Eine Frau wollte von mir 7 Artikel kaufen. Bankverbindung und alles ausgetauscht , behauptet überwiesen zu haben. 2 Tage später will sie nichts mehr?
Hallo,
am Montag schrieb mich eine Frau an und wollte unbedingt 7 Artikel bei mir kaufen.
Bankdaten und Adresse wurde ausgetauscht.
Am zweiten Tag sagte sie mir, sie habe den Betrag von 53 € überwiesen. Am zweiten Tag fragte sie nach, aber es ist bei mir noch nichts angekommen.
Sie sagte ok und bat mich ihr Bescheid zu sagen wenn es angekommen ist. Ich erwiderte ja, das ich ihr Bescheid gebe und danach das Päckchen versendet wird.
Am dritten Tag war das Geld immer noch nicht angekommen. Sie erkundigte sich wieder danach und ich schrieb ihr wieder das gleiche . Darauf hin schrieb sie ich sollte ihr bitte sagen wenn es da ist.
Am 4 Tag schrieb sie dann auf einmal sie möchte die Sachen nicht mehr und würde ihr Geld zurück ziehen.
Da das aber nicht möglich ist einfach etwas zurück zu Buchen und außerdem bei mir nie was angekommen ist , vermute ich es könnte sich um einen versuchten Betrug handeln. Hat sie gedacht ich schicke das Päckchen los bevor ich einen Zahlungseingang von ihr habe?
Es ist doch ein Kaufvertrag zwischen uns zustande gekommen?
Sie reagiert seit da an auf nichts was ich ihr schreibe.
Was meint ihr dazu?
6 Antworten
Wenn du echt n Päckchen schicken willst, dann muss sie sich gar nicht so ne Mühe machen dich zu betrügen. Da behauptet sie hinterher einfach sie hat nichts erhalten und du hast keine Beweise was abgeschickt zu haben.
Du wartest auf das Geld und schickst es dann als Paket (mit Trackingnummer).
Kommt kein Geld dann bittest du sie einen Nachforschungsauftrag bei ihrer Bank zu starten um zu sehen wo die Überweisung gelandet ist. Das kostet ihr erstmal Gebühren die bei Selbstverschulden auch nicht erstattet werden.
Schreib ihr einfach, dass ihre bestellten Sachen bereit stehen. Sie soll sie abholen und Bargeld mit bringen.
Die wohnt nicht hier in meiner Nähe. Wollte ja das ich das Päckchen verschicke. Ich vermute auf betrug. Da sie dachte ich schicke es so los , ohne das was bei mir eingegangen ist.
Natürlich ist ein Kaufvertrag zu Stande gekommen.
Aber willst du dich jetzt wegen € 53,-- mit so einer Person anlegen?
Ich würde es lassen.
Dein Kommentar:
bei eBay Kleinanzeigen
Das klärt die Sache etwas. Ich habe die Stichwörter ergänzt, denn ebay und ebay Kleinanzeigen sind zwei verschiedene Verkaufsplattformen.
Ja, es ist ein rechtsgültiger Kaufvertrag zustande gekommen.
Ein weiterer Kommentar von Dir:
Ich möchte eine Anzeige wegen des versuchten Betrugs bei der Polizei gegen sie machen.
Bringt nichts. Du hast Dich von wem auch immer auf den Arm nehmen lassen.
Da die Anmeldungen bei ebay Kleinanzeigen anonym erfolgen können, hast Du auch keine Daten um eine Anzeige zu erstellen.
Du hast kein Geld erhalten und Punkt.
Jetzt schreib noch einmal an der / die/ das vermeintlichen Käufer(in), dass Du den Kaufvetrag löst, da das Geld nicht Absprache gemäß gezahlt wurde. Leg Dir die gesamte Korrespondenz ab.
Am 4 Tag schrieb sie dann auf einmal sie möchte die Sachen nicht mehr und würde ihr Geld zurück ziehen.
Welches Geld? Selbst wenn überwiesen worden wäre, Überweisungen können nicht zurückgebucht werden.
Auch als Verkäufer richtest Du Dich am besten nach den Sicherheitshinweisen von ebay Kleinanzeigen = Barzahlung bei Abholung:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/sicherheitshinweise.html
Aus Deiner Frage:
Hat sie gedacht ich schicke das Päckchen los bevor ich einen Zahlungseingang von ihr habe?
Wieso Päckchenversand? Ich verkaufe über ebay, der anderen Verkaufspattform und versende nur per versichertem, nachverfolgbarem Versand. In meinem Fall: Hermes-Versand. Das Getröte von angeblichem Nichterhalt nicht versicherter Sendungen brauche ich nicht.
Ich habe ja ihre Adresse. Die sollte ja stimmen. Da sie ja auch verkauft.
Vergiss es. Da hat wahrscheinlich ein Kind Langeweile oder jemand hat dieses Konto bei ebay Kleinanzeigen gehackt.
Die Sicherheitshinweise sind bisweilen auch sinnlos, weil würde man sich daran halten würde die Plattform faktisch wertlos, denn nur persönlich kannst du oft knicken und selbst da stehst du noch mehr in der Bredulie, denn niemand nimmt das treffen auf und es wird eher selten ein Vertrag gemacht, online hat man wenigstens noch die Chatverläufe. Zudem als Kunde sollst du nicht vor erhalt der Wahre zahlen und als Verkäufer sollte man nichts verschicken bevor Geld da ist, wie soll das gehen? Bei Nachnahme haben sich einige Verkäufer auch kindisch.
Entweder hat sie das Geld auf ein falsches Konto überwiesen (Zahlendreher) oder sonstwie ist was falsch gelaufen.
Das alls sollte dir aber ganz egal sein. Also vergiss die Geschichte und feddich.
Ich möchte eine Anzeige wegen des versuchten Betrugs bei der Polizei gegen sie machen.