Benutzt ihr als Fachinformatiker Github?
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Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
7 Antworten
Jetzt gerade habe ich ein Projekt geöffnet, welches ich über GitHub laufen habe, damit ich mit anderen daran arbeiten kann
GitHub ist nur eine Plattform.
Git ist die Technologie dahinter.
Git ist eine Quellcodeverwaltung.
GitHub ist praktisch, aber nicht notwendig, es gibt viele Alternativen.
Git ist auch nicht zwingend notwendig, aber die mMn. beste Quellcodeverwaltung.
Quellcodeverwaltungen sollte man aber immer nutzen, sobald man Quellcode hat.
Warum?
Firmen können GitHub nutzen und tun es auch, warum sollte das nicht authentisch sein?
Ich lege kein Source Code auf Github ab, aber nutze Github trotzdem gelegentlich. Dort liegen eben vielen Inhalte, welche man selber (als Inspiration) nutzen kann. Die Diskussionen in den Issues helfen gelegentlich auch.
Privat habe ich ein eigenen Gitea (Git) Server, wo ich meinen Code ablege. Ich nutze den Server auch in der Berufsschule in der Gruppenarbeit.
Auf der Arbeit gibt es eigene Git Server, welche intern gehostet werden.
Jain. Hab's schon für die ein oder anderen Dinge verwendet aber eher selten. So alle 2 Jahre Mal oder so
Ich bin als Softwareentwickler angestellt und es ist völlig undenkbar, Quellcodes auf externen Servern zu speichern. Das gibt Ärger, auch mit unseren Kunden, die die Softwareentwicklung bezahlen. Daher ein klares NEIN.
Ist nicht automatisch so, das unterscheidet sich von Firma zu Firma.
Öffentlicher Quellcode wäre natürlich ein Problem, aber GitHub bietet ja auch private Repos und Funktionen zur Verwaltung von Firmen-Projekten.
Der größte Vorteil ist, dass Microsoft sich um die Server kümmert (damit fällt ein riesiger Berg an Arbeit und Kosten weg) und kein Domain-Zugang nötig ist (gerade im Homeoffice für einige praktisch).
Wenn der Inquisitor vom TÜV, der hier regelmäßig vorbeikommt, mich fragt wie wir die Sicherheit und Vertraulichkeit der Daten garantieren können und ich sage, dass wir Github dafür benutzen - der beißt mir die Eier ab ;-)
Und für das Homeoffice haben wir VPN-Tunnel in die Zentrale.
Soweit ich weiß, reicht es, wenn der Anbieter garantiert, dass die Server in Deutschland stehen und dadurch auch an deutsches Recht gebunden sind.
So zumindest nach meinem Wissen das Gesetz - der Source enthält ja keine personenbezogenen oder andere Daten, die den Gesetzgeber interessieren könnten.
Wenn ein Kunde etwas anderes vorschreibt, sieht das natürlich anders aus, aber dazu kann man sowieso nicht so allgemein diskutieren.
Es geht hier nicht um Datenschutz im Sinne persönlicher Daten. Es geht um Kunden, die nicht wollen, dass ihr Know-How (was dann in unserer Software steckt) auf irgendwelchen Servern landet.
Die verstehen dann echt keinen Spaß.
Nur sehen das "die Kunden" nicht alle gleich.
Das Projekt, das ich als letztes fertiggestellt habe, liegt jetzt auf GitHub, weil es da am einfachsten für alle Beteiligten ist und auch super Tools für die Arbeit im Team, auch über Firmen-Grenzen hinweg, anbietet.
Daher wiederhole ich mich nochmal:
Ist nicht automatisch so, das unterscheidet sich von Firma zu Firma.
Wir verwenden seit neustem Gitea, zuvor Phabricator. Was setzt ihr ein, wenn man fragen darf?
SVN auf internen Servern.
Das Thema ist, dass niemand Zugriff von außen darauf haben darf. Und zwar sicher nicht.
(sind aber ein ziviles Unternehmen)
Zustimmung.
Das Problem bei Github oder anderen Plattformen ist die Frage der Authentizität der zur Verfügung gestellten Sources. Im professionellen Bereich ein NoGo.