Erwartet ihr, dass sich Deutsche mit Migrationshintergrund, Flüchtlinge und Ausländer den Deutschen unterordnen?
Es würde mich mal interessieren, wie du da so denkst.
15 Antworten
Nein, auf keinen Fall. Sie sollten sich an die Gesetze halten und Respektvoll mit den Mitmenschen umgehen, aber das erwartet man doch sowohl von Einheimischen, als auch von Flüchtlingen usw.
Integrieren heißt, die Gesetze akzeptieren und die Gebräuche so weit wie möglich übernehmen.
Das ist eine Einordnung und wird wohl in Einzelfällen eine Unterordnung sein.
Dem Deutschen muss sich kein Flüchtling unterordnen, es sei denn als Angestellter gegenüber dem Chef wie jeder Deutsche auch.
Immer hin kann man sich in Deutschland bewegen und seine Meinung innerhalb rechtlicher Regelungen auch sagen.
Das wäre für mich im Ausland eine Selbstverständlichkeit und würde mir sogar Spaß machen.
Ich erwarte, dass alle sich mir unterordnen und mich mit "Unendlicher Gottkaiser" ansprechen.
Unterordnen ... Nein. Natürlich nicht. Viele (Flüchtlinge) sind ja auch nicht freiwillig hier.
Ich will halt, dass sie sich an die im jeweiligen Land geltenden Gesetze halten. Doch das sollte jeder tun - Egal aus welchem Land er ursprünglich kam, egal welche Nationalität er hat und egal wie lange er bereits in Deutschland lebt. Und gegenseitigen Respekt erwarte ich, aber wieder: Das gilt für alle.
Das ist kein Demokratieverständnis. Irgendwie wirfst Du da Begriffe durcheinander. Demokratie ist eine Staats-/Regierungsform.
Bei Deiner Frage geht es um Soziologie.
Soziologie ist eine Wissenschaft, die sich mit der empirischen und theoretischen Erforschung des sozialen Verhaltens befasst, also die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen untersucht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziologie
Wenn man nicht weiß, worüber man eigentlich redet.....
Viele (Flüchtlinge) sind ja auch nicht freiwillig hier.
Soweit ich weiß, doch. Nicht jeder Asylbewerber ist ein Flüchtling und nicht jeder Flüchtling ist in seinem Heimatland von Krieg und Terror bedroht.
Ich will halt, dass sie sich an die im jeweiligen Land geltenden Gesetze halten.
Das ist nicht ausreichend um konfliktlos zusammenzuleben.
Ist es reiner Zufall, dass die Formulierung,, sich den deutschen unterordnen" gewählt wurde - obwohl es scheinbar den Kommentaren und Diskussionen nach eher um das Prinzip von Integration, Anpassung und Assimilation geht?
Wer als Fremdling in ein neues Land kommt um dort zu leben / zu bleiben der hat sich an die dortige Gesellschaft, Kultur und Gegebenheiten anpassen. Die ethnischen Nationen und Kulturen sollten sich nicht in großem Stile den Gegebenheiten von Fremden oder fremden Kulturen anpassen.
Ob viel fremdkulturelle Migration oder Migration außerhalb des Abendlandes sinnvoll ist, ist für mich ohnehin fraglich. Innerhalb gibt es aber wenigstens auf dieser Ebene weniger Konflikte und Verwerfungen.
Der Frager weiß nicht einmal, daß das eine soziologische Frage ist. Er denkt, es ginge um Demokratie.
Ich finde dein Demokratieverständnis in dieser Hinsicht ist exzellent so wie das der meisten Kommentatoren hier. Ich wünsche mir, mehr Leuten wie dir zu begegnen in Zukunft.