Eltern überzeugen (reitbeteiligung)
Hi,
also vielleicht wisst ihr es von anderen fragen von mir schon , das ich im Reitunterricht nicht mehr weiterkomme und deshalb vttl nach einer Rb schauen wollte, aber erst in einem halben Jahr oder so.Naja , das ganze hat sich jetzt zugespitzt weil ich die PERFEKTE rb gefunden habe.Ich bin mir natürlich noch nicht sicher ob ich sie bekomme aber dieses Pferd, das ich als rb möchte ist vor etwa 1 jahr ein neues schulpferd bei uns gewesen wurde aber 4 Monate später wieder verkauft (nicht weil es Probleme machte sondern weil jemand sehr viel für sie zahlte) .Sie (das Pferd) war mein absolutes Lieblingspferd und ich kam wirklich gut mit ihr zurecht.und was auch gut ist, sie steht immer noch bei uns im Stall.Nun , jetzt kommen wieder meine Eltern ins Spiel, ich habe ihnen von all dem noch nicht s erzählt weil ich Angst hatte das sie nein sagen.Ich habe nur meiner Mutter gesagt das sie für Oceana (das Pferd) eine rb suchen, habe dann aber ganz schnell das Thema gewechselt. Ich weiß einfach nicht wie ich meine Eltern darauf ansprechen soll, ich habe einfach Angst das sie sagen das ich da ich erst 2 jahre reite, noch etwas warten soll.Aber dann ist die rb auf Oceana wahrscheinlich schon vergeben :/
Habt ihr eine idee wann und bei welcher Gelegenheit ich meine Eltern darauf ansprechen sollte? Habt ihr Tipps wie ich sie überzeugen kann?
Ich freue mich über hilfreiche Antworten,
LG moon
PS:geld wär kein Problem, hätte ich erstmal meine Eltern überzeugt, würden sie mir es zahlen, die Stunden die ich auf oceana nehmen will (springstunden) würde ich aus eigener Tasche zahlen.
6 Antworten
Wenn du erst seit zwei Jahren reitest solltest du im Unterricht eigentlich noch einiges lernen. Also ich reite schon seit zehn Jahren und habe auch zwei eigene Pferde und lerne immer noch etwas im Reitunterricht. Eventuell solltest du dann den Reitlehrer wechseln. Wie dem auch sein. Oft wollen Pferdebesitzer lieber einen erfahrenen Reiter und keinen Anfänger, daher solltest du mit der Besitzerin sprechen und erstmal fragen ob sie dich überhaupt als RB nehmen würde.
Erkläre deinen Eltern nochmal, dass du sehr an diesem Pferd hängst und das du bei einer Reitbeteiligung noch mehr über den Umgang, Haltung, Fütterung, Pflege, Krankheiten usw. lernst als bei einem "normalen" Schulpferd.
Guten Morgen,
du reitest seit 2 Jahren. Wenn du sagst, dass du im Reitunterricht nichts mehr lernst dann stimmt grundsätzlich was mit dem Unterricht nicht. Selbst wenn du diese Stute als RB bekommen würdest würdest du ja den gleichen Unterricht bekommen wie jetzt, oder? Dann würdest du ja mit der RB auch nicht weiterkommen was aber wichtig wäre.
Welche Anforderungen hat die Besitzerin der Stute an eine RB? Du kannst dich mit der Besitzerin der Stute durchaus über eine mögliche RB unterhalten. Hättest du grundsätzlich eine Chance die RB zu erhalten kannst du mit deinen Eltern reden. Ich würde es auf diese Weise angehen weil du bei deinen Eltern dann konkrete Argumente anbringen kannst.
Wie sieht es denn mit deinem Wissen und Können in der Pflege und im Umgang mit dem Pferd aus?
Sind die Einzelstunden lehrreicher als die Gruppenstunden? Einzelstunde bedeutet ja nicht gleich, dass du mehr lernst. Wenn der Reitlehrer nicht so das Gelbe vom Ei ist dann ist er in einer Einzelstunde auch nicht besser. Außerdem sind Einzelstunden teurer als Gruppenstunden. Das solltest du auf jeden Fall in deine Planungen mit einbeziehen.
Ja sie sind lehrreicher da die einzelstunden von einem anderen reitlehrer angeboten werden der sehr gut sein soll aber keine Gruppenstunden macht.
Nein , die einzelstunden sind günstiger als die gruppenstunden da man einzelstunden nur mit einem eigenen pferd, bzw. Reitbeteiligung machen kann und der Stall so mit dem geld nicht das futter... der schulpferde zahlen muss sondern nur den reitlehrer.
Wenn sie für viel Geld gekauft wurde suchen sie bestimmt keine "Anfängerin" um das Pferd richtig ausbilden zu lassen (erst dann wird es richtig wertvoll) und auch keine Reitbeteiligung. Also täume weiter von dem perfekten Pferd für dich. Nicht die Schule vergessen, damit du einen guten Job bekommst und dir eine eigenes Pferd leisten kannst. Der Unterhalt kostet zwischen 400 und 800 Euro im Monat.
400-800€? 😄 weiß ja nicht in welchem Luxusgehöf du diesen Preis ghört hast; aber einen guten Platz mit Vollpension, Einzelbox, Halle und Platz gibt es bereits auch schon ab 250€
je nach Gegend aber auch nicht
abgesehen davon kommen ja immer noch Kleinigkeiten wie Hufschmied, Impfungen, evt neue Ausrüstung (Satteldecke, halfter etc) dazu. falls man mal doch weniger von dem Kleinzeug braucht, muss man das Geld aber genauso zur Seite legen und kann es nicht ausgeben. Die nächste teure tierarztrechnung kommt bestimmt
Egal welche Gegend in Deutschland. Es gibt hier genug Aufzählungen was alles noch dazu kommt. Wer keinen eigenen Stall und Futter hat kommt auf keinen Fall unter 400 Euro im Monat wenn alles berücksichtigt wird.
@diroda
ich weiß nicht für wieviel oceana verkauft wurde aber nicht weil man mit ihr noch viele tuniere gewinnen kann sondern eher weil sie aus bester zucht stammt und traumhafte Gänge hat.
Das Pferd ist bereits 12 jahre alt und ist ein pensioniertes Geländespringpferd.Das Pferd war ja auch mal schulpferd und ist schon sehr gut ausgebildet.Die Besitzerin reitet das pferd 3-5 mal die woche aber oceana reicht das nicht.Sie ist ein pferd das schnell, viel und oft laufen will und deshalb sucht die besitzerin eine rb also das oceana noch mehr bewegung bekommt, nicht um das pferd auszubilden.
Bei einer Reitbeteiligung bist du immer der Dumme. Das sind Leute die nicht genug Zeit für ihr Pferd haben und spannen dich dafür kostenfrei ein. Denke auch an die Schule, denn da geht sehr viel Zeit drauf. Die Mädchen werden in ihrer Liebe zu Pferden ausgebeutet. Versicherung nicht vergessen!
Wie um alle sin der Welt kommst du auf die Idee, dass Reitbeteiligungen ausgebeutet werden??? Wir als Pferdebesitzer geben jemandem die Möglichkeit gegen einen kleinen Obolus unsere Pferde wie ihr eigenes zu pflegen und zu reiten. Würde keiner von uns Besitzern eine Beteiligung an unseren pferden anbieten, könnten ganz viele Mädchen und Jungs nicht reiten bzw. nur Schulpferde im Unterricht. Selbst wenn eine Reitbeteligung im Monat für die Nutzung eines Pferdes 60 - 90€ zahlt. Der Besitzer trägt die Hauptkosten (Stallmiete, Hufschmied, Tierarzt (Impfen, Behandeln von Lahmheiten und anderen Krankheiten), evtl. anfallende Klinikkosten, Sattel (regelmäßiges auf und umpolstern), Trense (Ersatz kaputter Teile), Ersatz von kaputten Sachen (Decken, Satteldecken, Putzzeug, Gamaschen, etc.)
Sei doch froh dass es Menschen gibt die ihr Pferd für ein paar Tage in Woche zur Verfügung stellen. (Du gehst wahrscheinlich noch zur Schule, hast um 13:00 Schluss lernst vielleicht noch ne Stunde oder machst Hausaufgaben und hast den ganzen restlichen Tag Zeit. Es gibt aber auch Menschen die stehen voll im Berufsleben und arbeiten jeden Tag bis 16:00, 17:00,18:00 Uhr oder noch länger, haben Familie, müssen sich also noch um Kinder, Einkauf und Haushalt kümmern. Da schafft es eben nicht jeder auch noch täglich sein Pferd zu reiten.) Die Reitbeteiligung darf das Pferd schließlich an den vereinbarten Tagen wie ihr eigens behandeln und nutzen, muss aber nicht die Gesamtkosten für das Tier tragen. Die Pferdebestitzer könnten ihre Tiere für die 2 Tage wo sie es nicht schaffen diese zu bewegen auch einfach auf die Koppel stellen und alle die kein eigenes Pferd haben müssten sich dann um die Schulpferde streiten.
;) erst mal darüber nachdenken bevor man Aussagen zu der angeblichen Ausbeutung von Reitbeteiligungen trifft.
Kosten, es ist ja auch dein Tier. Du solltest froh sein, wenn jemand kommt sich kümmert ausmisstet, sich mit dem Tier abgibt.! Ja und dann noch für die "Nutzung" zahlen. Das ist ein Tier das bewegt werden muss, wenn du es dir anschafftst, die Zeit nicht hast, dann solltest du dafür bezahlen, wenn sich jemand darum kümmert.
Ausbeuten bei einer Reitbeteiligung? So was hab ich ja noch nie gehört....Also ich reite jetzt seit 19 Jahren und bevor ich mir ein eigenes Pferd kaufen konnte, hatte ich 12 Jahre verschiedene Rbs. und ich hatte nicht einmal das Gefühl ausgebeutet zu werden.Im Gegenteil! Ich hatte sogar Rbs für die ich keinen Cent bezahlen musst! Und ein bisschen Hilfe, wie zum Beispiel Misten oder Koppel aufbauen ist sicherlich keine Arbeit. Es gehört eben zum Rund um Paket Pferd dazu. Meine letzte Rb hatte ich für 90 Euro im Monat frei zu Verfügung. 7 Tage die Woche. Weiß nicht was man mehr haben will. ein eigenes Pferd für 90 Euro im Monat?
Die 90 Euro solltest du bekommen, nicht der Besitzer. Für mich ist das Ausbeutung junger Mädchen. Wenn ich einen Hundesitter habe, bekommt der für seine Bemühungen ja auch das Geld. Oder hast du schon gehört, dass man Geld dafür zahlen muss, damit man sich mit dem Hund abgeben darf?
ähhhh hallo..... Also in den meisten Ställen gibt es etwas das nennt man "Vollpension" da muss die Reitbeteiligung sich nur um ihren Spaß mit dem Pferd kümmern und sonst nichts. (Ansonsten Misten, Putzen etc. gehört nun mal zu einem Pferd dazu - es soll auch Menschen geben, denen macht die Arbeit im Stall spaß). ;)
Wenn du dir ein Auto bei einer Autovermietung ausleihst und damit rum fährst, zahlt dir die Autovermietung dann Geld dafür dass du das Auto bewegst???? Nein, du zahlst dafür das die das Auto zur Verfügung gestellt wird. oder Wenn du dir ein Handy bei einem Mobilfunkbetreiber/Elektrogeschäft holst, bezahlen die dich dann dafür das du das Handy nimmst und nutz? nein, du zahlst für das handy und die Nutzung. oder Wenn du einkaufen gehst, zahlt der Laden dir dafür Geld dass du Lebensmittel/Spielzeug/etc. mitnimmst? nein, du zahlst für die Ware die du mitnimmst.
Stellt dir also jemand sein Pferd zur Verfügung (weil er so freundlich ist) und du bist kein professionller Bereiter der seinen Dienst berufsmäßig leistet (Das Pferd bis in die hohen Klassen ausbildet) und ein laufendes Gewerbe angemeldet hat, kannst du das mit dem Pferd wie bei der Autovermietung sehen. Der Besitzer vermietet sein Pferd an jemanden (der wahrscheinlich nicht professioneller Bereiter ist und ggf. sogar erst anfängt zu reiten). Warum sollte der Besitzer dann der Reitbeteilgung Geld dafür bezahlen dass sie Spaß mit dem Tier hat. (Du bekommst ja auch im Freizeitparkt kein Geld dafür das du dich mit den Fahrgeschäften amüsierst.) Wenn jemand keine Reitbeteiligung haben will wird er ja nicht gezwungen eine zu nehmen.
Du musst das so sehen: Angebot und Nachfrage.
Es gibt ein günstiges Handy mit dem man telefonieren, SMS schreiben und im Internet surfen kann und ein teures Handy mit dem man im telefonieren, SMS schreiben, im Internet surfen, tolle Fotos machen, etc. kann und diverse unnütze Zusätzlcihe optionen bietet . Es gibt Verbraucher für das günstige Handy (Weil dieses die Grundfunktion eines Telefons abdeckt - telefonieren und SMS schreiben und evtl. auch Internet und den Bedürfnissen des Verbrauchers genügt), es gibt aber auch einen Markt für das teure Gerät.
Auch bei dem Thema Reitbeteiligung kommt es auf Angebot und Nachfrage an. Es gibt Menschen die finden es toll auf einem Schulpferd (Evtl. auch schon abgestumpft durch den Schulbetrieb) im Unterricht zu reiten und andere die vielleicht gerne ein eigenes Pferd hätten auf dem nicht täglich noch 3 andere Menschen sitzen, sich das aber nicht leisten können. Da kommt dann das Angebot der Reitbeteilgung ins Spiel.
;) Wenn es keinen Markt dafür gäbe, würde es auch nciht angeboten werden.
Mariechen11 ich hoffe du hast nur so eine schlechte Meinung von Pferdebesitzern mit RB weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Das könnte ich jetzt noch irgendwie nachvollziehen...
Meine RB ist 23 also auch kein "kleines Mädchen" mehr und bezahlt 50 Euro dafür das sie 2-3 mal die Woche das Pferd zur freien Verfügung hat. Ich mache ihr keine besonderen Vorschriften und Stallarbeiten muss sie auch nicht verrichten. Ende letzten Jahres konnte mein Pferd mal ein Monat nicht geritten werden, also war es für mich auch selbstverständlich das sie nichts zahlen muss. Einge RB bei uns am Stall müssen sich weder finanziell beteiligen noch im Stall helfen.
Letzten Endes passiert das ganz ja immer im gegenseitigen Einverständnis. Daher finde ich solch ein hartes Urteil nicht gerechtfertigt!
Sprich erstmal mit deinen Eltern darüber und sag welche Vorteile es hätte. Für deine Eltern wäre es vom Fahren her nicht anders da sie im gleichen Stall steht. Du kannst individuellere Dinge machen als auf einem Schulpferd wo dir alles vorgeschrieben wird. Und weitere Dinge die du dir erstmal überlegen musst.
Dann kannst du entweder mit oder ohne Eltern erstmal mit der Besitzerin reden.
Es ist bei einer Reitbeteiligung sehr wichtig das du dich mit der Besitzerin verstehst! (Sonst wird das auch nicht spaßig)
Du musst dich mit ihr erstmal unterhalten, - was sie vom Leistungsstand vom Reiter erwartet! - Was du alles mit dem Pferd machen darfst (alleine Ausreiten, Bodenarbeit,...) - Wie oft du kommen sollst in der Woche - Wie teuer das im Monat wird + die zusätzlichen Reitstunden - Ob es Besonderheiten gibt die du bei dem Pferd beachten musst/sollst - Und ob du in der Lage bist dich vollkommen alleine um das Pferd zu kümmern also Pflege usw.
Das klingt zwar erstmal leicht doch am Anfang kann das sehr anstrengend sein.
Wiegesagt das musst du erstmal alles Wissen und dann können deine Eltern auch von den Kosten her entscheiden ob das machbar ist oder nicht und ob sie dich so oft in den Stall fahren, dies ist schließlich auch ihre Zeit. LG :))
Hi,
also ich komme nicht mehr weiter da wir immer nur abteilungreiten und so und wenn ich die rb hätte, würde ich einzelstunden (und springstunden) nehmen, die sie allerdings nur auf privatpferden anbieten :/
Die einzige Anforderung die auf dem rbsuchzettel von oceana steht , ist das man flexibel und auch verlässlich sein muss, über Alter reitkönnen etc. Steht da nix.
Mit Oceana kam ich immer schon gut klar, also ich hab ein gutes Verhältnis zu ihr.Ausserdem kann ich satteln putzen ausmisten pferd auf die weide bringen...Im trensen fehlt mir noch ein bisschen die übung aber im grunde genommen kann ich das auch.