DB Bear 33, Landyachtz Dropcat 33 oder Sector9 Roundhouse 34 Longboard?

1 Antwort

Das sind jetzt, abgesehen vom roundhouse, alles nicht unbedingt Boards die besonders gut zum Pumpen und Carven geeignet sind.

Das ding mit dem Sector9 Roundhouse ist dass das mit Gullwing Sidewinder achsen kommt. Die Sidewinder sind einfach sehr speziell, weil es doppelgelenks achsen sind. Die sind enorm gut zum pumpen und carven, allerdings relativ hoch und bieten bei schnellerer fahrt kaum stabilität. außerdem vergrößern sie die wheelbase deutlich was decks sehr viel stärker flexen lässt man kann sie zwar zur einzelgelenks achse umbauen, dann ist es aber eher eine SKP downhill achse, also relativ wenig wendig.

Die anderen Boards haben ihren schwerpunkt vorallem auch cruising... ich persönlich würde, in anbetracht dessen dass du scheinbar ein recht kleines und trotzdem vielseitiges board willst wohl zum DB Bear greifen. flex hat das als 8ply konstruktion auf der länge aber so gut wie überhaupt nicht, und der schwerpunkt liegt wie gesagt auch eher auf cruising auf mittellangen bis langen strecken und weniger auf guter pumpbarkeit.

wenn du aber sagst dass wendigkeit und pumpbarkeit über alles gehen dann sind die sidewinder auf jeden fall was für dich.

Woher ich das weiß:Hobby – Longboard-Geek seit über 10 Jahren
Daniela720 
Fragesteller
 11.09.2023, 23:14

Danke für deine schnelle Antwort:) Ich möchte mit dem Board gerne längere Strecken fahren ohne viel pushen zu müssen und auch mal engere Kurven fahren.

Das Board kann auch etwas länger sein als die oben genannten, mein aktuelles ist mir mit 99cm jedoch etwas zu lang.

Was sagst du zu Landyachtz Dropcat?

Uns hast du sonst noch eine Empfehlung für mich, oder meinst du, dass DB Bear ist eine gute Wahl?

Das etwas länger DB Dagger Pina Colada 36 habe ich mir auch angesehen.

Das Sector9 streiche ich schon mal von meiner Liste.

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sk8terguy  12.09.2023, 10:00
@Daniela720

Das Dropcat ist vor allem ein Freeride Board.

Qualitativ sind die alle super, die Frage ist eher in wie weit das zum Verwendungszweck passt

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Daniela720 
Fragesteller
 12.09.2023, 10:29
@sk8terguy

Kannst du mir vielleicht ein Board, dass besser zu meinem Verwendungszweck passt, empfehlen?

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sk8terguy  12.09.2023, 19:36
@Daniela720

hm... so von dem was du bisher so gesagt hast vielleicht sowas wie das Arbor Zeppelin in 32"

Das ist nochmal ein bisschen kleiner, ist als 7ply konstruktion nicht ganz so bockhart wie das DB Bear... und das setup passt zum cruisen, pumpen und carven.

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Daniela720 
Fragesteller
 13.09.2023, 18:13
@Daniela720

Ich wurde parallel online in einem Skateshop ausführlich beraten.

Letztendlich wurden mir zwei Decks empfohlen. Das Pantheon Supersonic und das Rocket Rambler. Als komplettboard ist mir das zu teuer.

Besonders das Rambler könnte ich erstmal mit meinen aktuellen Achsen und Rollen fahren und nach und nach nachrüsten.

Der vom Skateshop meinte, dann hätte ich ein qualitativ gutes Board, das zu mir passt.

Ich wollte allerdings eigentlich nicht so viel Geld ausgeben.

Ist das ein guter Vorschlag oder kann ich such ein günstigeres gutes Board zum Pumpen und längere Strecken fahren finden?

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sk8terguy  13.09.2023, 19:14
@Daniela720

Das sind halt beides Boards für Long Distance Pumping.

Beim Carven sehe ich die beiden Setups jetzt aber nicht unbedingt, und kurz sind sie beide erst recht nicht.

Und wie du schon sagst, preislich haben sie es in sich... Aber wenn du ein richtig auf LDP spezialisiertes Board willst wird das generell teuer.

Vielleicht solltest du dir selbst auch einfach nochmal richtig gedanken machen was du willst... Long Distance Pumping bekommt man nur schwer mit kurzen Decks und Carving unter einen Hut, das setzt einfach andere Setups voraus.

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Daniela720 
Fragesteller
 13.09.2023, 21:12
@sk8terguy

Okay, eigentlich weiß ich weiß ich ziemlich genau wie ich fahren möchte, habe nur leider mit dem Carven einen falschen Ausdruck benutzt. Tut mir leid, dass war irreführend.

- Ich mache keine Tricks

- Meist fahre ich auf gut asphaltierten Wegen, ca. 60 bis maximal 90 Minuten mit einer längeren Pause

- Mir macht es Spaß, dabei kurvig zu fahren und ich versuche, das Pumpen zu lernen. Dabei kann ich zwar länger fahren ohne zu pushen, kann die Geschwindigkeit jedoch noch nicht auf Dauer halten.

Für diese Zwecke suche ich ein Board mit einen guten Preis-Leistungsverhältnis.

Die Vorstellung, wie das Board dafür sein sollte, kam daher, weil ich aktuell das Jucker Hawaii fahre, zwischendurch aber mal das Decathlon Fish 500 gefahren bin.

Da habe ich hier die Eigenschaften geschrieben, die mir am jeweiligen Board gefallen. Ob diese auch zu dem Einsatzweck passen, weiß ich leider nicht.

Mir gefallen vom Jucker Hawaii New Hoku das Drop Down, das Concave und der Flex. Es scheint mir für mich etwas lang, ich bin 1, 62m groß.

Beim Fish 500 gefallen mir die kurze Länge und die Wendigkeit.

Ich suche ein pumpbares Board, auf dem ich maximal 90 Minuten unterwegs sein kann. Leider weiß ich nicht, wie das Longboardsetup für diesen Zweck sein sollte und ob das, was ich an den anderen Boards mochte, dazu passt.

Ich hoffe, dass ist jetzt etwas konkreter und würde mich freuen, wenn du mir weiterhelfen kannst :)

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sk8terguy  13.09.2023, 22:35
@Daniela720

Naja, wenn du auf sehr langen strecken pumpen willst dann sind die boards die dir im skateshop empfohlen wurden tatsächlich sehr gut geeignet. genau für diesen zweck sind sie ausgelegt.

prinzipiell ist eigentlich egal wie groß du bist, die länge des boards ist vorallem eine präferenz sache.

prinzipiell könnte ich mich natürlich auch nochmal los machen und nach einem LDP board für dich suchen, aber ich kann dir jetzt schon sagen dass das auch teuer wird. das sind halt sehr spezialisierte setups, mit aufwändigen konstruktionen, da kommt man einfach nicht billig bei weg.

So ein Setup mit einem Wedge und einem De-Wedge macht fürs LDP auf jeden Fall sinn, findet man aber auch bei einigen Downhill Boards. Das Landyachtz Evo wäre Spontan ein Board das mit einfallen würde.

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Daniela720 
Fragesteller
 14.09.2023, 09:33
@sk8terguy

Danke, puh, dass übersteigt eigentlich mein Budget. Einen Tip für einen Kompromiss, also etwas günstigeres, also ein Board, dass nicht perfekt dafür ausgelegt ist aber trotzdem auch auf langen Strecken Spaß macht, hast du nicht zufällig?

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sk8terguy  14.09.2023, 11:39
@Daniela720

Boards die für lange Stecken spaß machen sind nicht sehr schwer zu finden, das problem ist halt dass du sagst dass du vorallem Pumpen willst.

Prinzipiell könntest du einfach ein sehr niedrig montiertes Board nehmen, dropthrough oder ggf. sogar doubledrop und vorne eine Achse mit weicheren Lenkgummies und ggf. hinten eine Achse mit flacherem Winkel fahren, dann hast du zumindest ein ähnliches fahrgefühl wie bei einem Board mit Wedge/De-Wedge.

Ansonsten, ja, wie gesagt, das Arbor Zeppelin ist ein guter, kleiner allrounder. Aber halt nicht unbedingt ein LDP board.

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Daniela720 
Fragesteller
 14.09.2023, 12:33
@sk8terguy

Danke, ich werde wohl einen deiner letzten Vorschläge umsetzen und mich entweder für das Arbor Zeppelin oder ein Drop Through anpassen. Spontan reizt mich letzteres mehr:)

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sk8terguy  14.09.2023, 16:35
@Daniela720

Das Zeppelin ist ja auch ein Dropthrough. Wie hoch wäre denn dein Budget gewesen?

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Daniela720 
Fragesteller
 14.09.2023, 17:58
@sk8terguy

Ich wollte bis zu 250 € ausgeben.

Anfangs hatte ich auch an das Ikarus von Loaded gedacht, ist natürlich auch deutlich teurer und recht lang. Da bin ich als erstes drauf gestoßen, weil im Internet zu lesen ist, dass so gut pumpbar sein soll.

Sag mal, hilft es, an meinem Jucker Hawaii die Achswinkel mit Riser Pads zu verändern, damit es lenkfreudiger wird?

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sk8terguy  14.09.2023, 20:21
@Daniela720

Das ikarus ist ganz okay pumpbar, aber für long distance pumping ist es nicht unbedingt geeignet,

was für ein JH board meinst du... das hoku? wenn du die JH standard trucks hast könntest du auch erstmal auf einer achse den hanger flippen, das bringt auch schon ein bisschen was

bei einem DT board kann man aber nur sehr schlecht mit keil-risern arbeiten.

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Daniela720 
Fragesteller
 14.09.2023, 20:31
@sk8terguy

Ja, ich habe das New Hoku mit den Precision Achsen.

Ich habe gerade schon intensiv nach den gekeilten Riserpads für drop through Boards gegoogelt. Ich habe nur welche von der Marke khiro gefunden.

Abgesehen davon, kommen dann nicht die Achse und entsprechend die Rollen näher ans Board, weil die Riserpads oben auf dem Board angebracht werden? Dann macht es keinen Sinn, weil eher Wheelbites entstehen, oder?

Den Hänger flippen bedeutet den oberen Teil der Achse umzudrehen? Mache ich das an der vorderen, der hinteren oder an beiden Achsen?

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Daniela720 
Fragesteller
 14.09.2023, 21:13
@Daniela720

Bei Ebay Kleinanzeigen bietet gerade jemand das Icarus für 180€ VB an.

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sk8terguy  14.09.2023, 22:48
@Daniela720

Die Precision Trucks sollten flipbare Hanger haben. solltest du aber nochmal nachsehen, ich habe die trucks selbst nicht.

korrekt, ein DT board risern ist immer schwierig weil es niedriger wird. abgesehen davon sind gekeilte riserpads auch keine ideallösung weil die schrauben nichtmehr grade durch die bohrung gehen. wheelbites sind bei einem board mit cutouts weniger ein problem, grundsätzlich stimmt der gedankengang aber.

den hanger flippen bedeutet den hanger der achse umzudrehen. bei vielen achsen herstellern können die hanger in beide richtungen genutzt werden, und haben je nachdem um ein paar grad unterschiedliche lenkwinkel. für ein LDP board willst du vorne einen steileren winkel als hinten.

und 180€ ist ein guter preis für ein icarus, vorausgesetzt der zustand ist gut.

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Daniela720 
Fragesteller
 15.09.2023, 09:08
@sk8terguy

Du hattest mich ja nach meinem Budget gefragt.

Mir fällt es total schwer, mich zu entscheiden, da ich die Boards ja vorher nicht ausprobieren kann. Deshalb habe ich auch überlegt, ein gebrauchtes Board zu kaufen, dann kann ich es relativ verlustfrei wieder verkaufen, falls es mir doch nicht zusagt.

Für welches Longboard würdest du dich an meiner Stelle entscheiden?

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sk8terguy  15.09.2023, 09:18
@Daniela720

Gebrauchte Boards sind prinzipiell eigentlich immer eine gute idee. Das Preis/Leistungs verhältniss ist da auch meistens einfach besser. Das einzige was du beachten solltest ist dass du auf rost an achsen und schrauben, flecken auf dem griptape und andere indizien dass das Board mal nass geworden ist achtest.

Ich kann es dir nicht sagen wie ich mich an deiner Stelle entscheiden würde. Ich hätte wahrscheinlich ein Evo gekauft, einfach weil ich das Board ziemlich cool finde und es zu dem verwendungszweck auch noch ganz gut passt. Allerdings habe ich schon 7 Longboards, und mir macht es auch nichts aus mal etwas mehr für ein Board auszugeben, solange mir das Teil später spaß macht.

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Daniela720 
Fragesteller
 15.09.2023, 12:25
@sk8terguy

Gebraucht habe ich das Evo leider nicht gefunden. Es ist allerdings bei Hungryhills im Angebot.

Abzüglich eines Rabatts habe ich es jetzt für 278€ bestellt. Ich bin froh, mich endlich entschieden zu haben und freue mich schon richtig, das auszuprobieren.

Danke für deine Beratung :)

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Daniela720 
Fragesteller
 29.09.2023, 17:15
@sk8terguy

Hallo, leider hat mir das Evo nicht gefallen. Es war mir zu schwer und vor allem zu steif beim Fahren, da es im Grunde kein Flex hat. Dafür weiß ich jetzt etwas besser, welcher Boardtyp mir gefällt.

Den Aufbau des Evo fand ich gut.

Also muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und doch mehr investieren.

Das Supersonic gefällt mir vom Prinzip her gut, es scheint auch recht viel Flex zu haben.

Kennst du ein Board, dass sich für Ldp eignet, jedoch etwas günstiger ist?

Und was hältst du neben dem Supersonic vom Loaded Fathom?

Ich würde mich freuen, wenn du mir nochmal weiter berätst.

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sk8terguy  30.09.2023, 11:54
@Daniela720

Ja, das Loaded ist ziemlich fest - ist ja auch eigentlich ein Downhill Board. Aber wenn man wenig ausgeben will muss man irgendwo abstriche machen.

Dass dir der Aufbau gefallen hat ist aber ein klares Indiz dafür dass du mit einem richtigen LDP Board einen guten Kauf machst.

  • "Kennst du ein Board, dass sich für Ldp eignet, jedoch etwas günstiger ist?"

Haha, naja, diese Idee war ja bereits das Evo. Wie schon gesagt, wenn du ein hoch spezialisiertes Board willst musst du einfach mehr Geld in die Hand nehmen. Einen anderen Weg gibt es nicht.

Beim Supersonic kannst du den Flex des Board besser beeinflussen, du kannst nämlich selbst auswählen wie viele Schichten das Deck haben soll, es gibt 6, 7 und 8ply. Zum vergleich, das Evo ist ein 10ply.

Das Loaded Fathom ist ein sehr interessantes Board, aber nicht unbedingt etwas was ich in erster Linie als Pumping Board sehen würde (unter anderem weil die Achsen beide den selben Lenkwinkel haben, zum Pumpen ist eine Agile Vorderachse und eine stabilere Hinterachse eigentlich cooler). Das ist eher ein Board das was zum Pushen ist... Wobei man es aufgrund des kurzen Radstandes schon auch zum Pumpen versuchen könnte.

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Daniela720 
Fragesteller
 30.09.2023, 14:01
@sk8terguy

Das ich mehr Geld in die Hand nehmen muss, wollte ich wohl nicht wahr haben. Gebraucht habe ich leider nichts gefunden.

Beim Supersonic bin ich aktuell bei folgendem Setup: 6Ply Deck, Bear 130 Achsen Front 50°, Back 40°, 88 Wheels McFly 86mm für 429€.

Klingt das für dich nach einem guten Setup?

Dafür, dass ich so einmal pro Woche fahre, erscheint mir das einfach sehr viel Kohle.

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sk8terguy  30.09.2023, 14:55
@Daniela720

Naja, es ist teuer. Aber du hast das Board ja auch mindestens die nächsten 10 Jahre.

Also Wenn man es als Milchmädchen Rechnung hochaddiert sind das bei 1 mal in der Woche schon 52 mal im Jahr, und 520 mal für 10 Jahre. und dann ist es weniger als 1€ für jedes mal das du es benutzt.

Aber ja, klar 430€ sind trotzdem viel Geld.

Ansonsten zu dem setup... 6ply sind wirklich sehr wenig vorallem bei einem Board dieser länge. Was wiegst du denn? Der rest des setups hört sich gut an.

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Daniela720 
Fragesteller
 30.09.2023, 15:20
@sk8terguy

Ich wiege 58 kg.

Wegen der Rollen war ich mir auch nicht sicher.

Zur Wahl stehen noch die Orangatang Caguama 85 und die boa hatchling 90mm

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Daniela720 
Fragesteller
 30.09.2023, 15:21
@Daniela720

Außerdem würden mir die Boa Constrictor empfohlen und die treiben den Preis allerdings nochmal um 30€ in die Höhe

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Daniela720 
Fragesteller
 30.09.2023, 15:23
@Daniela720

Ich bin 44 und habe vor zwei Jahren das Longboarden für mich entdeckt, ob ich mit 54 auch noch fahre, wird sich herausstellen

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sk8terguy  30.09.2023, 17:35
@Daniela720

ich denke sowas wie die Caguama reichen dir vom Durchmesser her wahrscheinlich. Mit 58 kg würde ich sagen dass die 6ply boards wohl reichen, ich persönlich würde vermutlich trotzdem eher zu 7ply greifen..

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Daniela720 
Fragesteller
 30.09.2023, 17:59
@sk8terguy

Danke :)

Letzte Frage zu den Rollen :

Die cCaguama 85 und die 88 Wheels McFly 86mm unterscheiden sich nur insgesamt um 5€

Welche sind besser?

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sk8terguy  01.10.2023, 12:05
@Daniela720

Schwer zu sagen, ich persönlich mag Orangatang wheels und fahre eigentlich nichts anderes. Aber gute Rollen sind das eigentlich alles, ich würde soweit gehen zu sagen dass das einfach Geschmackssache ist.

kleiner Fun Fact am Rande, ich spiele selbst mit dem Gedanken mir ein Fathom anzuschaffen. Wenn ich es habe kann ich dir ja mal Rückmeldung über die Pumpbarkeit geben.

Ansonsten ist mir noch eingefallen dass du dir ggf. auch Einstellbare Brackets anschaffen könntest, dann hast du du den Winkel deiner Achsen selbst einstellen wie du ihn brauchst. Ist natürlich auch mit kosten verbunden, aber könnte eine option sein wenn du ganz spezielle sonderwünsche hast.

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Daniela720 
Fragesteller
 01.10.2023, 20:38
@sk8terguy

Dann wird die Wahl der Rollen eine Bauchentscheidung.

Oh ja, solltest du dir das Fanthom zulegen, schreib mir gerne, wie es dir gefällt und ob es sich gut Pumpen lässt.

Mir gefällt an dem Board, dass es recht kurz ist. Ich mag wendige Boards. Außerdem nehme ich meins regelmäßig mit dem Fahrrad mit, da wäre das ein großer Vorteil.

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sk8terguy  01.10.2023, 20:47
@Daniela720

Ich habe für den Zweck schon ein mini-board, da habe ich mir ein twintip shape aus einem alten Skateboard Deck ausgeschnitten. sehr kurz, sehr wendig.

das Fathom interessiert mich vorallem weil es trotz der riesen rollen recht niedrig ist.

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sk8terguy  11.10.2023, 20:25
@Daniela720

Also, das Fathom:

"A board whith wheels this big has no buisness turning that well"

Der Satz fasst das Board wohl am besten zusammen. Riesige Rollen. Enorm wendig.

Als Long Distance Pumping Board würde ich es wohl trotzdem nicht einordnen. Aber man kann es trotzdem ziemlich gut Pumpen. Der Schwerpunkt liegt aber trotzallem eher auf dem Pushen.

Was ist sonst noch besonders... Nun. Es hat überraschend viel Flex, ich hatte eher mit weniger gerechnet, liegt aber zu einem großen Teil an den Kunststoff Brackets. Das Board ist ziemlich twitchy, was zum cruisen cool ist, downhillen würde ich damit aber nicht. Und schwer ist es, wirklich schwer.

Man muss dazu sagen, ich fahre das Board nicht mit dem Stock setup, ich habe mir 43° Achsen dran gebaut und das ganze nochmal 1/8" niedriger gerisert, weil mir das Board trotz des Doubledrops relativ hoch vorkam, was aber hauptsächlich an den riesiegen Rollen liegt.

Für schnelles Cruisen und Long Distance Pushen würde ich das Board uneingeschränkt empfehlen. Zum Pumpen geht es auch, aber da würde ich noch einige veränderungen am Setup vornehmen.

Alles in allem auf jedenfall ein sehr witziges und vorallem ungewöhnliches Board.

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Daniela720 
Fragesteller
 11.10.2023, 22:22
@sk8terguy

Dann warst du mit deinem Kauf schneller als ich mit meinem:)

Ich habe meins, also das Supersonic, heute heute Mittag erst bestellt und freu mich schon voll darauf, es auszuprobieren.

Das Fathom klingt auch echt cool, vor allem, dass es kurz, flexig und wendig ist, finde ich spannend.

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sk8terguy  11.10.2023, 22:36
@Daniela720

Gib gern auch mal bescheid wie du das findest wenn du es ein paar mal gefahren hast :)

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Daniela720 
Fragesteller
 17.10.2023, 20:22
@Daniela720

Hey, dass Board ist da und ich habe es heute das erste Mal getestet. Ungewohnt waren zunächst die schmalen Achsen. Anfangs fühlte ich mich dadurch unsicher, später habe ich mich daran gewöhnt.

Ich war überrascht, wie sich die größeren Rollen auswirken. Geschwindigkeit aufzubauen dauert beim Anfahren echt länger, dann rollt es aber gut.

Das Board fährt sich echt cool, es hat einen angenehmen Flex. Ich bin trotz Wind sogar deutlich mehr Strecke gefahren als sonst.

Auf dem Rückweg hat das Pumpen auch schon besser geklappt als mit meinem New Hoku. 

Ich habe das Gefühl, die fordere Achse könnte leichter lenken. Wenn ich im Stand die Achsen einlenken lasse, heben die entgegengesetzten Rollen auch ab. Ich frage mich, ob das an zu festen Bushings liegt oder einfach an den schmalen Achsen.

Vorne möchte ich auf jeden Fall weichere Bushings testen. Und dazu habe ich eine Frage. Die Bushings, die aktuell verbaut sind, haben diese Plugs(heißt das so?). Sollten die neuen auch diese Form haben damit die Achse nicht so viel Spiel hat? Ich habe die mal gegoogelt und habe nur Orangatang Knuckles und noch eine andere Marke mit diesen Plugs gefunden.

Hab deswegen ersteinmal nur das obere Ende des vorderen Bushing durch ein 74a von Btfl getauscht. Die Achse lenkt deutlich leichter, morgen teste ich das beim Fahren. Ich glaube, das komplette Bushing in 74a wäre zu weich.

Kurzum, das Board macht echt Spaß und ich hoffe, dass Wetter spielt mit, damit ich gleich morgen wieder fahren kann.

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Daniela720 
Fragesteller
 17.10.2023, 20:34
@Daniela720

Noch ne Frage: Gibt's ne Tip, wie ich das Board auf dem Rad transportieren kann, zb eine spezielle Tasche? Das New Hoku ragte zwar weit aus der Fahrradtasche raus, hielt aber trotzdem. Mit dem Supersonic funktioniert das durch die schweren Rollen nicht. Hab beim googlen nichts gefunden.

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sk8terguy  17.10.2023, 23:16
@Daniela720

Puh... nicht das ich wüsste. Du könntest schauen ob du es an einen Rucksack mit Boardcatcher irgendwie dran bringst, ansonsten musst du dir selbst etwas einfallen lassen und das mit irgendeiner Lösung marke Eigenbau regeln.

(wobei ich ehrlichgesagt nicht ganz verstehe warum du das board auf dem fahrrad mitnehmen willst, immerhin besiegt das fahrrad selbst irgendwie den zweck eines long distance boards)

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Daniela720 
Fragesteller
 18.10.2023, 08:35
@sk8terguy

Ich fahre am liebsten bei uns außerhalb der Stadt am Fluss. Dorthin sind es bereits 15 Minuten mit dem Rad durch die Stadt. Da starte ich dann meist. Ich werde mit meiner Fahrradtasche und einem Fahrradgummi experimentieren, irgendwie klappt das schon.

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Daniela720 
Fragesteller
 18.10.2023, 08:43
@Daniela720

In meiner vorherigen Nachricht hatte ich eine Frage zu den Bushings, wäre toll, wenn du mir dazu noch etwas schreiben könntest. Das Supersonic hat welche, die in die Achse reinragen (heißen die Plugs?). Brauche ich solche, damit die Achse nicht so viel Spiel hat oder ist das nicht so relevant? Da habe ich nur zwei Hersteller mit dieser Form gefunden.

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sk8terguy  18.10.2023, 09:43
@Daniela720

Ah, ja, die Antwort habe ich garnicht gesehen. Was sind denn für Achsen an dem Board verbaut? Die neuen Bear und Caliber Achsen brauchen diese Plugs, normale Bushings rutschen sonst beim Einlenken in den Hanger (schon ausprobiert)

Zak Maytum (ehemals Venom) sollte auch solche Plug Bushings haben.

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Daniela720 
Fragesteller
 18.10.2023, 10:11
@sk8terguy

Ja, es sind 135mm Bear Achsen. Dann bestelle ich mir Zak Maytum Bushings.

Bevor ich mit dem Longboarden anfangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass das ein komplexes Feld ist.

Danke für deine zahlreichen Tipps :)

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sk8terguy  18.10.2023, 13:41
@Daniela720

Ja, mit den Bear achsen müssten die Zak Maytums eigentlich passen.

Stimmt, Longboarding ist wesentlich komplizierter als gedacht, beim Skateboard machen sich die meisten auch weniger gedanken.

Und kein Problem. Du kannst mich hier auch gern als Freund hinzufügen und dich bei mir melden wenn nochmal irgendwas aufkommen sollte.

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Daniela720 
Fragesteller
 18.10.2023, 20:08
@sk8terguy

Super, Danke, dass mache ich und werde bestimmt darauf zurückkommen :)

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