Fahrlehrer zockt mich ab! Schon über 55 Fahrstunden gemacht und darf noch keine Prüfung machen!?
Ich brauche dringend einen Rat! Ich bin so verzweifelt, weiß einfach nicht, was ich machen soll! Hier die Geschichte:
Ich habe mich bei meiner aktuellen Fahrschule im April 2021 angemeldet. Ende September hatte ich Theoretische Prüfung, die habe ich auch bestanden. Hab's Ende Oktober 2021 mit Fahrstunden angefangen. Und bedauerlicher weiße bin ich mit dem Führerschein immer noch nicht fertig. Jetzt ist Januar 2023, habe nie gedacht, dass ich dafür so lange brauchen werde! Also ich mit dem Fahren habe ich schon quasi vor 1,5 Jahren angefangen. (Das hat aus mehreren Gründen so lange gedauert, als erstes bekommen ich grundsätzlich selten Fahrstunden, weil mein Fahrlehrer so beschäftigt ist. Also manchmal nur 1 Mal die Wochen, manchmal gar nicht, Höchstens 2 Mal. Dann Corona= Quarantänezeiten muss man auch berücksichtigen. Und ich war letztes Jahr viel unterwegs)....ABER!!! Ich habe jetzt schon 55 Fahrstunden gemacht! 1 Fahrstunde - 50 Euro. Mein Fahrlehrer sagt ich bin immer noch nicht bereit für die Prüfung. Und ich habe noch gar keine Prüfung gemacht, weil er meint, ich wäre noch nicht bereit dafür, obwohl ich mich bereit fühle! Also sagt, ich muss noch mehr Fahrstunden nehmen. Dann sagt ich man muss quasi komplett Fehlerfrei fahren, damit er mich zur Fahrprüfung anmeldet. Das Problem ist ich hab's schon um die 5000 Euro bezahlt, und dabei nicht Mal eine Prüfung gemacht!!! Ich habe heute meine Theorieprüfung wieder abgelegt, weil ich die verfallen habe nach der Zeit. Letztendlich habe ich erkannt, dass er mich für Doof hält und abzocken will! Eine Sache hätte ich mehrmals durch die Prüfung durchgefallen ,aber ich kann es nicht Mal versuchen eine zu machen bei ihn! Jetzt habe ich mit einen Kollegen darüber gesprochen. Die meinen 55 Fahrstunden ist auf jeden Fall die größte Abzocke und ich muss umgehend die Fahrschule wechseln.
Warum ich es aber nicht getan habe UND warum ich Zweifel daran habe, in ich das überhaupt machen soll, obwohl ich mit meinem Fahrlehrer so unzufrieden bin und sich mit ihn übrigens unwohl im Auto fühle, weil er komisch ist:
1) Ich habe die anderen Fahrschulen gefragt, Fahrschulwechsel bedeutet noch Mal Anmeldegebühren Zahlen die gerade nicht klein sind...
2) Man muss sich an andere Strecken/ Städte gewöhnen, also noch mehr üben vir der Prüfung
3) Da ich als Neuanmelder sein werde muss ich in die Warteschlange und es dauert dann wieder länger bis ich die Prüfung machen kann.
Eine Kollegin hat mir empfohlen einen Fahrlehrer innerhalb der Fahrschule zu wechseln, soll ich das ein Mal versuchen? Oder soll ich doch lieber die Fahrschule wechseln? Was würdet ihr sagen?
Ich habe den andern Fahrlehrer schon angerufen und mit ihm geredet. Er ist auch so drauf, dass man perfekt Fahren soll, bevor man in die Prüfung kann und will erstmal gucken wie ich fahre und co.
Ich habe auch ehrlich gesagt kein Geld und kein Geduld mehr für diesen Spaß!
Und kostet es bei allen Fahrschulen neue Gebühren, wenn man wechselt?
6 Antworten
Also mir wollte mein Fahrlehrer damals auch noch Extra-Stunden andrehen. Ich meinte aber er soll mich anmelden, auch wenn er meint ich bin noch nicht bereit. Habs dann beim ersten Anlauf geschafft. So machen die halt ihr Geld.
Wenn du dich unfair behandelt fühlst kannst du natürlich die Fahrschule wechseln. Meine Cousine hatte aber auch sehr sehr sehr lange gebraucht um den Schein zu machen (70+ Stunden). Es gibt also auch durchaus talentfreie Menschen.
Und man selber sieht das wahrscheinlich weniger als es anderen auffällt. Ich will dir nicht zu nahe treten aber es ist immer mal ein versuch wert den Fehler erst bei sich selber zu suchen und wenn man wirklich ganz ehrlich zu sich selber ist und dann immer noch kein Fehler erkennen kann.
Dann macht es wohl sinn die Fahrschule zu wechseln. Weil... ja.... auch bei denen kann es durchaus schwarze Schafe geben.
Also zuerst mal, sollte es absolut keinen Unterschied machen, ob Du eine Strecke kennst oder nicht. Du kannst ja nicht ernsthaft glauben, später nur die eine, bekannte Strecke zu fahren.
Was Deine wahnsinns Stunden angeht, bist auf eine Masche der Fahrschulen hereingefallen und teilweise auch selber schuld. Autofahren ist eine Sache von Routine und sich einstellendem Automatismus.
Während Du noch überlegen oder schauen mußt, wo was an / aus geht oder welcher Gang eingelegt ist, weiß das ein alter Hase ohne darüber nachzudenken.
1 mal pro Woche fahren und dann mal ein paar Wochen gar nicht, ist ein absolutes No Go und stinkt förmlich nach Abzocke. Wie soll man denn da Routine bekommen.
Ich würde mal mit dem Chef der Fahrschule reden und dem verbal quasi das Messer auf die Brust setzen. Noch 1 Woche, da 2 Doppelstunden fahren und dann die Prüfung.
Nebenbei kann man sich auch mal an die Verbraucherzentrale wenden oder im Netz eine Rezension abgeben. Dann werden die schnell wach und reagieren.
Dumm für Dich ist jetzt nur, daß Du Dich jetzt erst gemeldet hast. Und... ein Fahrschulwechsel bringt Dir jetzt nur noch mehr Kosten. Höchstens einen anderen Fahrlehrer!
Ich bin in der gleichen Situation, ich habe 4 Fahrschulen gewechselt, sie erlauben dir nicht, die Prüfung abzulegen, es sei denn, du nimmst Unterricht. Wenn Sie nicht hart dagegenhalten, werden sie Sie im Stehen einschlafen lassen. Prüfungszentren unterstützen Fahrschulen in dieser Hinsicht ständig, denn wenn sie Steuereinnahmen erzielen, ist es sehr schwierig, gegen sie zu klagen oder sie zu erledigen. Meine Zeit läuft ab, ich habe überall Beschwerden geschrieben, niemand will helfen oder kontrollieren. Wechsle lieber die Fahrschule und versuche die Prüfung abzulegen und dein Zeugnis über die gemachten Fahrstunden zu bekommen. Nehmen Sie ohne Prüfungstermin nicht am Unterricht teil.
Wenn du viele Fahrstunden hast, wirst du auch besser fahren können, sodass du dein erste Auto nicht gleich kaputt fährst. Mehr Fahrstunden spart dir Geld. Sehe es einfach positiv,
Bei mir das Gegenteil, mir hat er vier Fahrstunden gestrichen