Meint ihr, jemand der selbst nach 60 Fahrstunden keinen Erfolg hatte, könnte wenigstens einen Automatik-Führerschein schaffen?
Und der Fahrlehrer der zweiten Fahrschule sogar verweigerte dieser Person weitere Fahrstunden anzubieten?
Es geht um Klasse B.
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
Was ist der Grund für die vielen Fahrstunden? Woran haperts? Automatik ersetzt lediglich Schalten, und keine Verkehrsregeln.
Hmm, der Mensch ist allgemein sehr tollpatschig und unachtsam. Ja, aber vor allem bereitet das Schalten Probleme ...
8 Antworten
Wenn sogar eine zweite Fahrschule die Fahrstunden verweigert, ist das mit Tolpatschigkeit alleine nicht erklärt. Und Unachtsamkeit ist überwiegend der Grund von Fahrfehlern, die zu Unfällen führen. Und da hilft dann auch kein Automatik-Getriebe.
Da muss schon mehr vorliegen, dass keine Fahrschule eine weitere Ausbildung als sinnvoll ansieht. Wenn eine Fahrschule weitere Fahrstunden verweigert, obwohl das deren Geschäft ist, Fahrstunden anzubieten, dann stimmt was nicht mit diesem Fahrschüler.
Und mal ganz realitisch gedacht. Wer nach 60 Fahrstunden noch nicht fahren kann, sollte das im eigenen Interesse und vor allem zum Schutz der anderen Verkehrsteilnehmer auch sein lassen
Derjenige, der diese 60 Stunden im Fahrschulauto verplempert und dem Fahrlehrer wahrscheinlich graue Haare beschert hat, sollte einsehen, dass er nicht zum Führen eines Fahrzeugs geeignet ist.
Derjenige sollte diesen Spuk beenden, zum Schutze aller und seines Geldbeutels.
Das lässt sich pauschal nicht beantworten da es mehrere Gründe haben kann. Wenn diese Person nach 60 Fahrstunden das Fahren einfach nicht beherrscht, also weder die Regeln versteht noch das Fahrzeug halbwegs bedienen kann, dann dürfte die Ausbildung auf einem Automatikfahrzeug auch nichts helfen.
Kann man die Probleme einfach darauf zurückführen das die Handschaltung zu Problemen führt, dann ja, dann würde es sicherlich helfen die Ausbildung und Prüfung auf einem Automatik abzuschließen.
Es gibt durchaus Fahrschüler die einfach mit der Handschaltung nicht klar kommen, aber sonst ganz gut fahren können. Solchen Schülern ist es anzuraten auf Automatik zu fahren.
Jemand der aber das Fahrzeug grundsätzlich nicht kontrollieren kann, also der Fahrlehrer ständig schweißgebadet daneben sitzt und glücklich ist einen weiteren Tag überlebt zu haben, demjenigen ist der Abbruch der Ausbildung anzuraten.
Nicht jeder ist grundsätzlich in der Lage Auto zu fahren, es gibt einfach Personen die das selbst nach etlichen Stunden einfach nicht können. Schlimm ist das nicht, man sollte es nur irgendwann einsehen da es sonst einfach nur unnötig teuer wird.
Wenn eine Fahrschule allerdings an einem Punkt ist an dem keine Fahrstunden mehr vergeben werden, dann muss da was gravierendes vorgefallen sein. Der Fahrschule ist es am Ende irgendwo egal wie viele Fahrstunden ein Schüler braucht, solange die Stunden bezahlt werden entsteht wenigstens kein finanzieller Verlust.
Also wenn es nur Schaltung ist die dir Probleme bereitet, dann könnte Automatik durchaus helfen aber wenn du die Regeln wie rechts vor links, Schulterblick oder Schilder lesen nicht verstehst dann bringt dir Automatik auch nichts.
Eher unwahrscheinlich.
Das ist ja 5x länger als ich. 🤷♂️
Vielleicht mal die Fahrschule wechseln. Da passt doch etwas grundlegend nicht.
Dann musst du meinen Fahrlehrer fragen. Ich fand es damals auch etwas früh, er hat es mir halt zugetraut.
Wieviele hattest du denn?
Fahre seither komplett unfrallfrei. 30.' km pro Jahr
Habe allerdings auch einige Fahrsicherheitstrainings machen müssen, da ich damals zu jung war für bestimmte Autos, die ich fahren sollte.
Früher ohne Sonderfahrten und Nachtfahrten und auch ohne Autobahn hatten viele nach 15 Fahrstunden die Prüfung bestanden. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist alles sehr viel aufwendiger und teurer und komplizierter geworden!
Das ist doch Quatsch.
Du hattest auch Stadt, Überland, Nachtfahrt, Autobahn und Co. 🤷♂️
Es gab auch keine Einparkhilfe oder Cam hinten. Keinen Bergfahr-Assi. Du hast halt die Handbremse gezogen.
Finde ich jetzt etwas übertrieben :)
Bin seit über 20 Jahren unfallfrei, fahre so 30.000km im Jahr.
Ich war bis zur Prüfung nie woanders als in der Stadt gefahren mit meinem Fahrlehrer damals. Anfahren an Steigungen wurde natûrlich geübt ebenso wie Parkmanöver wofÜr man ausserhalb des Zentrums fuhr. Die Prüfungsfahrt war damals auch nur in der Innenstadt nachdem die Parkmanöver getestet waren.
Interessant. Wir waren schon am ersten Tag in der Stadt.
Bei uns wurde halt vieles kombiniert. Überlandfahrt, nachts in die Stadt, Autobahn zurück.
Niemand hier hat den Kandidaten mal fahren sehen. Aber wenn er auch nach 60 Stunden so extrem schlecht fährt, dass sogar der Fahrlehrer keinen Bock mehr hat, sollte man sich möglicherweise mal eingestehen, dass es einfach keinen Sinn macht.
Oder man investiert nochmal in eine andere Fahrschule.
fünfmal länger? Die Prüfung ist doch nach 30 Stunden?