Dient Religion dem guten Lebensgefühl?

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In Europa wohl kaum. Da hat die Mehrheit wahrscheinlich ein besseres Lebensgefühl, wenn das Gehalt steigt. Man auf der Karriereleiter voran kommt. Das Wunschauto bezahlbar ist usw.

Für mich das Wissen, dass Gott/Jesus mich in "Lebens-Stürmen" trägt, ein gutes Gefühl. Ich kann ich solche Stürme kommen, aber das Fundament des Glaubens trägt. Etwas was ich schon einige Male erlebt habe.

Auf anderen Kontinenten ja. Viele ärmere Menschen vertrauen darauf, dass sie es nach dem Tod besser haben werden und können nur so ihren jetzigen Alltag ertragen.

Nein, das ist aber genau das Denken derjenigen antiken Führer, die ihrem Volk Dinge auferlegen, womit sie sich beschäftigen. Es dient viel eher der Kontrolle und sogar Gedankenkontrolle im gewissen Maß. Denn wenn du als Sklave, Bauer oder Soldat nicht brav bist, wird Gott dich ja strafen. Und Gott steht ja immer im Zusammenhang mit dem Führer, heute Priester genannt. Jemand der sich ausgibt mit Gott in Verbindung zu stehen, die Pharaonen etwa betitelten sich selbst als "Götter auf Erden". Die Idee mag im Ersten Moment zuvorkommend sein, doch bezieht es sich darauf immer, den Sinn im Leben zu entziehen und in einer anderen Form zu konservieren. Das ist ja auch der Grundgedanke von Schrift gewesen, etwas erlebtes weiter zu tragen. Jedoch kann dir kein Buch die Erfahrung zu etwas bieten, sondern eben nur den Glaube daran. Hinzu kommt dass die Führer immer mal wieder etwas herbei dichteten um eben das Volk an einem bestimmten Punkt wieder zu kontrollieren wie man es braucht.

Es ist eben kein Lebensgefühl, sondern das absolute Gegenteil vom erleben ind somit abseits vom Leben und ist nichts als toter Gedanke. Man kann sich das so vorstellen, als hätten wir soviele Geschichten über einen Baum gehört-lesen, von Elfen bis Feen bis Einhörner und Drachen, die ihren Rücken daran kratzen und wir haben ja das Lebensgefühl was man hat, wenn man bei einem Baum ist, verloren und kein gespühr für die wirklichkeit mehr. Viel eher leben wir traumata aus, leben in angst, aberglaube: man soll nicht zu solange bei einem baum bleiben, sonst kommen die elfen und rufen den drachen...

Eben das absolute Lebensgefühl hat man eben wenn man das Leben so lebt wie es ist, ohne diese ganze Moralapostel in Metaphorik versetzt. Eben weiss bereits jedes Kind, dass töten nicht gut ist. Aber würde ein Kind auch niemals einen Hasen die Kehle durchschneiden um es zu essen. Da ist nämlich der Unterschied von legal und illegal. Das älteste Gesetzbuch ist nunmal die Bibel, wie beschrieben, es war Gesetz. Das moderne Gesetz gründet demnach sogar auf der Bibel, aber es ist komplizierter...

Nach Definition ist ein Gesetz etwas was nicht von Menschen verändert werden kann. Das ist die perfekte Definition von dem was ein Gesetz ursprünglich ist. Denn bevor Menschen schreiben konnten gab es das schon: wenn es regnet wirst du nass, das ist Gesetz! Ebenso gab es Anfangs das Gesetz was jecoch auf Menschenverstand beruhte, nämlich ist es das was der Mensch nicht tun sollte, zu einem eigenen Interesse, eben weil das Leben diese Gesetze hat, dass Schlechtes vergolten wird. Das ist wie das Leben funktioniert, das kann niemand erklären, aber wir tun mittlerweile sehr viel Schlechtes und uns geht es immer schlechter🤷‍♂️

Und sowas wollten die Führer eben auch mit guter Absicht verhindern, aber sie taten damit eigentlich schlechtes, weil wir das Leben ja garnicht mehr verstehen, wenn wir ständig in einem Bich Gründe und Sternzeichen für alles suchen... Eben war und ist das einzige was Schlecht ist diese drei Dinge: Wenn man Leid zufügt, wenn man beraubt und wenn man zerstört! Das musste kein Mensch lernen, das wusste man zuvor, weil man in der Realität lebte, noch ohne Könige und Führer, es ist das universale Gesetz, wo jedes Kind gleich mit konfrontiert wurde, letzendlich geht es dabei um Leben und Tod. Doch von der Kirche verdreht wurde z.B. dass wir uns nicht selbst schaden, von Gott bestraft werden, der eben das Leben immer repräsentierte ob als Sonne oder sonst was, sondern schaden wir jedesmal wenn wir das tun dem gesamten Leben. Man sieht überschneidungen? Deshalb heißt es etwa in der Bibel, dass unsere Elter seit Adam Sünde auf sich luden und wir all das später eigentlich ausbaden. Doch wir sind immernoch weit weg zu verstehen was wirklich abläuft, eben auch noch wegen Religionen. Auf dieses Prinzip was ausserdem auch in der Bibel übernommen wurde, liegt das heutige legale Gesetzimmer noch. Allerdings sind aus diese drei kleinen Stichworte mehrere Bücher mit Artikel und Absätze geworden. Also wer Jura etwas analysiert und sich damit auseinandersetzt merkt schnell, dass es um Das geht und später viele eventualitäten sich verwickeln und eigentlich hat immer das höhere gesetz wirkung. Du kannst als anwalt und richter ein paar gesetze kennen, doch wenn jemand belegen kann, das ein höheres gesetz in kraft tritt ist der richter auch dazu gezwungen. Man verliert sich sehr leicht darin... töten etwa ist gleich das leben rauben, es ist schon diebstahl, die 10 gebote, teilen ja alles nochmal auf, aber geht es aich bei den 10 geboten um das universale gesetz in abgeänderten form, es geht etwa 7 mal darum nicht zu stehlen, das leben, die ehre der eltern, das rechts über ihr kind der eltern, die frau eines anderen und andere erfindungen... ehre und besitz ist eben schon erfindung gewesen. Man kann keine frau besitzen, ebenso wenig ein kind. Aber das ist schon die fatale sache mit der wir dem ganzen leben schaden. Eben rauben wir ja schon, wenn wir erz schürfen und wir zerstören, weil wir mehr nehmen als wir eigentlich zum leben bräuchten und dann verkaufen wir das und geld ist eine erfindung... also eigentlich fügen wir leid zu, berauben und zerstören ohne einhalt und so wird das leben nocht glücklich, das ist ja die uralte logik, die immernoch bestand hat. Deshalb kann uns kein Buch Lebensgefühl übermitteln, sondern höchstens unterhalten (unten-halten), damit wir ein Lebensgefühl simulieren😉

Aber das Leben ist ja ganz einfach und zeigt dir schon was geht und was nicht.

Es geht ja garnicht darum mit seinen Pflanzen zu sprechen, es ist ganz einfach schon die Absicht mit der wir sie anschauen! Hassen wir die Pflanze, beachten sie nicht, wir ignorieren sie, dann stirbt sie, weil sie ohne leben ist. Beachtest du sie jedoch, nimmst sie wahr, als lebendiges Wesen in deinem Rechteck aus Stahl und Stein, nimmst du sie wahr, dann entgeht dir nicht sie gießen mit frischem Wasser und sie ist im Stande dir genau das zurück zu geben, was du ihr gibst. Das ist das Leben, das lernst du in keinem Buch

WeiseMuschel  16.09.2021, 17:50

Demnach sind wir schon alle Götter, wie es sich die Pharaonen vorbehielten, jedoch mussten auch sie sterben. Also gibt es Götter, wie sie in unserer Fantasie stattfinden, in Wirklichkeit nicht und wir sind doch einfach nur Menschen. Jedoch ist der Mensch schon allmächtig! Er kann Leben geben und Leben nehmen. Damit muss alles gesagt sein, der Beweis, wer den Unterschied ausmacht

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Nicht alle Religionen sind da gleich qualitativ ratsam, wenn es um das eigene Wohlbefinden geht.

Der Gottglaube ist auch nicht abhängig, in welcher Religion man ist, sondern eher was privates. Ich bin in keiner Religion Mitglied, bin aber Christ aufgrund meiner eigenen Überzeugungen und Efahrungen.

Ja (Offb.17,1-4),

unter anderem (2.KOr.11,14; Offb.12,9).

Woher ich das weiß:Recherche

Karl Marx. Religion ist Opium fürs Volk. Sein Zitat,nicht meins.