Bin ich schuld bzw. das Problem?
Alsooo
Seit klein auf hab ich immer zwei beste Freundinnen gehabt, die mich dann irgendwann ausgeschlossen haben und nur noch zu zweit Freunde waren. Ich bin auch schon oft umgezogen und war somit überall “die Neue”.
Mit dem älter werden ist dass dann seltener passiert, aber trotzdem hatte ich immer Probleme mit Freunden. Irgendwann kam immer der Punkt an dem sie mich alle absägten, gemein über mich redeten oder sonstiges in die Richtung. Und wenn die eben sowas abziehen lasse ich mir das auch nicht gefallen und verliere somit all meine Freunde.
Heute (mit 18) hab ich eigentlich keine wirklichen Freunde, nur bekannte und es fällt mir irgendwie schwer neue Leute kennenzulernen bzw. Freunde zu finden und denen zu vertrauen, da ich sowieso keine Hoffnungen darin sehe.
Woran liegt das? Liegt es an mir? Oder an denen? Suche ich mir immer die falschen Freunde?
6 Antworten
hey ich erkenn mich da teilweise in der antwort wieder ich habe auch was freunde oder angebliche freunde angeht schlechte erfahrungen gemacht aber aus etwas anderen grunden eigendlich war es uberwiegend so das freunden oder menschen die ich vertraut habe aus verschiedenen grunden den kontakt abgebrochen oder mich in stich liesen selbst die die meinten wir sind fur dich da wenn was ist oder ich lerne leute kennen die teilweise idioten sind vom verhalten her wie sie wollen dir ihre meinung und idden einreden als beispiel
das zieht sich seit jahren bei mir weswegen ich grosse probleme habe menschen zu vertrauen und ich immer mehr merke das es zumindestens fur mich fast sinnlos ist neue leute kennenzulernen da man sowieso enttauscht wird und ich besser alleine klar komme
ich glaube aber das du nicht an deine lage schuld bist menschen die sich so verhalten wie du es beschereibst sind deine zeit nicht wert und sie sind es auch nicht würdig als freunde bezeichnet zu werden ein wort was heutzutage sowieso zu leichtherzig genutzt wird ich glaube es hat einfach mit pech bei dir zu tun was wirklich schade ist und ich hoffe das sich deine lage diesbezuglich bessert
Bitte benutz Satzzeichen und die Entsprechenden Buchstaben. Dankeschön.
Möglicherweise liegt es an Dir selbst!
An Deiner Stelle würde ich mich mal mit einem Vertrauten in der Familie oder Bekannten darüber unterhalten und um absolute Offenheit bitten.
Man sieht sich selbst meistens anders als Außenstehende. Die können aber objektiver sein und Dich ehrlich beurteilen.
Dann solltest Du aber auch auf sie hören und Dir zu Herzen nehmen was sie über Dich denken.
Eventuell liegt es an deiner inneren Einstellung. Misstraust du jedem? Unter Umständen strahlst du das dann aus und es wird an dich zurück reflektiert.
Nein, an sich eher im Gegenteil. Ich behalte das für mich und bin eigentlich eine sehr offene, positive Person.
Ich habe mir über das Thema Freundschaft im Vergleich zu Bekanntschaften auch schon viele Gedanken gemacht. Ich bin mehr als doppelt so alt wie du und hatte in verschiedenen Epochen (Schule, Ausbildung, Kollegen im Job oder auch Freundeskreis der Partnerin) schon viele Freundeskreise, manche auf Zeit bzw es waren eine Zeit lang Runden mit mehr Kontakt und oft verlor sich das mit der Zeit. In meiner Schulzeit hatte ich ca 3x so etwas wie einen besten Freund. Einer ist mir davon als Kontakt bis heute geblieben, ich kann aber auch nicht sagen, dass ich mit ihm (obwohl wir oft auf einer Welle sind) immer über alles reden will. Auch kann ich aus Erfahrung sagen (und es ist auch erwiesen), dass sich 3er-Gruppen meist auf 1+2 aufteilen, d.h. dann sich oft 2 finden, die eher den (die?) 3. nicht so braucht. Was ich dir aber jetzt mitgeben kann, ist Folgendes: Es ist nie zu spät, neue Leute kennenzulernen, mit 18 schon gar nicht. Ich zB. verstehe mich wirklich mit vielen Leuten und treffe mich wenn es sich ergibt mal da mal dort mit welchen. Wenn du irgendwie wo Sympathien verspürst (Ausbildung, Job , sonstige Kollegenschaft), dann rede einfach mit dem(der) jenigen und wenn Sympathie zurückkommt, dann ist mal eine bessere Bekanntschaft da, aus der auch mal eine Freundschaft entstehen kann. Du kannst ja auch da und dort Ausschau halten. Wichtig ist, auch auf andere einzugehen, nicht nur von sich reden. Irgendwo, wo es gemeinsame Hobbys oder Sport gibt, trifft man ja so Leute. Und eines ist auch klar: Bei einer Erwartungshaltung, dass dich keiner will, wird das auch so eintreten. Denk dir mal: Ok, ich habe nur Bekannte. Ich mach mir da keinen Stress, bin mit mir so wie es ist zufrieden. Dann wirst du das auch ausstrahlen und dann finden dich Leute interessant und wollen Freunde von dir sein. Und dann rede aber beispielsweise mit einigen davon, wo Sympathie da ist , etwas mehr, und Freundschaften entstehen automatisch. Es gibt im Leben immer auch viele kleinere Freundschaften. Zu 100% harmoniert sowieso keiner mit jemand anderem.
Also wenn es dir immer so geht liegt der Gedanke nahe, dass du deinen Teil dazu beiträgst