Lebe direkt an der Grenze und bemerke überhaupt keine menschlichen Unterschiede. Würde sagen Deutsche von weiter nördlich sind etwas direkter, das führt manchmal zu Missverständnissen in der Kommunikation. Wir sind aber in den deutschen Kulturraum über Musik, Fernsehen und Nachrichten derart integriert, dass es da wirklich keine grossen Unterschiede gibt. Da ist der kulturelle Unterschied zwischen mir als Basler und einem Innerschweizer vermutlich grösser.

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Ehrt dich sehr, dass du gerne anderen hilfst. Es darf aber auf keinen Fall sein, dass deine eigenen Probleme dadurch zu kurz kommen. Nimm dir unbedingt die Zeit die du brauchst, auch wenn du dann vielleicht mal nein sagen musst. Wenn du dich selbst kaputt machst, um anderen zu helfen, ist am Ende niemandem geholfen.

Wenn du das nicht alleine schaffst, würde ich dir empfehlen mit einem Profi darüber zu sprechen. Also Therapeut, Psychiater, was auch immer. Hol dir Hilfe, sie steht auch dir zu, nicht nur den anderen :)

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GTA Online

Finde beides aus unterschiedlichen Gründen gut.

GTA habe ich aber viel mehr gespielt. GTA Online wäre für mich das perfekte Spiel, wenn es nicht so viele Cheater gäbe (spiele auf PC). Das macht das Game leider kaputt. Wir reden hier von einem Ausmass, dass man nie ohne Cheater in einer Lobby ist. Nicht jeder Cheater nervt alle, viele Cheaten sich selsbt einfach Geld oder haben Cheats um sich gegen Cheater zu wehren, das stört mich dann weniger. Viele gehen aber auch einfach allen auf den Sack. Ausserdem sind einige der Fahrzeuge und Waffen die es gibt sehr schädlich für das Gameplay. Der Opressor (Fliegendes Motorrad mit lenkbaren Raketen) beispielsweise, vernichtet leider das Gameplay ziemlich stark, ist aber nur ein Beispiel. Ich würde alle Dinge, die nicht real existieren können, aus dem Gameplay entfernen und die Preise für Panzer, Jets und co. massiv erhöhen, Shark Cards verbieten und Cheater bekämpfen. Dann wäre es perfekt. Wird aber nicht passieren.

Fortnite hingegen ist halt ein Battle Royale Game, das mochte ich phasenweise sehr, ob nun PUBG, FN oder Warzone. Das bauen in Fortnite liegt mir persönlich nicht besonders, allgemein bin ich einfach nicht besonders gut darin. Habe trotzdem immer mal wieder gezockt aber seit 2021 nicht mehr. Im ohne bauen Modus konnte ich sogar regelmässig Wins holen. Habe sonst aber nichts negatives anzumerken, an sich ein super Spiel, bleibt halt für mich persönlich nicht ewig spannend.

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Würde mir ein Eigenheim kaufen (Schönes Häuschen, etwas abgelegen mit etwas Land) und vermutlich 2-3 alte Autos. Dann noch ein paar Kollegen was schenken und meinen Eltern etwas schönes kaufen. Würde für das alles rund 6 Millionen einplanen. Dann würde ich den Rest des Geldes spenden, mehr brauche ich nicht.

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nein

Leider kann ich den verlinkten Artikel nicht ohne Account und (Probe-)Abo lesen, dann lese ich ihn gar nicht.

Habe aber das hier dazu gefunden: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/cicero-recherchen-atomausstieg-reaktionen-100.html

Robert Habeck selbst sei von seinen eigenen Leuten bewusst falsch informiert worden, heißt es bei "Cicero". Das Wirtschafts- und das Umweltministerium dementierten diese Darstellung, aber der Schaden ist angerichtet.

Da sehe ich erstmal kein Vergehen Habecks. Natürlich trotzdem fragwürdig, warum solche Dinge in Ministerien passieren, das wird die grosse Frage an Habeck.

Das Wirtschaftsministerium wies die Vorwürfe des Magazins "Cicero" zurück. Die Darstellung sei "verkürzt und ohne Kontext", entsprechend seien die daraus gezogenen Schlüsse "nicht zutreffend". "Zu Nutzen, Chancen, Risiken, Hürden einer möglichen Verlängerung des Betriebs" der AKW sei innerhalb des Ministeriums, zwischen Ressorts und mit den Kraftwerksbetreibern schon "frühzeitig eine breite, fundierte, offene und kritische Diskussion geführt und verschiedene Argumente gehört und gewogen" worden, hieß es.

Ich würde nun also erstmal abwarten, was Habeck dazu sagt, was die Verteidigung sein wird.

Unterlagen zeigen beispielsweise, dass die drei AKW-Betreiber EnBW, Eon und RWE sich Anfang 2022 klar gegen eine Laufzeitverlängerung aussprachen. Bedingung für einen Streckbetrieb - eine Verlängerung der Laufzeit über 2022 hinaus - wäre einer dieser Unterlagen zufolge eine Senkung oder Abschaltung der Stromproduktion im Sommer.
Ab Juni 2022 hätten die AKW-Betreiber diese Aussage aber geändert, wie es aus Ministeriumskreisen hieß: Ein Streckbetrieb sei doch möglich. Die Ampel-Koalition stritt heftig über diese Laufzeitverlängerung. Die FDP war grundsätzlich für eine längere Laufzeit. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) entschied schließlich, dass die drei Atomkraftwerke noch bis 15. April 2023 laufen sollen.

Ich gewinne hier nicht wirklich den Eindruck, dass etwas extrem unsauber gelaufen wäre. Warten wir ab, was der Minister dazu sagt. Ich erwarte, dass sich das auflösen lässt und vielleicht, wenn überhaupt, ein paar Köpfe innerhalb des Ministeriums rollen werden.

LG Andi

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Das ist immer unterschiedlich, abhängig von eurer Struktur, da gibt es keine allgemeinen Regeln.

Ein Admin steht aber eigentlich immer über einem Mod.

Owner > Admin > Moderator

LG Andi

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Du kannst ja mal anfangen regelmässig zum Bolzplatz zu gehen und ein wenig zu trainieren, dann weisst du ob dir das länger Spass machen könnte. Schüsse, Flanken, usw üben geht auch alleine. Wenn du einen Platz mit ner Wand hast, kannst du auch Pässe und Annahmen alleine üben. Vielleicht lernst ja so auch andere kennen, mit denen du Fussball spielen kannst.

Wenn dir das dann nach ein paar Wochen/Monaten immer noch Spass macht, kannst du ja per nächste Saison wieder in den Verein.

LG Andi

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Sicher nicht ungewöhnlich, kenne einige jüngere Fussballfans, die ihre Vereine auch auswärts unterstützen. Auch noch jüngere als mit 15.

Ich frage mich aber, warum es eine Rolle spielt ob das normal ist? Hauptsache es macht dir Spass und gut ist.

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Ja, sehr - sollte selbstverständlich sein/ist es

Und dazu noch bekennend "linksgrün versifft". Wird mir zumindest oft gesagt.

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Grundsätzlich finde ich den Kommunismus eine der logischsten und fairsten Ideen, wie eine Gesellschaft funktionieren kann. Ich glaube auch nicht, dass Kommunismus wegen des Wesens des Menschen grundsätzlich nicht funktionieren kann. Viele der Eigenschaften eines Menschen beruhen auf dem Aufwachsen im Kapitalismus oder in anderen ausbeuterischen Systemen.

Ich denke aber auch, dass Kommunismus, wenn, nur global funktionieren könnte. Ein Kommunistischer Staat müsste ansonsten in Konkurrenz mit einem Kapitalistischen treten oder sich vom Handel zurückziehen. Ansonsten müsste der kommunistische Staat mit Im- und Exporten am kapitalistischen Weltmarkt bestehen können, was sich eher schwierig gestalten würde und sich fundamental mit dem Konzept der Planwirtschaft beisst. Eine Abkapselung von der Welt ist aber nie erstrebenswert, daher wäre es nur eine globale Lösung.

Wichtig ist auch, dass sich die Gesellschaft demokratisch für Kommunismus entscheiden müsste. Von Revolutionen halte ich nichts, die Erzeugen nur Erfolge von kurzer Dauer. Nach einer Revolution ist es nur schwer möglich, die Macht wieder der Mehrheitsgesellschaft zu übergeben, ohne dass die Änderungen sofort Rückgängig gemacht werden könnten. Darum endeten auch einige kommunistische Versuche in Diktaturen. Dass sich aber eine kapitalistische Gesellschaft, deren Demokratie durch Reiche via Lobbyismus und Medienhäusern massgeblich beeinflusst wird, für Kommunismus entscheidet, ist, zumindest gegenwärtig, wohl sehr unrealistisch.

Fakt ist für mich eines: Kommunismus wurde bisher aus unterschiedlichen Gründen nie korrekt umgesetzt, daher wissen wir nicht, ob die grundsätzliche Idee in der Praxis funktionieren würde. Leider wurden viele Staaten, die sich in eine kommunistische Richtung zu entwickeln versuchten entweder von innen in eine Diktatur umgewandelt oder von aussen, in der Regel durch die USA, weggeputscht. Was wir aber wissen, ist, dass Kapitalismus definitiv nicht langfristig funktioniert. Kapitalismus zerstört die Arbeiterschaft und den Planeten. Wir werden also über kurz oder lang als Menschheit einen anderen Weg gehen müssen. Ob dieser dann Kommunismus wird, oder etwas anderes, hoffentlich noch besseres, bleibt abzuwarten.

Realpolitisch bleibt die Hauptaufgabe wohl der Versuch, irgendwie den Kapitalismus ausreichend in Schranken zu weisen, um das Schlimmste zu verhindern. Das gelingt global gesehen in Bezug auf den Klimawandel aber nicht besonders gut. Noch immer scheinen Profite einiger weniger vor dem Wohl aller zu stehen. Auch hier in Europa und auch in Deutschland sehen wir viele negative Folgen des Kapitalismus. Der Wohlstand des Mittelstandes verschwindet ja nicht ins nichts, und auch nicht in peruanische Radwege, sondern auf die Konten und Aktiendepots der Superreichen.

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Ich denke, dass diese Menschen sich besser informieren sollten, bevor sie urteilen.

Dumm macht Gaming auf keinen Fall, es gibt sogar Studien, die für das Gegenteil sprechen. Auch ich würde von mir behaupten, nicht auf den Kopf gefallen zu sein, trotz jahrelangem Gaming.

Den Punkt mit der Zeitverschwendung kann ich noch eher nachvollziehen. Schlussendlich kann man das über jedes Hobby sagen. Ich denke wichtig ist, dass Gaming nicht das ganze Leben einnimmt. Ein guter Gamer weiss, wie wichtig Sport als Ausgleich ist, um langfristig konzentriert zu sein.

Ich denke aber, wir sollten doch die Vorurteile des dicken, ungewaschenen Gamers langsam aber sicher überwunden haben.

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