eure Meinung zum Anzeigenhauptmeister?

Er geht zu weit und die Leute, die ihm Schlechtes wünschen, gehen zu weit.

Ein Unsympath erster Güte, sollte aufpassen, wo er Anzeige erstattet, sonst wickeln ihm mal ein paar Leute seinen Drahtesel um den Hals (und nein, das ist selbstverständlich nicht richtig!).

Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen - auch wenn das Tierchen einen gehörigen Sockenschuss hat und ganz offensichtlich kein Leben.

Es gibt Straßen da parken jeden Tag dutzende Autos falsch, das Ordnungsamt und die Polizei wissen das aber es ändert sich nichts. Das Problem ist da unter Anderem, das es alte Straßen sind, mit alten Häusern und es schlicht keine Stellplätze irgendeiner Art gibt. Tiefgaragen zu bauen ist auch schwierig, da man ganz sicher auf den Rhein, alte Römer oder eine Bombe trifft, die Freuden des Stadtlebens (zumindest in Köln^^)

Sein Hobby wäre nichts für mich, aber er erwirtschaftet damit einen sechsstelligen Betrag für die Allgemeinheit von Menschen, die sich nun mal rechtswidrig verhalten.

Ich finde das eigentlich ganz gut.

Die Art und Weise wie der Auftritt ist sehr unsympathisch.

Aber mit der Dreistigkeit und dickfälligkeit in der sich viele im öffentlichen Straßenverkehr benehmen und dabei andere behindern und gefährden nimmt gefühlt immer mehr überhand und wird, wenn es mit einem Auto gemacht wird erschreckender Weise gesellschaftlich immer mehr toleriert. Daher habe ich für den durchaus Verständnis.

Wenn ein kfz auf dem Radweg steht wird das verharmlost aber wenn ein Radfahrer auf der Straße fährt statt den völlig ungeeigneten aber formal vielleicht Benutzungspflichtigen radweg zu benutzen wird gehubt gedroht, und durch gefährliche überholmanöver leben gefährdet um 1 Minute Zeit zu sparen.

Prinzipiell hat er recht - Rechtsverstöße müssen angezeigt werden. Aber dieses Rumfahren und gezielt Falschparker suchen, dass finde ich unnötig.

Zudem ist das Auftreten ziemlich unsympathisch und er ist extrem kleinlich - die Verhältnismäßigkeit stimmt in manchen Fällen wohl nicht...