Frage zur KSK und der Bundeswehr?
Hey Leute,
Eine der Vorraussetzungen um sich bei der KSK zu bewerben ist ja, dass man sich für 12 Jahre verpflichten muss.
1. Jetzt zu meiner Frage, wenn man nicht durch die Einstellungstest‘s kommt und man somit nicht zur KSK kann. Muss man dann die restlichen Jahre bei der „normalen“ Bundeswehr sein?
2. Wenn ich mich als zivile Person bei der KSK verpflichten möchte (hatte noch nie etwas mit der Bundeswehr zu tun) wie verhält sich das dann, muss man trz als erstes zur „normalen“ Bundeswehr oder kann man direkt mit den Einstellungstest‘s bei der KSK anfangen?
Liebe Grüße
4 Antworten
Verpflichtungszeiten für besondere Verwendungen werden immer gestaffelt. Du verpflichtest dich zwar als Z12, wirst aber nur stufenweise weiterverpflichtet. Die Stufen sind regelmäßig 2, 4, 12. Bei 2 und 4 kannst du aussteigen. Das ist zu deinem Schutz, damit du nicht 12 Jahre irgend etwas machen musst, wofür du keine Lust hast, und wofür du nicht zur BW gegangen bist.
Darüber hinaus musst du von vorn herein einen Plan B angeben, der in dem Moment greift, in dem du für die angestrebte Verwendung untauglich wirst.
An meinem Beispiel (Fliegendes Personal) war die erste Stufe 2 Jahre, danach hatte man den Flugschein und den Unteroffizierslehrgang bestanden, und war natürlich tauglich. Wäre eines nicht erreichbar gewesen, hätte ich nach 2 Jahren ausscheiden können.
Mein Plan B, für den ich mich entscheiden musste, war die Rückfallposition für den Fall des Verlustes der Flugtauglichkeit. Ich wäre zum Fluglotsen ausgebildet worden.
Das Beste wäre, wenn Du Dich in einem Bewerbungscenter der Bundeswehr beraten läßt. Dort kann man Dir fachkundige Auskunft auf alle Deine Fragen geben.
Du kannst den Test wiederholen. Optionen 2 Monate 4 Monate und 6 Monate zeit um dich nochmal sportlich auf den Test vorzubereiten. Solange du den Einstellungstest heißt Sporttest und Gesundheitliche Überprüfung nicht geschafft hast bist du kein Soldat. Das erfolgt nämlich solange du keine Vordienstzeit hast als noch Zivilist und nach positiven Test kommst machst du deine Grundausbildung zum nächstmöglichen Termin.
Wenn das mit dem KSK nicht klappt hat man im Hinterkopf (sollte eigentlich so sein) einen Plan B und C bei der Bundeswehr und wenn dies nicht der Fall ist... dann halt nicht. Dann bleibst du Zivilist und suchst dir was anderes.
Man kommt nie direkt zum KSK. Für deine Laufbahn zum Feldwebel hast du dann immer einen Plan B. Die, die beim Auswahlverfahren scheitern, werden in der Regel EGB Soldat oder Fallschirmjäger. Bei nichtvorhandener Sprungtauglichkeit etwas anderes.
Außerdem hat man 6 Monate Probezeit, danach verpflichtet man sich zum Dienst auf bestimmte Zeit.
Nein kommt man eben nicht! Für eine Einstellung im KSK ist mindestens der Dienstgrad Feldwebel oder höher vorgesehen! Als Rekrut fängt man dort nicht an und nimmt auch an keinem Auswahlverfahren Teil.
Fest in der Kompanie natürlich nicht da fehlen die Ausbildungen, aber er kanm als Kommandofeldwebel Anwärter sich bewerben. https://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/start/dienstst/dsk/gliederung/kommandospezialkraefte/!ut/p/z1/hY5RC4IwFIX_kXda6nzUZBGYlUa1vcSYwwzbZCzpoR_fIvBNug8H7j3fPRxgcAGm-Ni13HZa8d7tlEXXDBfHIkiCoIhWCKW7dVyl2XaBDwGc4PwPYc5GM5MiqBsJ1GXE8xkx1MCA3fnIX96gje2l9bj4dgR646rp5V6L9HdwYCM9oZVjnFqpbOe0NdxqM32LpzHO8boGKPLzDIVTJ_-dkBXBBONlvskqGB4El2XYfgD_A1Wp/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922L6C00AOG7RABM38Q7
Natürlich kannst du direkt zum KSK.
Du kommst dann zum Eignungstest und dann ins Auswahlverfahren.