Frage an die Hundehalter oder generell Haustierhalter - Würdet ihr eure Tiere manchmal am liebsten abgeben?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Nein 88%
Ja 13%
Sonstiges 0%

32 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Geht mir mit meinen Kaninchen manchmal auch so, aber am Ende bin ich doch immer froh, das ich sie habe und mich um sie kümmern kann und darf.

Wollte schon als Kind einen Hund, habe den aber nie bekommen^^

Nein

Also, alles was ich von dir hier lese, besagt, dass du am besten SOFORT ein neues Zuhause für deinen Hund suchst. 

Du bist ja nur genervt von ihm, und er ist nicht mal ein Familienmitglied für dich. Das sagt aus, dass du überhaupt kein Tiermensch bist. Es soll solche Menschen geben, da kannst du nichts dafür. Aber tu dem Tier wenigstens den Gefallen und gib ihn ab an jemanden, der sich freut, dass er da ist; der gerne sechs, sieben, achtmal am Tag mit ihm spazieren geht, bei Wind und bei Wetter; dem es nichts ausmacht, sein Erbrochenes aufzuputzen, und der an seiner Seite wacht, wenn es ihm schlecht geht. Bei dir sollte er tunlichst nicht bleiben.

Menschen,die von ihren Tieren dauergenervt sind, sollten sich besser keine Tiere halten. Es ist normal für jeden Tierhalter, dass er MAL genervt ist, z.B. wenn der Miezekater im Galopp die Lieblingskeramikfigur vom Regal fegt und die in tausend Teile scheppert, oder wenn er dir im Schlaf quer über´s Gesicht rennt und du einen Riesenkratzer im Gesicht hast.

Aber ansonsten IST ein Haustier ein Familienmitglied, und sollte akzeptiert werden, wie andere Familienmitglieder auch. Das bedeutet nicht, dass man Tiere vermenschlichen soll. Ein Hund ist ein Hund, eine Katze ist eine Katze und ein Mensch ist ein Mensch. aber jeder soll auf seine arttypische Weise in der Familie anerkannt sein. Für ein Tier muss man genauso da sein, wie für einen Menschen, wenn ihm etwas fehlt. Es muss genauso angemessen ernährt werden, wie die menschlichen Familienmitglieder (und nicht mit Abfällen). 

Wenn man sich ein Tier anschafft, muss man sich VORHER informieren, was es für Bedürfnisse hat. Du hast ja somit vorher gewusst, dass der Hund x-mal am Tag raus muss, auch wenn´s Katzen hagelt.

Ich würde an deiner Stelle am Wochenende ins Tierheim gehen und mich erkundigen, wie das mit der Abgabe funktioniert. Über´s Tierheim kostet es eine Gebühr, wenn du ihn abgibst. Du kannst ihn auch privat vermitteln, dabei solltest du aber genau aufpassen, dass er in ein gutes Zuhasue kommt. 

Ich kann jedenfalls nicht ohne meine Katzen leben. die gehören zu mir, wie das Atmen. Ich halte seit 40 Jahren Katzen und kann gar nicht ohne. Und wenn auch mal eine wegen irgendwas nervt... . Mal ehrlich, nervst du nie jemanden? Und du wirst trotzdem akzeptiert.

Es ist nicht schlimm, wenn du darüber nachdenkst, den Hund abzugeben. Schlimmer wäre es, wenn du ihn behältst. Und wenn deine Mitbewohnerin das nicht will, dann musst du dir ein anderes Domizil suchen..... .

ZZZ97 
Fragesteller
 30.07.2017, 21:22

Der Hund wird nicht abgegeben

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polarbaer64  08.08.2017, 20:24
@ZZZ97

Kopfschüttel... . Den Hund kannst du nicht leiden, aber da bleiben muss er, weil die Freundin es will. Und du willst auch da bleiben. - Armer Hund. Ich wünsch ihm ein erträgliches Leben... . 

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nein, mir würde nicht im Traum einfallen, eines meiner Tiere abzugeben. Weder damals meine beiden Katzen, obwohl ich Asthma durch sie bekommen habe und das Weibchen unter schwerem Problemverhalten litt.   Auch nicht meinen damaligen Hund, der seit seinem ersten Lebensjahr schwer krank war und tausende von Euros an Tierarzt und Medikamentenkosten gebraucht hat. Meine kleine alte Terrierhündin auch nicht, obwohl sie mich jetzt nachts oft rausholt , nicht mehr alleine bleiben kann. Für meine Familie und mich war immer klar, das wir unsere Tiere durch ihr ganzes Leben begleiten werden. Dazu sind wir viel zu närrisch nach unseren Vierbeinern, zu verantwortungsbewusst, egal was passiert. In Zukunft werden wir auch nur noch ältere Hunde aufnehmen, die von ihren Besitzern entsorgt wurden aufgrund von Alter oder Krankheiten. Denn solch ein Verhalten seitens der Besitzer finde ich mehr als abartig. 

Nein

Niemals, denn wenn ich mir ein Tier anschaffe, dann habe ich mich vorher über das Tier informiert und mir die Sache genau und gründlich überlegt.

Allerdings übernehme ich damit auch die volle Verantwortung für dieses Tier, und zwar solange es lebt.

Da der Hund ja anscheinend Deiner "Mitbewohnerin" gehört, kannst Du ihn nicht einfach so weggeben und aus dem Grund würde ich Dir empfehlen, dass Du Dich mit dem Hund anfreundest, anders geht es nicht und der Hund merkt mit Sicherheit auch, ob Du ihn magst oder nicht.

Im übrigen habe ich 8 eigene und 2 Katzen, die in meinem Katzenhaus in meinem Hof leben. Diese Katzen sind nicht gewollt, sondern zugelaufen und trotzdem würde ich keine einzige dieser Katzen weggeben.

Möchte Dir für Deine Ehrlichkeit und zugegebener Einsicht, völlig unüberlegt Tiere angeschafft zu haben, danken. 

Sollte eine Warnung für alle sein, die dem Drängen der Kinderwünsche für Tieranschaffung nachgeben. 

Kinder sind ohne Unterstützung der Erwachsenen bei der Tierpflege überfordert, Jugendliche und junge Erwachsene, die nicht zur verantwortungsvollen Tierhaltung erzogen wurden, ebenfalls. Besonders Hunde sind in der Haltung sehr anspruchsvoll und teuer, zumal sich die Interessen bei jungen Menschen schnell ändern können. Wenn Spielzeug ausgedient hat, landet es irgendwann im Müll. Ein Tier ist ein beseeltes Wesen und niemals ein launischer Zeitvertreib!

Tiere erfahren/spüren jede Art von Vernachlässigung mit oft schlimmen Folgen. Habe Du jetzt soviel Courage um den Hund in gute Hände abzugeben oder übergib ihn ganz per Vertrag Deiner Mitbewohnerin, die ihm hoffentlich eine Zukunft bieten kann.  

ZZZ97 
Fragesteller
 30.07.2017, 21:24

Der Hund wird nicht abgegeben

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