Erfahrung bei ingrid klimke oder wo anders (Praktikum)?

5 Antworten

Das was du möchtest geht in manchen Ställen, aber nicht als Praktikum. (Bin da der Meinung von kaltblueterin, du hast absolut gar nichts was du vorzeigen kannst, außer mal irgendwo ein WBO turnierchen..., und damit willst du in einem sportstall einfach so reiten dürfen? Ernst gemeint?)

Du kannst dich einkaufen, ein intensiv Training machen für einige Wochen. Wird nicht allzu wenig kosten. Aber auch da ist die Frage ob das in frage kommt, da du ja kein Niveau nachweisen kannst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Circa 20 Jahre Erfahrung, aktiv im Turniersport (LK 3)
kaltblueterin  06.06.2018, 23:26

Der Gedanke wär ja grundsätzlich nicht dumm oder ungeschickt, misten ist tatsächlich nicht die Schöpfung. Dennoch, man wird, egal an welchem Stall man als Praktikant ist, fast zu allem genötigt und wenn man nichts nachzuweisen hat, wird’s halt u.U. brutal eng.

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Leute...Ihr habt Vorstellungen... Ihr wollt bei Ingrid Klimke oder entsprechendem Klientel Praktika ablegen, eure Hengste einfach so mitbringen, OHNE dass ihr irgend welche Leistungsnachweise habt und wollt dann keine Mistgabel in die Hand nehmen???

Wer bist du und was kannst du, dass du derartige Forderungen stellst?

Sorry, aber ich glaub Du hast null Ahnung, was es heißt, ein guter Bereiter zu sein.

Sollte ich falsch liegen, erbitte ich mir Aufklärung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dressur bis Klasse S*, über 30 Jahre Erfahrung
Snoopy69810 
Fragesteller
 07.06.2018, 07:50

Ich habe nicht gesagt das ich gar nicht misten würde,nur nicht jeden Tag jede stunden. Ich reite bis L Niveau.

Bin schon paar turniere gegangen.

ich habe Ahnung von Pferden. Natürlich nicht alles aber viel. Ich reite schon seit dem ich denken kann

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Heklamari  07.06.2018, 21:01
@Snoopy69810

DENKEN????

Ohne die ganze mögliche Latte an Abzeichen brauchst du nicht Mal dort um Unterricht zu bitten

Und rechne dann Mal mit mindb80€/20minuten und zwar beim dortigen bereitet, nicht bei der Chefin.

Träume weiter

Oder wache auf, Knie dich richtig rein,: jede Menge Fortbildungskurse , jeden Monat Kind ein Wochenende und noch mehr in den Ferien.

Und mach ein Praktikum im allernaechsten EINFACHEN Reitverein, damit du endlich aufm Boden der Tatsachen ankommst.

DANN KANNST DU GGF MAL IN NER LANDES-REITSCHULE NACH nem Praktikum fragen.

Sei fleißig!

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Snoopy69810 
Fragesteller
 07.06.2018, 21:41
@Heklamari

ICH WOLLTE EIGENTLICH NUR ERFAHRUNGS BERICHTE HABEN !!!

Aber jeder sagt/schreibt was anderes....

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Snoopy69810 
Fragesteller
 07.06.2018, 21:54
@Heklamari

Ein Praktikum ohne Unterricht. Natürlich wäre immer cool das zu kriegen.Ist nicht notwendig.Misten gehört da zu und die Pferde fertig zu machen...Ich hab nicht gefragt mich zu kritisieren.Obwohl ihr mich nicht mal kennt. Ihr wisst nicht was für Erfolge ich habe wo und wie ich reiten....Wollte nur Erfahrungsbericht mehr nicht das versteht ihr ja andscheinend nicht .....

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Urlewas  08.06.2018, 19:02
@Snoopy69810

Niemand schreibt hier was anderes, du verstehst es nur nicht. Dann sag ich es jetzt eben mal ganz direkt auf die harte Tour, vielleicht verstehst du ja dann:

Unserer aller gemeinsame Erfahrung ist nämlich ganz einfach die, dass es für Leute wie Dich keinen solchen Praktikumsplatz gibt, wie du ihn dir vorstellst.

Wer nicht mindestens jede Menge Platzierungen und auch Siege auf L/ M - Niveau vorzuweisen hat, braucht nicht davon zu träumen, in derart renommierten Ställen reiten zu dürfen. Du könntest froh sein, wenn du dort das Sattelzeug putzen darfst.

Und ne, misten brauchst du dort tatsächlich nicht. Dafür haben die nämlich Fachpersonal, wenigstens als „geprüfter FN- Pferdepfleger“ ( Kurs von ein paar Wochen, kostet glaub ich ca 2000 €).

Das heißt, du bist denen mit deinem Basispass und Reiterwettbewerben nicht mal gut genug, eine Mistgabel in die Hand nehmen zu dürfen, von Reiten völlig zu schweigen.

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Snoopy69810 
Fragesteller
 09.06.2018, 00:09
@Urlewas

Ich wollte Erfahrungsberichte sonst eigentlich nichts. Habe nichts gegen Kritik oder so aber das geht langsam zu weit. Ihr wisst nicht mal was für turniere ich reite ob lpo oder wbo.

Ich verstehe was ihr meint nur jeder sagt das gleiche aber nicht das ich eigentlich gefragt hatte.

Andere hatten so welche ähnlichen fragen. Jeder hat richtig und „nett“ geantwortet. Ich stelle nh fragen....

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Urlewas  09.06.2018, 00:18
@Snoopy69810

Wenn du kein Reitsbzeichen hast, kannst du nicht an „richtigen“ Turnieren ?teilnehmen. Und auch nicht bei entsprechenden Leuten reiten. Es ist unbegreiflich, was du eigentlich willst. Hier sagen dir alle genau das aus Erfahrung - und nach Erfahrung fragst du ja schließlich. Du hast hier Antworten von Leuten, die teils Berufsreiter, teils richtige Turniereiter, sind, teils eben Einblick in renommierte Ställe haben. Was willst du denn nun eigentlich?

Es geht DIR zu weit? Es geht UNS allmählich zu weit, wie wenig du unsere Mühe schätzt, mit der wir dir unsere Erfahrungen mitteilen. Schade dann um die Zeit, die wir dir gewidmet haben.

Träum weiter, wenn du es nicht lassen kannst. Aber um im Stall berühmter Personen zu landen, geschweige denn zu reiten, reichen Träume nun mal nicht.

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Snoopy69810 
Fragesteller
 09.06.2018, 00:33
@Urlewas

Man kann ohne reitabzeichen an lpo turniere mitmachen.

Nh bekannte hatte mal eine Ausbildung/Praktikum (bei einem Grafen gemacht ) für Kutsche (bereiter). Die dürfte IHREN Hengst mitnehmen.

Kutschenfahren,auch misten natürlich und füttern und und ....

woher willst du das wissen das das Teil weiße Turnierteiter oder (Berufs)Reiter sind ?

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Urlewas  09.06.2018, 09:13
@Snoopy69810

Dann geh doch zu dem Grafen. Aber den kennt hier keiner, da kann niemand Erfahrungen berichten.

Die Kommuniti erzählt hier (seit Jahren!) viel von ihren Erfahrungen, daher Kenntnisnahme sich.

Ja, kannst an Turnieren teilnehmen, aber die sind ziemlich weit von L entfernt. Am Regelwerk der FN Gibt es nichts zu deuteln.

Ich wünsch Dir nen schönen Tag noch und habe kein Interesse, mich weiterhin auf diesem Niveau zu unterhalten. Wir möchten hier einander helfen, aber diese mühselige Dikussion hier bringt niemand was.

„Wer nicht sehen will, dem hilft auch keine Brille“.

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Hjalti  07.06.2018, 12:01

Danke kaltblueterin - du sprichst mir aus der Seele! Dem ist nichts hinzuzufügen. Als ob Gestüte/ Turnierställe, gerade die renommierten, auf sowas warten würden...!

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kaltblueterin  07.06.2018, 12:46
@Hjalti

Ohne ordentliche Referenzen geht da gar nix und selbige kosten Schweiß, Kraft, Biss um durchzuhalten und manchmal auch Tränen und Blasen an den Händen.

jeder, der mal zumindest ein Praktikum hinter sich gebracht hat oder gar den Pferdewirt gemacht hat, kann da ein Lied von singen. Grad die großen Gestüte sind gnadenlos.

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Pauliwauly  07.06.2018, 12:54
@kaltblueterin

Die Geschichten, die unser Stallbetreiber von seinen Praktikas erzählt, da fragt sich jeder "normale" Reiter, warum man sich sowas freiwillig antut. Da ist tägliches stundenlanges Misten gerade zu ein "Spaziergang" und gemütlich dagegen.

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Urlewas  08.06.2018, 19:07
@Pauliwauly

Selbst bei uns in der Dorfreitschule muß der Auszubildende, egal, ob Fachrichtung Reiten oder Service und Haltung, morgens erst mal in 3 Stunden 50 Pferde füttern, 18 misten und einstreuen, und den Gang samt dem Hof gekehrt haben. Im Sommer noch etwas flotter, denn da muß er einige der Pferde mit ausgekratzten Hufen auf die Koppel bringen. Wenn er nicht pünktlich fertig ist, wird es mit reiten schon mal ganz bestimmt nix....

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Es gibt sicherlich Ställe, wo man zum Praktikum sein Pferd mitnehmen kann, wo man evtl. nach der Arbeit auch noch reiten kann - wenn man dazu noch in der Lage ist und nicht von der Arbeiterei komplett k.o. ist.

Aber sicherlich nicht bei derartig namhaften Ställen/Reitern, wie du es dir denkst.

Ich denke, da steht vor dir schon eine sehr lange Schlange an Mädels, die tatsächlich reiten können und nicht von vorneherein schon Ansprüche wie "nicht den ganzen Tag misten" stellen.

Ein Praktikant ist in erster Linie mal eine möglichst günstige (kostenlose) Arbeitskraft, der die Leute entlasten soll, damit sie zu ihrer eigentlichen Arbeit (reiten) kommen und nicht, dass sich überschätzende Freizeitreiter kostenloses Training und "Spaß" bekommen.

Snoopy69810 
Fragesteller
 07.06.2018, 12:56

1.ich habe auch wo anders geschrieben

2.ich kann reiten

3.ich meinte wo man nicht nur misten muss sondern auch halt mal was anderes machen könnte. Gegen misten habe ich ja nichts

4.ich bin keine Freizeitreiterin

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Pauliwauly  07.06.2018, 14:06
@Snoopy69810

An deiner Stelle würde ich erstmal "klein" anfangen und mir ein paar Ställe in deiner Umgebung raussuchen, wo du ggf. wegen eines Praktikumsplatzes anfragen kannst. Inwieweit dir dann die Erfahrungsberichte anderer User hilfreich sein sollen, ist in meinen Augen allerdings mehr als fraglich - am Ende ist man dann enttäuscht, wenn die anderen "mehr" durften als man selber in "seinem" Stall.

Wie gut du reiten kannst, wird sicherlich dann der Stall, wo du dein Praktikum machen möchtest, entscheiden ;-)

"Mal was anderes machen". In einem Praktikum macht man das, was einem angeschafft wird. Wenn man misten muss, muss man misten. Ein Praktikum ist kein "Wunschkonzert", wo man Ansprüche oder Wünsche äußert. Auch hier finde ich wiederum Erfahrungsberichte anderer User wenig hilfreich. In einem Stall, in dem nur wenige Pferde stehen, ist man sicherlich schneller mit der Stallarbeit fertig als mit einem großen Einsteller/Turnierstall. Logisch, dass dann neben dem Misten auch noch Zeit für andere Dinge bleibt, aber welche das sind, das weiß derjenige, der die Praktikumsstelle vergibt, alleine.

Wenn du dein Geld nicht mit der Reiterei verdienst, was ziemlich unwahrscheinlich ist, bist du dennoch nur ein Freizeitreiter. Alle anderen Aussagen könnten in "Profi-Ställen" ein bisschen überheblich rüberkommen; insofern würde ich persönlich mit der Angabe, dass du Turniere gehst, nicht allzu sehr "hausieren" gehen.

Ich stehe in einem reinen Trainingsstall mit meinem Pferd, sehe sehr häufig, was da an Reitern aufkreuzt mit welchen Angaben, was sie schon alles wie lange geritten sind. Die meisten entlarven sich, sobald sie das erste mal auf dem Pferd sitzen. Ein richtig guter Reiter zeichnet sich für mich mittlerweile eher durch Understatement aus anstatt durch eine Aufzählung seines "Könnens" und seiner "Erfolge". Auch vom menschlichen her gesehen. Und in all den Jahren, in dem ich jetzt in dem Stall stehe, waren da tatsächlich nur sehr wenig wirklich gute Reiter dabei, dafür jede Menge Turnierreiter, Leute, die Pferde ausgebildet haben und und und.

Ich habe auch einige Mädels erlebt, die ihren Praktikumsplatz schnell wieder verloren haben, weil sie ziemlich ähnliche Erwartungen hatten wie du: Nicht nur misten, auch was anderes machen etc. Solche Leute kommen bei den großen Namen nicht weit und bei kleineren Ställen vermutlich auch nur, weil dringend eine kostenlose Stallhilfe gebraucht wird. Aus reiner Menschenfreundlichkeit vergibt wohl kein Unternehmen ein Praktikum.

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Urlewas  08.06.2018, 19:14
@Pauliwauly

Ich kenne einen fast ähnlich renommierten Stall wie Klimke, da braucht der Praktkant nicht misten. Aber er hat gute Chancen, kaum ein Pferd zu Gesicht zu bekommen, weil er fast den ganzen Tag in der Sattelkammer. Eschäftigt ist. Und wenn er das gut und zügig macht, darf er vielleicht sogar mal absatteln, und wenn er ganz toll ist, satteln und bandagieren.

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Ich bin selber Bereiter, genauer gesagt Pferdewirtschaftsmeister und ich kenne auch ein paar namhafte Größen in der Szene und deren Ställe. Anfragen wie deine gibt es massenhaft, für ein Praktikum das eigene Pferd mitbringen wird idR schon mal gar nicht gemacht und wenn du keine Referenzen nach weisen kannst, kommst du ohnehin nicht in Frage.

Und klar ist: der Praktikant, ebenso wie der Lehrling (zumindest am Anfang) schwingen hauptsächlich die Mistgabel, bringen Pferde von A nach B, putzen und füttern diese, putzen und pflegen deren Zubehör, füttern und bereiten das Futter vor, halten Pferde beim Schmied auf, halten die Anlage sauber und instand, helfen bei der Weidepflege. Reiten kommt dann dazu (als Azubi, als Praktikant nicht) und zwar u. U. soviel, dass du dich erstmal um dein eigenes Pferd nicht mehr kümmern kannst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin
kaltblueterin  07.06.2018, 12:48

und das Kreuz tut dir abends auch weh, versprochen ;-)

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Snoopy69810 
Fragesteller
 07.06.2018, 12:59

Ich kenne welche da dürften die ihre Pferde mitnehmen

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Hjalti  07.06.2018, 13:38
@Snoopy69810

Dann frag doch auf den Höfen nach, wo die waren. In renommierten Ställen ist das für ein Praktikum nicht üblich, da du in diesem Praktikum auch nicht reiten wirst. Wenn es deine Zeit erlaubt, darfst du zusehen.

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Urlewas  07.06.2018, 17:45
@Snoopy69810

...und dann nach Feierabend reiten, sofern sie dann noch Kraft und Lust haben, oder?

Es sei denn, Pferd und Reiter sind auf so hohem Niveau, dass sie als Aushängeschild für den Lehrbetrieb tauglich sind.

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Vieles wurde ja schon geschrieben.

Was ich gerne noch hinzufügen möchte, wäre Folgendes:

Stell Dir vor Du stehst an einem Stall, wie dem von Ingrid Klimke mit Deinem Pferd und zahlst ein Schweinegeld für die Unterbringung und den Beritt, erwartest Dir Korrektur Deines Pferdes oder qualifizierte Ausbildung und das am besten noch von Frau Klinke persönlich, zumindest aber von einem ihrer hochqualifizierten Untergebenen. Und dann kommt da eine wildfremde Praktikantin, die nicht viel vorzuweisen hat, außer ein paar L-Platzierungen, die in diesen Sphären dieser Reiterei gleichzusetzen sind, wie 3. Klasse Grundschule und wird auf Dein Pferd gesetzt. Du würdest toben, weil Du genau dafür sicherlich nicht so viel Geld monatlich zahlen wollen würdest und Dich auch ziemlich hintergangen und betrogen fühlen würdest.

Und selbst wenn es kein Stall wie der von Ingrid Klimke ist, sondern ein recht normaler Turnierstall, in dem Beritt, Korrektur und Ausbildung angeboten wird, ist die Chance einer Praktikantin, dort mehr als das eine oder andere Schulpferd mal reiten zu dürfen, gleich Null. Und das zu Recht. Gebe ich ein Pferd in Korrektur, Beritt oder Ausbildung, so erwarte ich das vom demjenigen, den ich dafür als qualifiziert betrachte. Dafür zahle ich und nicht dafür, dass Praktikanten während ihres Praktikums was zu reiten haben - egal wie gut oder wie schlecht sie das tun.

Und jetzt zu dem Hengst. Schön, dass er lieb ist. Schön, dass Ihr zusammen so weit gekommen seid. Nichts desto trotz ist er ein Hengst und kommt er mit seinen ihm ganz eigenen Hormonen in einen anderen Stall geraten in der Regel die Hormone der dort stehenden Stuten in Wallung. Und das passiert dann meist mit Rumgequietsche, auch schon mal zickig vor die Wände treten und enormen Stimmungsschwankungen der betroffenen Stuten, was für deren Besitzer/ Reiter nicht unbedingt eine echte Freude ist. Vor allem nicht, wenn sie auf Turniermodus sind und ihre Stute gerade hormonell im Nirwana ist, weil ein neuer Hengst sein Testosteron im Stall verströmt. Da ist der Ärger mit den Einstallern vorgroprammiert. Einer der Gründe, warum das mit einem Hengst eben nicht so easy ist, egal wie lieb, wie verträglich, wie händelbar und wie brav er auch ist.

Das, was Du willst, ist allem Anschein nach ja gar kein Praktikum. Du willst Unterricht bei einem der ganz großen im Sport. Dann buche doch einfach einen entsprechenden Lehrgang, bzw. erfrage die Möglichkeiten von Unterricht. Klar muss Du dann tief in die Tasche greifen - aber eben auch nicht misten. Gut, dann reitest Du nur Dein Pferd, aber Unterricht aus berufenem Munde auf dem eigenen Pferd, mit dem man weiterkommen möchte, macht ja Sinn.

Und schließlich und endlich verinnerliche Dir eine ganz wichtige Lektion im Leben: Geschenkt gibt es nichts. Willst Du gratis Unterricht von tollen Lehrern, wirst Du Dich schinden müssen und was dafür tun. Willst Du Dich nicht knechten lassen, bleibt Dir nichts anderes, als dafür zu bezahlen. Kannst Du es nicht bezahlen und willst dafür auch nicht ackern, wirst Du Dir Deine Wünsche abschminken müssen.