Bei Eltern als Nicht-Binär Outen?

CUlaterAllig8or  24.04.2024, 18:24

Wie Ezra Miller?

princesskenny 
Fragesteller
 24.04.2024, 18:31

Ne von der Person hab ich den Namen nicht xD Kenn die Person nicht

Devoid8  26.04.2024, 09:27

*them. Ezra Müller benutzt they/themen Pronomen und nicht die männlichen

princesskenny 
Fragesteller
 26.04.2024, 09:30

Omg wusste ich nicht! Sorry

4 Antworten

Von Experte LunarEclipse bestätigt
da ich Angst habe sie könnten es nicht verstehen und schlecht darauf reagieren

Was ich da immer mache, wenn ich darüber nachdenke mit jemandem über das Thema zu sprechen: Ich erzähle von jemandem anderen, der so ist.

Den muss es ja gar nicht in Echt geben, aber vielleicht hast du letztens auf der Arbeit / im Park / in der Freundesgruppe einen Nicht-Binären Menschen „getroffen“, und erzählst halt, dass du es einfach cool fandest, dass sich die Person so traut zu sich selbst zu stehen.

Da kannst du dann sehen, wie sie auf solche Infos reagieren, ob sie eher abweisend sind, das schön finden, oder ob es ihnen einfach nur total egal ist.

Im Endeffekt sollten dich deine Eltern doch einfach nur lieben, egal wie du dabei heißt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst MtF
IsaJea  24.04.2024, 20:08

Ist eine interessante Herangehensweise. ❤️

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princesskenny 
Fragesteller
 24.04.2024, 21:54

Das Problem ist halt, das wir nicht gerade eine enge Beziehung haben und bei meinem Vater weiß ich noch von damals als Teenie, das er das Bild von mir Trans* zu sein nicht gerade feiert.

Ich werde es aber mal versuchen🫶🏻

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Hallo!
Ich habe so ein ähnliches Problem wie du bin nur vieeeel Jünger und meine Eltern haben schon schlecht drauf reagiert.
Mein erster Vorschlag ist:

Such dir einen Passenden Moment (z.b. Zusammen Essen, bei einem Spaziergang o.ä.). Dann sprich einfach drauf los. Zum Beispiel „Also Mama eigentlich fühle ich mich garnicht als Mädchen/Junge. Ich bin Nicht-Binär. Weißt du was das ist?“. Und dann sag deinen Eltern deinen neuen Namen u.s.w..

Mein zweiter Vorschlag ist:

Du schreibst einen Zettel zu schreiben und den dann in den Briefkasten zu legen. Am besten stehst du daneben wenn sie ihn öffnen. Dann könnt ihr gleich alles bereden.

Wenn deine Eltern nicht so gut drauf reagieren:

Also es kommt drauf an wie sehr.
Wenn sie Sehr schlecht reagieren, dich beschimpfen und beleidigen, dann sind es keine Guten Eltern. Ich wurde sie ignorieren.
Wenn sie so mittelmäßig drauf reagieren lass ihnen Zeit. So eine Nachricht ist groß. Nach einer Weile Kannst du sie Fragen was sie jetzt davon halten.

Ich hoffe ich konnte dir Helfen!

Außerdem Hoffe ich das sie gut reagieren!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Teil der LGBTQIA+ Community

Da ich deine Eltern nicht kenne, kann ich dir auch keinen Tipp geben, wie du mit ihnen am besten umgehst.

Wenn du glaubst, dass es für sie ein unglaublicher Schock sein wird weil sie sehr konservativ und nicht locker sind und du das vermeiden willst, würde ich sie Häppchenweise füttern.

Ich schätze mal du wählst deinen neuen Namen so, dass er für beide Geschlechter passt? Also sowas wie Justin?

Vielleicht sagst du ihnen einfach mal zu Beginn, dass du deinen Namen ändern hast lassen. Wenn sie sich an den neuen Namen gewöhnt haben, kannst du ihnen dann ja offenbaren, was der eigentliche Grund dafür war.

princesskenny 
Fragesteller
 24.04.2024, 18:31

Ezra ist tatsächlich bereits der Name den ich auch offiziell annehmen möchte.

Aber danke für die Tipps🥰

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Mein Tipp:

erkläre genau wie du dich fühlst, ohne das Wort nicht-binär zu benutzen. Deine Familie wird vermutlich eh nicht genau wissen, was das heißt und höchstens Vorurteile damit verbinden.

So hast du die beste Chance, verstanden zu werden.