Braucht der Psychiater unbedingt ein blutbild?
Muss bald Blut abnehmen (war vor 2 Wochen schonmal, weil ich aber vom Stuhl gekippt bin konnte mir nicht genug abgenommen werden) für ein großes Blutbild. Brauche ich scheinbar für den Psychiater so hab ich's überall mitbekommen. Aber is das wirklich so extrem wichtig um psychische Krankheiten feststellen zu können? Bräuchte wegen meiner schulischen Leistung nämlich ziemlich schnell irgendwas, dass meine Lehrer verstehen dass ich nicht einfach nur faul bin (bin ja nicht grundlos seit nem halben Jahr in Psychotherapie)
7 Antworten
Ja das ist wichtig! Um zum einen zu sehen welche Medikamente in deinem Körper sind und zu schauen ob du eventuell auch ein Drogenproblem aufgrund deiner Psyche entwickelt hast.
Desweiteren kann der Psychiater anhand dessen feststellen ob von den Medikamenten nachdosiert werden muss.
Auch kann der Psychiater dadurch feststellen ob deine psychischen Probleme eventuell von einem Mangel kommen oder ob eines deiner Organe erkrankt ist.
LG
Juli
Bin ich ja noch nicht. Mit Symptome meinte ich btw so stark körperliche Symptome, was mentale Erkrankungen angeht hab ich sehr viele Symptome. Und bin bei Ner Therapeutin, noch nicht beim Psychiater (sollte ich aber, um die Therapie effektiver zu machen)
Ein Psychiater ist hauptsächlich für Medikamente bei einer psychischen Erkrankung zuständig und aus dem oben beschriebenen Punkten ist ein Blutbild daher sinnvoll.
Yep, meine Therapeutin hat mir eh auch erklärt wofür der Psychiater zuständig ist und was der macht, hab aber wegen der ersten Erfahrung mit Blutabnahme bisschen "Angst" davor bzw ist mir beim Gedanke dran sehr unwohl und da hilft's mir sehr rauszufinden warum genau das wichtig ist, dann find ich Blut Abnahme vielleicht bald sogar so geil wie Impfungen, die liebe ich nämlich XD
Dein Verhalten spricht für eine Angststörung den ein gesunder Mensch würde das einfach auf sich zukommen lassen und nicht seine Psyche durch so eine Frage noch zusätzlich triggern.
Du hast einfach panische Angst vor nadeln und versuchst drum herum zu kommen.....
Neee es liegt nicht an den Nadeln, gegen Impfungen hab ich ja zb garnix. Ich find Nadeln jetzt nicht super toll, aber wirklich ekeln/Angst davor hab ich nicht. Und die Frage hat eher bewirkt weniger Angst davor zu haben, weil ich jetzt den genauen Nutzen von der Blutabnahme kenne und auch weiß was ich beim nächsten Mal besser machen kann.
Und Angststörung was Nadeln angeht glaube ich eher weniger, aber gut möglich dass es Angststörungen bei anderen Themen bei mir gibt, auch ein Grund warum ich zum Psychiater möchte um eine eventuelle Diagnose zu kriegen oder auch nicht
Gesunder Mensch trifft bei mir auf jeden Fall nicht zu, einige Dinge laufen bei meiner Psyche nicht Grad ideal
Ich glaube Dummheit und der drang dazuzugehören und cool zu sein vor einigen Jahren hat mir da auch in die Karten gespielt. Habe durch Freunde Empfehlungen für Gore Seiten bekommen, hab das angeschaut, kleine sucht gebildet und irgendwann war ich traumatisiert davon und konnte überhaupt kein Blut mehr sehen und beim Gedanke dran fühl ich mich extrem unwohl
Außer es ist nur nh kleine schramme oder ich hab's mir selbst zugefügt, da stört es mich irgendwie nicht/nicht mehr, ist auch schon 3 1/2 Jahre her als ich diesen Clip gesehen habe und die Story dazu ist noch trauriger
Ja, es muss festgestellt werden ob die Symptome eine andere Ursache haben könnten und für manche Medikamente müssen bestimmte Vorerkrankungen ausgeschlossen oder zumindest genauer beobachtet werden.
Habe ja meine Gründe für diese Stimmung, viel in meinem Leben lief ganz und garnicht gut, bin deshalb ja in Therapie
Das heißt aber nicht, dass keine organische Schädigung vorliegt. In vielen Fällen kommt auch beides zusammen.
Gut joa stimmt kann auch gut sein bei mir dass da auch was nd ganz stimmt xd
Hi, ja das ist schon wichtig, weil es gelegentlich auch vorkommen kann, dass psychische Erkrankungen organische Ursachen haben. Das ist dann praktisch im Blutbild zu sehen, ob alle Werte in dieser Richtung passen.
Und natürlich auch im Hinblick auf medikamentöse Behandlungen, da braucht man auch körperliche Untersuchungen.
Ich wünsche dir alles Liebe & viel Glück 🍀
liebe Grüße 😊
Ja, um ausschliessen zu können, dass deine Symptome eine körperliche Ursache haben ist das extrem sinnvoll. Man kann ja beispielsweise auch wegen Vitaminmangeln depressiv sein (Hatte ich schon wegen eines B12 Mangels).
LG Andi
Dachte ich auch. Mach das Blutbild dann weisst dus sicher. Gibt auch 1000 andere Ursachen für psychische Symptome die man im Blutbild sieht.
Sollte sowieso Mal ein blutbild machen, hilft ja auch mögliche gefahren vorzubeugen
Vitamin D3 wie es meine Mom vermutet, war meine Kindheit viel in der Sonne und da hat auch alles gepasst soweit, diese Stimmung kam erst durch negative Ereignisse wodurch ich auch weniger raus gegangen bin. Also ist vermutlich mentaler Kram also ja auf jedenfall+ ein Mangel, aber nicht ein Mangel allein dafür müsst ich ja keine Spur von dem Vitamin in mir tragen xD
Und sonst meine deckt meine Ernährung auch ziemlich alles lebensnotwendige und stimmungsgebende. Ich trinke zb gerne Mate (nicht die Limo, traditionell zubereiteten Mate) wo viele Antioxidantien und Vitamine drinnen sind, genauso stimmungshebende Stoffe, mir fällt Grad der Name nicht ein, aber den Stoff gibt's auch in Schokolade (nicht Zucker, ist ja ohne irgendwelche Zusätze außer man gibt sich was dazu natürlich, macht aber niemand xd)
(Wollte das ursprünglich zufügen, hab aber ausversehen abgeschickt und Bearbeitungszeitraum ist abgelaufen, den anderen Kommentar einfach ignorieren)
Wegen der Ernährung: Mein Körper nimmt B12 über die Nahrung nicht auf, hatte darum den Mangel. Bekomme nun regelmässig eine B12 Spritze. Das hat auch erst irgendwann angefangen.
Ahh dann könnte das bei Ner Freundin bei mir auch zutreffen, die hat auch einige Mängel. Kann aber auch an ihrer mangelnden gescheiten Ernährung bzw überhaupt Ernährung liegen, sie meint sie ist zu dick und entwickelt langsam eine Magersucht :/
Finde sie hat aber einen sehr tollen Körper und eine noch bessere Persönlichkeit, eine der nettesten hilfsbereitesten Menschen die ich kenne
Ja, als erstes müssen immer körperliche Schwachstellen ausgelotet werden. Z.B. ist die Versorgung mit Lithium sehr wichtig.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/115093/Lithium-im-Trinkwasser-koennte-Suizidrate-senken
Wirds in nem kleinen gemessen? Für ein kleines hat die Blutmenge gereicht, war ungefähr 1 Fläschchen was er mir abnehmen konnte. Da kam raus dass was das angeht alles passt, ist halt aber nicht das was mich bzw den Psychiater interessiert
Nein. Das wird eigentlich nur gemessen wenn man Lithium als Medikament einnimmt oder wenn der Verdacht auf eine Vergiftung besteht.
Ahh okay joa bei mir beides nicht der Fall xD
Ich schätze mal dass ich genug Lithium zu mir nehme, trinke das gleiche Wasser wie meine Mom, wir essen auch das gleiche essen weil sie halt kocht und wir essen das dann ja auch und sie hat das zb auch nicht. Ihr geht's zwar zurzeit auch nicht so gut, aber das liegt eher dran dass sie sich Sorgen macht um mich. Aber mein Neffe scheint ihr sehr gut zu tun, mit ihm hat sie viel Freude und ich glaub ich werde mich mit dem auch Mal gut verstehen xd
Medikamente nehm ich keine, hab keine Krankheit, zumindest keine symptome also was körperliches angeht und bekannt ist halt auch nix. Und Drogenproblem schon garnicht haha, trinke am Wochenende gerne Mal nh paar Bier aber nie exzessiv und lege auch gerne Mal eine Woche Pause ein und trinke dann vllt etwas mehr Wasser, will auf gar keinen Fall mit 40 schwerer Alkoholiker werden weil hab schon Bock auf eine funktionierende Leber