Wohin wendet man sich bei Verdacht auf Depression?
Überweist einen der Hausarzt oder sucht man einen Psychologen in der Nähe und meldet sich dort?
5 Antworten
Ja, die erste Anlaufstelle ist in der Regel Ihr Hausarzt. Im Zweifel erhalten Sie dort schon Adressen bzw. Unterstützung, um die für Sie passende Hilfe zu finden.
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Zuerst kommt der Besuch bei einem Psychiater, der attestiert dir deine Depression. Ohne Diagnose fehlt dir offiziell erstmal gar nichts.
Am besten erst mal an den Hausarzt. Im ersten Schritt sollen körperliche Ursachen für die Beschwerden ausgeschlossen werden.
Du kannst dich aber auch direkt an einen Psychotherapeuten wenden, falls dir das lieber ist. Allerdings kommt es dabei häufig zu Wartezeiten von über fünf Monaten.
Da nicht jeder Psychologe Psychotherapeut ist, solltest du nach einem Psychotherapeuten suchen. Ein Psychologe hat Psychologie studiert und arbeitet deshalb nicht automatisch mit psychisch Kranken.
Psychotherapeuten in deiner Nähe findest du im Internet oder du lässt dir von deiner Krankenkasse eine Liste geben.
Das geht natürlich auch. Aber zur Diagnose reicht auch ein Psychotherapeut aus. Häufig wird erst mal geschaut, ob die Psychotherapie ausreicht. Und selbst wenn Antidepressiva notwendig erscheinen, kann sie der Hausarzt auch verschreiben.
Klar im Idealfall ist ein Psychiater die beste Lösung. Aber häufig gar nicht nötig und man bekommt oft lange keinen Termin. Bei einer leichten Depression wird in der Regel kein Psychiater benötigt.
Ist bei beiden das selbe Drama, Psychiater oder Psychologe, da wartest du bei beiden, wobei wohl Psychiater seltener sind. Bei mir war mal vor ca 10-15 Jahren die Aussage bis zu 1,5 Jahre Wartezeit. Therapie wäre schon das nächste Problem ist, denn bei mir hat die Kasse die nur auf Kulanz übernommen. Ist wohl einfacher Medikamente zu bekommen als ne Therapie. Tageskliniken dürfte wohl schon eher übernommen werden, wenn die einen nehmen.
Ja, Psychiater gibt es viel weniger als Psychotherapeuten (nicht Psychologen), aber bei einem Psychiater ist man pro Termin auch nur kürzer und muss deutlich seltener hin. Bei einem Psychotherapeuten sind’s oft 50 Minuten pro Woche.
Das stimmt. Antidepressiva bekommt man bei vielen Ärzten nur so hinterher geworfen.
Hallo zusammen, der beste Weg wäre Hausarzt, dann Neurologe und dann in eine Fachklinik gehen da das ansonsten schwere Folgen haben könnte. Habe das ganze selber mit gemacht und weiß was da passieren kann. Wenn der Suizid gemacht werden sollte dann bringt es auch nichts wenn ich 5 bis 6 Monate auf einen Psychiater warten soll. Man sollte auch berücksichtigen das man in den Suizid auch andere Menschen mit hinein gezogen werden. Was kann der Lokführer dafür wenn ich mich davor werfe ? Nichts !!!!! Was kann der Fahrer eines PKW oder L KW dafür wenn ich mich vor deren Fahrzeug werfe ? Nichts !!! Was können die Rettungssanitäter dafür wenn sie später mich oder meine Einzelteile aufhaben oder sehen dafür ? Nichts !!! Was kann die Polizei dafür wenn sie es später meinen Eltern sagen muss das ich einen Suizid begangen habe ? Auch nichts !!!!oder in ein
Also geht schnell zu einem Neurologen oder in ein Krankenhaus in der Nähe und sagt denen was los ist denn nur die können euch richtig helfen
Nicht der Neurologe sondern der Psychiater ist der richtige Facharzt bei einer Depression. Und in eine Klinik muss hier auch keiner. Es ging nur um den Verdacht auf eine Depression.
Mir ist es zudem rätselhaft warum du deine persönliche Erfahrung und deine Ansichten unter meine Antwort schreibst. Vor allem da es in der Frage nicht mal ansatzweise um Suizid ging. Vielleicht galt dein Kommentar ja jemand anderen….
Ja genau es ging um Depris und ich kann dir nur aus eigener Erfahrung schreiben
Ich konnte selbst erkennen, dass es um eine Depression ging. Nur hat dein Erfahrungsbericht überhaupt nicht zum Thema und damit zu meiner Antwort an den Fragesteller gepasst.
Hab das auch gemacht: über den Hausarzt Überweisungsschein für den Psychologen geben lassen. Irgendwann hat mal auch die Chipkarte ausgereicht oder hab den Überweisungsschein nachgereicht. Den Facharzt kannte ich ja schon sehr lange und fand es günstiger, nicht zu wechseln..
Geht beides.
Meines Wissens wäre nach dem Hausarzt eigentlich der Psychiater der nächste, denn der ist für die Diagnostik in dem Bereich zuständig und der Psychologe/Therapeut für die Therapie.