Anfang an, was sieht man da? Einen Gott, der noch immer da ist und gerade die Zeit erschafft? Und wenn wir das jetzt auf weitere Dimensionen ausdehnen, so ist das, als hätte er eine neue Achse erfunden. Geht nicht, wobei wir unsere auch nicht verändern können, also ist zeit vielleicht gar nicht mit einer Achse vergleichbar, auf jeden fall mit keiner Gleichmäßigen. Aber auch egal, stelle dir mal vor, irgend jemand erfindet mal eben eine neue Achse im Dreidimensionalen Raum? Das geht nicht... Mal abgesehen davon, wenn wir in die anderen Dimensionen gucken, was werden wir kurz davor sehen, also im elementar kleinen Bereich vor der Erstellung der Zeit? Nicht Gott, da dieser da noch nicht anzutreffen war, es gab ja noch keine Zeit. Man findet also einen anderen Ersteller. Und das ist durch das Prinzip, das A2 einen Ersteller braucht, falls A1 einen hat und deswegen aus A3 einen hat und immer so weiter... einen unendlichen Gott als unmöglich, während auch ein nicht ewiger Gott eben als unmöglich gekennzeichnet wäre, da dieser auch einen Ersteller hätte.

Man fragt sich jetzt also: Kann man Gott überhaupt widerlegen, oder wirst du mir gleich schreiben, dass das wieder anders war, weil Gott ja auch die Physik mit sich gebracht hat und die Mathematik und all sowas? Laut dir hat er das sicherlich. Da stellt sich jetzt also die frage, ob Gott in einer Box Macht hätte, wo keine Gesetze der Mathematik herrschen würden, keine Zeit, keine Materie und all sowas, einfach ein komplettes nichts mit allen drum und dran. (Oder eher allem weg) Weiß man nicht, man hat so eine Box ja nicht, und da wird jeder was anderes sagen, je nachdem ob derjenige Theist oder Atheist ist. Damit ist also bestätigt, das es keine Praktische Antwort mit dem Ansatz auf die Entstehung Gottes / des Universums gibt. Und selbst wenn er da noch Macht hat, so ist damit keine klare Antwort gegeben, es zeigt nur, das "er" seine Macht hier im jetzt ausüben kann. Praktisch wäre es aber auch mit einer kleinen Box vermutlich unmöglich, mit so einem Experiment Gott zu bestätigen, da dieser sich ja noch nie davor gezeigt hat, und auch hier wider nicht irgendeine Zeit oder Mathematik in die Box einfügen würde...
Und nur noch mal so: Natürlich ist es nicht möglich, heutzutage Mathematische Gesetze außer Kraft zu setzen oder die Zeit eines Ortes zu entfernen, aber als reines Gedankenexperiment geht es.

0
Aurofons  08.07.2023, 21:16
@HALLO78366
Dann kann eine Seele also unendlich schnell denken

Solange sie mit dem materiellen Leib eine Einheit bildet erfahrungsgemäß nicht.
Wie Denken dann funktioniert, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ohne Zeit funktioniert nichts

was den Naturgesetzen unterliegt, müsste man ergänzen.

das Gott in einem leeren Raum vor unendlich Jahren aufgetaucht ist und einfach alles erstellt hat.

Gott ist nicht aufgetaucht, er war schon immer da. Eine Welt bzw. Zustand ohne Zeit und Raum ist sicher schwer vorstellbar.
Die Naturgesetze sind Regeln an die Materie gebunden ist. Die Zeit sorgt für Veränderung.
Erschaffen sehe ich nicht als etwas Fertiges, sondern es wurde ein Anfang gesetzt, die Zeit sorgt für das Weitere. Eingriffe in den Programmablauf sind immer wieder möglich und das fällt auch Menschen manchmal auf.
Menschen können im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten und Willen Entscheidungen frei treffen.

da das irgendwo der Physik trotzt.

Physik hat was mit Naturgesetzen zu tun. Manchmal scheinen aber die Gesetze der Physik nicht zu funktionieren. Die Blumen waren nicht mal angesengt:

https://www.thebongiovannifamily.it/segni/zeichenin-deutscher-sprache/6213-statue-der-jungfrau-maria-unversehrt-nach-einem-brand-in-madrid.html

Natürlich ist es nicht möglich, heutzutage Mathematische Gesetze außer Kraft zu setzen

Der Mensch kann von sich aus da keine Beweiserhebungen anstellen. Die Wissenschaft kann nur Vorgänge erforschen, die sich an die Regeln der Naturgesetze halten. Zu mehr ist sie nicht geeignet.

Viele meiner Rückschlüsse sind nur abstrakte Gedanken. Ich versuche da aus Erkenntnissen der Wissenschaft und aus nach den bekannten Naturgesetzen Unmögliches miteinander zu verbinden.

Weil nach den Naturgesetzen konnte Jesus weder über das Wasser scheben, Tote auferwecken, durch verschlossene Türen gehen, Auferstehen, noch einfach so zum Himmel fahren.

Wie ist das nach den Naturgesetzen möglich?

An Totestag meines Opas sah in der Nacht im Traum meine verstorbene Oma sehe und sie sagt mehrmals, "Der Opa stirbt". Ich sehe im Traum auf die Uhr. Sie zeigt 8.53 Uhr. Aus Neugier, ob das nur eine Erscheinung ist, fasste ich ihr ans Handgelenk und spürte Knochen.

Nach dem Aufwachen gegen 6:30 Uhr ist der Traum vergessen. Um 7:30 Uhr ruft das Krankenhaus an, dem Opa gehe es schlecht. Da fällt mir der Traum wieder ein und nenne der Familie auch diese Uhrzeit. Ich glaubte das selber nicht. Erst um 9 Uhr kamen wird auf der Station an, weil wir noch meine Tante mitnehmen wollten.
Die Krankenschwester kam uns auf dem Gang entgegen und sagte, er sei jetzt schon verstorben. Ich antwortete, das sei um 8.53 Uhr gewesen. Der Gesichtsausdruck zeigte, mit dem hatte sie nicht gerechnet.

Auf den Totenschein stand dann 8.55 Uhr. So genau konnte der Arzt das wohl nicht feststellen.

Wie kann das Gehirn die Zeit vorher wissen?
Bisher ist es mir nicht gelungen, das herauszufinden.

0
HALLO78366  09.07.2023, 11:04
@Aurofons

Dein Gehirn hatte eine einfache Intuition. Es ist kein Dummes, es wird schon wissen, das es dem Opa schlecht ging, aber niemand hat bestätigt, das es genau 8:53 Uhr war. Der Arzt wusste nur, das es so ungefähr das war, also eventuell hatte dein Kopf einfach nur eine Ahnung durch die bisher bekannten Details und hatte damit einen ungefähren Rahmen abgesteckt und dann eine Zufällige Zahl, welche ungefähr in der Mitte liegt, genommen und im Traum eingefügt.

Das ein Gott schon immer in einem leeren Raum war, kann ich mir sehr gut vorstellen. Nur: Es bleibt nur eine Vorstellung, und nichts ist so unrealistisch, wie ein Wesen, was die Macht für alles hat, unendlich lange in einem nichts zu beobachten. Das passiert nicht, vor allem nicht, wenn derjenige die Erde erstellt haben soll mit den Menschen, die er prüfen möchte. Und wie lange soll das noch gehen? 5 Milliarden Jahre, bis zum Tod der Sonne, und danach ist das kleine Erlebnis wieder beendet für ihn.

Das Beispiel mit dem Bild halte ich übrigens nicht für ein Beispiel des Versagens der Naturgesetze. Und nur, weil ich es nicht erklären kann, so heißt das nicht, dass das Gottgemacht ist. Wenn wir alles unbekannte so runtermachen würden, dann würden wir noch am Anfang jeder Forschung stehen und wären vermutlich nicht geboren, weil unsere Vorfahren durch irgend eine Pest gestorben wären...

Man kann sagen, das auch vor der Ewigkeit etwas war. Und ja, das ist der einzig logische Weg. Nichts ist einfach nur da, ohne jemals entstanden zu sein. Bis du das nicht verstanden hast, so werde ich die Diskussion hier immer mit den gleichen Argumenten fortführen müssen, da diese zwar richtig sind, aber nicht anerkannt werden von Dir.
Sowieso habe ich keine große Lust mehr auf die vielen Texte.

0
Aurofons  09.07.2023, 14:36
@HALLO78366
dein Kopf einfach nur eine Ahnung durch die bisher bekannten Details

Ich kannte keinerlei Details, nur dass der Opa schon vier Tage im Krankenhaus war, weil es Magenprobleme gab, und er war 80 Jahre alt. Es gab von dort bis zu dem Tag auch keine Nachricht einer Verschlechterung.

5 Milliarden Jahre, bis zum Tod der Sonne

Das weiß kein Mensch. Nach der Beschreibung zum Jüngsten Tag werden noch für Menschen lebensfähige Bedingungen herrschen.
Auch wenn Hungersnöte und Kriege viele Völker ausrotten werden, schon weil es einfach zu viele Menschen gibt, die letzte Generation sind wir sicher nicht.
Das All kann man auch mit einem Computerbetriebssystem vergleichen, dass innerhalb eines Hostsystems läuft.

Entstehen und Vergehen ist ja was Materie angeht das Entstehen einer funktionierenden Anordnung der Materienbausteine bzw. das Zerstören der Anordung.

Mehr als Gedankenmodelle, sind nicht möglich.

0
HALLO78366  09.07.2023, 18:47
@Aurofons

Und das du davon geträumt hast, ist für mich ein Ammenmärchen. Sowas halte ich nicht für ein Zeichen Gottes, und auch nicht, weil ich es nicht mit den gegebenen Details nicht lösen kann.
Das wir in spätestens 5 Milliarden Jahren auf der Erde aussterben werden, durch den Tod der Sonne (wichtig ist spätestens) ist eigentlich so angenommen. Aber es sind eben 5 Milliarden Jahre, das erlebt keiner mehr von uns mit.

Wenn man das All mit einem Computersystem vergleichen könnte, so hat alles eine logische Abfolge, und es gibt keinen Gott. Aber auch das ist nur ein Vergleich, keiner, welcher deine Argumente gut unterstreicht.

0
Aurofons  09.07.2023, 19:28
@HALLO78366
so hat alles eine logische Abfolge

Die Logik sehe ich schon als ein Mittel zur Wahrheitsfindung.
Wenn die Logik nicht passt, ist etwas falsch oder es fehlen Glieder in der Logikkette. Wenn das fehlende Wissen sich nicht klären lässt, dann muss das offen bleiben. Die zweite Methode zur Prüfung sind Nachbarwahrheiten.
Man prüft, welche Folgen das für Nachbarwahrheiten hat. Ist eine dieser "Wahrheiten" ein Irrtum, dann steckt auch in der Ausgangsannahme ein Irrtum.

Beispiel: Jesus hätte die Kreuzigung wegen des Lanzenstoßes überlebt.

Zwar flossen Blut und Wasser aus der Wunde. Was der römische Soldat aber wirklich verursachte: Der Stich traf nicht das Herz, sondern nur die „Pleura“, das Rippenfell. Dadurch wurde mit der Lanze eine Entlastungspunktion durchgeführt, die die Atemnot des noch lebenden Jesus linderte.

https://www.merkur.de/welt/ostern-kreuzigung-jesus-christus-feiertag-theorie-kritik-bedeutung-zr-12207155.html

Warum ist die Behauptung falsch? Welche Nebenfolgen hat der Lanzenstich?
Na ja, es kommt da auch zu einem Eintrag von Bakterien und anderen Krankheitserregern. Jesus wäre nach wenigen Stunden an Blutvergiftung gestorben.

Wieso soll das Gott quasi als Administrator ausschließen?

Mit der Komplexität des Alls kann ein Betriebsystem natürlich nicht mithalten.
Es geht hier um die wenige Wahrnehmung, die das Betriebssystem vom Hostsystem hat. Die meisten Programme interagieren mit dem Betriebsystem und "merken" gar nichts vom Host.

Hier hab ich was gefunden, das ist über eine Stunde lang. Habe bisher die ersten 12 Minuten angesehen. Da werden allerhand Themen und Irrtümer aufgegriffen.
Da wird u.a. gesagt, die Zeit hänge von der Materie ab. Ohne Materie gibt es keine Zeit. Die haben mehr Ahnung als ich, was Theologie angeht und können das besser erklären. Wenn du mal Zeit hast, kannst du es ja mal ansehen.

https://www.youtube.com/watch?v=V0hFUQjVy5M

0
HALLO78366  09.07.2023, 20:11
@Aurofons

Also, ist ja schön, das du mir solche Beispiele nennst, aber sowas ist nichts handfestes. Da kann man noch so tolle dinge erzählen, am ende können die alle erfunden sein. (können, nicht sind).

Dass das mit der "zeit hängt von der Materie ab" mir eigentlich inzwischen auch egal geworden ist bei meiner Theorie, bringt also als netten Nebeneffekt mit, das ich das Video nicht anhören muss. Trotzdem hab ich mir mal die ersten 12 Minuten angehört, meine Theorie steht. "Gott" soll ein allgegenwärtiges Wesen sein, welcher schon ewig, seid der Erschaffung der Zeit, existieren soll. Dabei soll man besonders andere Dimensionen im theoretischen Bereich betrachten, und sich angucken, was vor der Erstellung der Zeit in anderen Dimensionen war. Wenn dort nichts war, so war Gott offensichtlich aus dem nichts gekommen, nichts kann einfach so auftauchen, obwohl nichts vorher da war, kein Reiz/kein Grund zur Entstehung, es braucht also eine gewisse Unordnung im Raum, welche nur mit Materie und Zeit herrschen kann, er kann also nicht existieren. Wenn dort was war, so kann Gott auch nicht existieren, aus dem Grund, da dann immer ein weiterer Schöpfer existieren müsste.

Rein theoretisch natürlich. Rein Praktisch widerlegt das nicht wirklich etwas, es kann ja noch die Möglichkeit geben, das es ganz andere Physikalische Eigenschaften gab im ewigen nichts, welche die Existenz eines Gottes hervorrufen hätten können. Trotzdem blieben dann immer noch sehr viele Fragen offen über die Entstehung. Klar ist aber, das die Allgegenwärtigkeit und die Erstellung der Zeit voraussetzen, das er sich vorher schon in anderen Dimensionen bewegen konnte.

An sich übrigens ein interessantes Video, endlich verstehe ich mal die Dreifaltigkeit.

0