Was ist der Unterschied zwischen einem Psychiater und einem Psychiologen?

6 Antworten

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Ein Psychologe ist jemand, der Psychologie studiert hat und dabei mindestens einen Master erreicht hat. Vorher darf man sich nicht Psychologe nennen (auch nicht mit einem Bachelor in diesem Fach)

Ein Psychiater hat Medizin (fertig) studiert und danach eine Zusatzausbildung zum Psychologen gemacht. Daher darf er auch Medikamente verschreiben, was ein Psychologe nicht darf.

xXMaksimXx 
Fragesteller
 22.01.2013, 04:40

Danke, hast mir sehr geholfen :)

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Tulpenpower  29.05.2017, 23:38
@xXMaksimXx

Stimmt so leider nicht. Das einzige was an der Antwort von Frau Winter stimmt ist, ist dass Psychologen Psychologie (5 Jahre) studiert haben und Psychiater Medizin. Psychiater haben aber nach dem 6-jährigen Medizinstudium eine 5-jährige Facharztweiterbildung im Gebiet Psychiatrie absolviert. Sie haben also eine deutlich umfangreichere Aus- und Weiterbildungszeit nachzuweisen als Psychologen. Die umfangreichste Weiterbildung und Qualifikation bezüglich der Psychotherapie haben aber Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (5 Jahre Medizinstudium plus 5 Jahre Facharztweiterbildung im Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit einem deutlich umfassenderen Psychotherapieweiterbdilungsabschnitt als dies Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie haben). Der reine Beruf des Psychologen ist gar kein Heilberuf, d.h. Psychologen (ohne weitere Ausbildung) dürfen in Deutschland (anders als dies in Filmen aus den USA zu sehen ist, was häufig der Grund für die Verwirrung von vielen hier über die Begriffe ist) nicht selbstständig psychotherapeutisch tätig sein.

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der unterschid ist das ein psychiater ein geschützter titel ist und medizin studiert haben muss. ein psychiater darf medikamente verschreiben, ein psychologe nicht. wobei sogar ich mich einen psychologen nennen darf, jawol ich keine oder nur bedingt ahnung habe von psychologie.

ein vorteil von psychologen ist, das sie keine medikamente verschreiben können und so mit gesprächen besser helfen können als psychiater, die oft dazu tendieren den patienten gesundheitsschädigende medikamente zu geben statt mit gesprächen zu helfen was oft fatale auswirkungen auf die gesundheit der patienten hat.

FrauWinter  20.01.2013, 20:20

Es darf sich NICHT jeder Psychologe nennen!

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Roccia  20.01.2013, 20:26
@FrauWinter

ich dachte schon, da der tittel nicht geschützt ist. war in der schweiz aufjedenfall mal so. aber vileicht hat sich das mittlerweile geändert

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"Psychologe"

Der Psychiater hat die Erlaubnis dir Medikamente zu verschreiben. Der Psychologe nicht ^^

Wenn man ein Psychologiestudium abgeschlossen hat ist man Psychologe. Wenn man den Therapieschein dazu macht ist man Psychotherapeut. So hätt ichs verstanden!

ich weiß nimmer wierum es ist, aber der eine arbeitet mit medikamente und der andere vor allem durch reden oder so... --> google weiß die antwort ;-)