Babyboomer?
Warum denken Babyboomer Generation Z hat es sehr einfach und sie hatten es viel schwieriger obwohl das so nicht stimmt?
Ich meine heutzutage ist es z.b. sehr viel schwieriger einen guten Job zu finden, da braucht man heutzutage Studium dafür meistens und viele Jahre Berufserfahrung. Während es früher oft, so war, dass man einfach zu einer Fabrik sich vorstellen konnte, und dann dort angestellt wurde, und davon eine Familie leisten konnte.
Trotzdem glauben viele Babyboomers Millenials und Gen Z seien völlig verwöhnt. Aber stimmt, dass so denn wirklich?
12 Antworten
Ihr lebt wie die Maden im Speck und merkt es nicht mal.
Ihr habt so viele Möglichkeiten, Wege und Freiheiten.
Auch Jobmässig mit Teilzeit und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Ihr habt es massiv einfacher als alle Generationen zuvor.
Lol, Gen Z hat definitiv mehr Luxus als der Arbeiter von damals, der alles aufbauen musste. Jeden Tag Fleisch, fresst was ihr wollt, neuste Kleider, neuster Dinge aus China, neuste Konsolen und Games.
Tut mir Leid, ihr seid die Made im Speck Generation und verzichten müssen ist ein Fremdwort oft für Euch. Oder heisst verzichten für dich, dass mal ein Open Air ausfällt? 😱
Dafür kann man sich kein Haus mehr leisten, oder hat keine stabilität mehr im jobleben.
Es gibt auch keine einfache jobs mehr wovon man sich eine familie leisten kann.
Bilde dich weiter. Du hast sämtliche Möglichkeiten. Die Welt steht offen.
Die Stabilität gibts und den Lohn auch. Aber da muss man halt die Arschbacken zusammenkneifen und was tun.
Mit ist der gut bezahlte Teilzeitjob (60%) auch nicht einfach so in den Schoss gefallen.
Das meine ich, null empathie. Du denkst jeder kann akedemiker werden.
Das hat nichts mit Akademik zu tun, sondern mit Spezialisierung.
Kannst ja weiter rumjammern, aber es ändert sich nichts daran, dass es nie eine Generation einfacher hatte im Leben als Gen Z.
Aber wie soll sich jemand dann noch eine familie leisten können wenn man dafür einen hochspezialisierten job braucht?
Was wenn du nicht so intelligent bist, z.b.?
Werd Handwerker, mach den Meister und ne Bude auf. So wie die Generationen vor dir. Einer von tausenden von Möglichkeiten.
Andere schaffen es sogar mit ner Dönerbude.
Also die meisten haben damals sich nicht selbständig gemacht.
Ja, die Firmen waren einfach alle da. Der Fabrikarbeiter hat 10h geschuftet und konnt nur knapp die Familie ernähren. Der wurde nicht reich.
Nein aber wneigstens konntem an eine familie ernähren ,das geht jetzt mit einem hilfsjob nicht mehr. Warum muss ich karriere als mittelpunkt stellen wenn ich eine familie will? Das geht nicht beides, sorry.
Typisch Gen Z: Das geht nämlich. Nur erkennst du nicht all deine Möglichkeiten. Ich ubd mein Umfeld machts ja vor 🤣
Schönen Tag noch. Es liegt nur an dir, was daraus machst. Noch nie war es so einfach. Nur machen muss man es halt noch immer selbst 🤷
Übrigens bin ich Gen X.
Wieso denkst du es wäre einfach? Wie denn? Wo findet man noch einfache jobs? Einfach, einen einfachen job, mit routinearbeit, wovon man aber auch eine familie leisten kann.
Nein heutzutage msus man karriere machen um familie leisten zu können.
Auf Jobsuchmaschinen. Die gabs früher net mal 🤣 Musstest dich Handschriftlich bewerben. 😱
heutzutage muss man karriere machen um familie leisten zu können.
Falsch 🤣 Hast du ne eigene Familie? Ich schon.
Ich bin kein CEO und hab keine eigene Firme. Bin aber soweit spezialisiert, dass ich 60% Teilzeit runter gehen konnte 🤷
Ja, aber was wenn man kognitiv recht eingeschränkt ist, wie ich und nicht wirklich ausbildung etc. machen kann?
Nein wie denn wenn du nie wirklich arbeitsfähig sein wirst? Zumindest nicht mehr als einfache jobs, die es nicht mehr gibt. Armut für immer.
Ich bin Gen X-ler, und ich glaube nicht, dass die Gen Z es einfacher als wir hat.
Mit der Jobsuche ist es glaube ich (ich bin offenbar altersmäßig etwas davon entfernt) gar nicht so anders, weil die Leute, die einstellen, eher so meine Generation sind (und ja, ich stelle auch ein). Arbeitgeber stellen halt gerne Leute mit einer vernünftigen Bildung ein, vernünftigen Abschlüssen, und möglichst viel praktischer Erfahrung. Ihr konkurriert dabei heute sicherlich mehr mit einem Umfeld internationaler Bewerber, was es nicht einfacher macht.
In Zeiten wirtschaftlichen Aufschwungs ist es grundsätzlich einfacher, einen Job zu finden, als bei Stagnation. Und wirtschaftlich brummt es momentan nicht so richtig.
Die Frage nach sich ändernden Ansprüchen im Hinblick auf Arbeitsmodelle, Freiheiten und Life-Work-Balance ist sicherlich bei Gen Z (was ich so lese) muss irgendwie bei der Arbeitswelt ein sinnvolles Umdenken einläuten. Das sind nunmal die Ansprüche der zukünftigen Arbeitnehmer. Das ist nicht einfach, für beide Seiten nicht.
Ich glaube auch nicht, dass Gen Z es in Zukunft einfach haben wird. Ihr müsst euch mit den Auswirkungen der Klimaveränderungen herumschlagen, und das wird sehr schwierig werden.
Das weiß ich gar nicht mal. Aber es gibt halt Herausforderungen.
Beides stimmt: Zum einen ist es heute schwerer eine Stelle zu finden, zum anderen IST die heutige Generation sehr verwöhnt. Die Prioritäten liegen auch einfach an anderer Stelle. Damals waren Familienkonstrukte eher noch konservativ: Das Gehalt eines Partners reichte damals oft noch aus, damit der andere Partner (meistens die Frau) daheim bleiben und sich um die Kinder kümmern konnte. Das geht heute so gar nicht mehr in allen Bereichen.
Gleichzeitig gab es früher aber auch die "schönen" einfachen Dinge im Leben nicht: Smartphones, Laptops etc. Die ganzen technischen Errungenschaften, die einem heute das Leben schöner gestalten. Mal ein Wochenendtrip nach London mit EasyJet? Keine Chance. Basel-Berlin kostete damals noch 3000 Franken. Heute fliegst du für 60 Euro hin und zurück, wenn du es gut triffst.
Die alte Generation arbeitete ohne solche Vorzüge. Die junge Generation möchte alle diese Vorzüge nutzen, aber stellen ständig ihre "Work-Life-Balance" in den Vordergrund. Kann man, aber dann muss man sich halt mit einem 250-Euro-Smartphone begnügen und kann sich kein iPhone für 1000 Euronen leisten. Beides geht halt nicht und aus der Sicht der alten Generation meint die aktuelle, dass man alles haben soll: Familie, etwas Luxus und Karriere. Und das geht halt auch nicht.
Nein heutzutage muss man eher mehr arbeiten für weniger Wohlstand.
Was heisst "weniger Wohlstand"?
- Du hast heute bei weitem bessere Technik zur Verfügung
- Du kannst heute verhältnismässig einfach um den halben Globus fliegen - und das sogar bezahlbar!
- Du kannst im Winter Erdbeeren kaufen, weil man sie von irgendwo her einfliegt
- Du hast so viele TV-Sender und Streamingdienste, dass du gar nicht alles konsumieren kannst
- Du hast viel mehr Arbeitnehmer-Rechte als es die Boomer-Generation hatte
- Passt dir dein Handy nicht mehr, kaufst dir einfach ein neues, total überteuertes Gerät
Was du als "weniger Wohlstand" bezeichnest ist ein Wohlstand auf einem Level, den die Boomergeneration so gar nie hatte - du bist da hineingeboren worden und kennst es nicht anders. Damals kannte man zuerst seine Verpflichtungen und erst DANN seine Rechte. Heute schreit man nach seinen Rechten, wenn der Chef in der Ausbildung mal einen schärferen Ton anschlägt.
Heute erkennt man halbwegs Depressionen und andere psychische Krankheiten oder Dinge wie Mobbing werden ernst(er) genommen. Damals hiess es einfach: Augen zu und durch!
Wo man damals sagte "Zieh gefälligst den Finger aus dem Hintern, du hast Verantwortung zu tragen!" da sagt man heute: "Warte... wenn dir das so nicht gefällt, dann versuchen wir es anders, schliesslich sollst du dich frei entfallten können."
Du LEBST im Wohlstand. Du erkennst es nur nicht mehr.
Das kann ich mir aber alles nicht leisten. Warum gehst du von rich kids aus? Vielleicht kennst du nur die obere mittelschicht.
Selbst, wenn du dir etwas nicht sofort leisten kannst: Dann hast du ein soziales Netzwerk, welches dich stützt.
Waren die Boomer mal arbeitslos, dann haben sie sich nicht einfach eine Stelle ausgesucht, die ihnen gepasst hat und bis dahin das Geld des Staates durchgeprasst. Sie haben die Arbeit angenommen, die man ihnen angeboten hat. DARUM hatten sie unter anderem auch schneller eine Stelle. Man war rascher und mit weniger zufrieden. Es bot Sicherheit.
Ganz offensichtlich bist du im Besitz eines Gerätes, welches dich hier GuteFrage nutzen lässt.
Während es früher oft, so war, dass man einfach zu einer Fabrik sich vorstellen konnte, und dann dort angestellt wurde, und davon eine Familie leisten konnte.
Ja. Aber dann hat man eben auch den Job in dieser Fabrik annehmen müssen. Da gab es dann keine Wahl. Nimm, was du kriegst - zum Wohle der Familie. Heute? Heute geniesst man den Luxus, dass man sich das nimmt, was man gerne hätte. Kriegt man es nicht, dann lässt man sich finanzieren. Gemessen an dem, was andere heute haben, stehst du mit dieser Finanzierung hinten nach. Gemessen mit dem, was andere damals hatten, wärst du bestens aufgestellt.
Du jammerst gerade auf verdammt hohem Niveau.
Das wiederum ist die traurige Kehrseite.
Ich muss immer an einen Kollegen denken, den ich vor etlichen Jahren hatte, vor über 20 Jahren: keine Ausbildung, zu DDR-Zeiten hatte er in irgendeinem Steinbruch gearbeitet, relativ viel Geld für harte Arbeit bekommen, er war nicht der Hellste, aber ein richtig Netter, hat in der Firma, wo ich war, dann so Hilfsarbeiten gemacht. Als es der Firma dann wirtschaftlich schlecht ging, war er der erste, der gehen durfte, weil er leicht ersetzbar war.
Deshalb sind heute Schulbildung (damit meine ich nicht Abitur!) und Ausbildung so wichtig.
glaubst du ich hab eine wahl? NEIN, ich finde aber kein einfachen vollzeit job.
Natürlich haben sie eine Chance - sie haben nur keine Chance in dem Bereich, in welchem sie sich die Chance wünschen. Und wenn es DARUM geht: Willkommen im Zeitalter der Boomer! Genau DAS ist ja der Unterschied! Die mussten es genau SO tun: Man nahm, was es gab und nicht, was man sich wünschte.
Du beokmmst auch einen Job ohne akademischen Titel. Du bekommst nur nicht denjenigen, den du haben willst. Und so war es eben früher.
Nimmst du keine Jobs an, die dir nicht gefallen, dann stützt dich das Netz. Früher tat es das in diesre Form nicht. Also komm mir nicht mit "Es war damals einfacher".
Genau. Die Menschen klagen auf einem hohen Niveau und wissen nicht, wie gut sie es haben, weil sie so satt sind - in allen Belangen.
Ich verdrehe immer die Augen, wenn die Presse Armut daran festmacht, dass man nicht wenigstens 1x pro Jahr in den Urlaub fahren kann.
Meine Schwiegermutter (geb. 1930, verstorben 2017) war in ihrem ganzen Leben nicht ein einziges Mal im Urlaub. Und ich glaube nicht, dass sie sich als wirklich arm empfand.
Man muss nicht "akademisch begabt" sein, um einen Job zu finden.
Ich habe auch nicht studiert, aber Schulabschluss (Abitur) und Ausbildung. Und neulich wurde ich tatsächlich am Arbeitsplatz im Büro vom Personalchef von Firma Xy angerufen, mit der Frage, ob ich bei ihm anfangen möchte. Unglaublich. So läuft das in der Zeit des Personalmangels.
Mein Sohn z. B. ist technisch begabt und macht gerade eine Ausbildung zum Mechatroniker. Der wird später mal die besten Jobchancen haben, weil Fachkräfte händeringend gesucht werden.
Früher war es so, dass auf einen Job 100 Bewerber kamen, heute kann man sich von 10 Jobangeboten eins aussuchen, wenn du z. B. Maurer, Tischler, Bäcker oder Fliesenleger bist.
Dann versuch mal ein Job zu finden ohne ausbildung von dem man leben kann .
Ich gehöre auch der älteren Generation an. Im Jahre 1950 hatten meine Eltern einen VW Käfer. Damit fuhren wir nach Italien in den Urlaub.Das war ein Erlebnis der besonderen Art. Viele hatten zu dieser Zeit noch kein Auto. Heute ist so eine Reise nichts besonderes mehr. Das nimmt man mal so nebenbei mit.
Es gab weder Handys noch Navis. Aber man kam auch klar. Was es nicht gibt, vermisst man auch nicht.
Was den Job angeht, war das früher leichter eine Arbeit zu finden. Für viele war es möglich in der Firma bis zur Rente zu bleiben. Da konnte man noch planen
Heute bekommt man meist einen befristeten Arbeitsvertrag. Der Arbeitgeber bestimmt nach Ablauf des Vertrages ob man übernommen wird oder nicht..
Planen kann man da nur schwer. Durch den technischen Fortschritt haben sich auch die Anforderungen geändert. Wer dem nicht gewachsen ist, hat nur wenige Chancen dauerhaft einen Job zu bekommen.
Die mediale Welt trägt auch zu gewissen Trends bei. Schaut man TV, so wird man ständig mit Werbung zugemüllt. Es geht um Konsum und das in einer Art, die jeder Vernunft widerspricht.
Viel Haushalte sind verschuldet, weil sie über ihre Verhältnisse leben. Es wird jedem einfach gemacht sich Dinge zu kaufen, die er sich eigentlich nicht leisten kann. Bei uns wurde früher nur das gekauft, was wir brauchten und alles bar bezahlt. Nichts auf Raten gekauft.
Daran habe ich mich bis heute gehalten. Ich habe ein Handy welches 6 Jahr alt ist. Damit kann ich jeden erreichen und jeder mich. Ich brauche nicht das neueste Smartphone um zu wissen wie morgen das Wetter wird,.
Ich finde das Handy dennoch sehr nützlich, weil es in gewissen Situationen doch sehr hilfreich sein kann. Fortschritt hat auch Vorteile.
Ein Umdenken könnte dann stattfinden, wenn sich die Verhältnisse bei uns so verändern, dass es einfach nicht mehr möglich ist, sich das zu leisten, was derzeit als selbstverständlich verstanden wird.
Du wirfst zwei Sachverhalte durcheinander:
- die Annahme, dass die Generation Z (im Durchschnitt) "verwöhnt" sei und
- die Annahme, dass es die Generation Z "leichter habe" im Leben.
Der ersten Annahme stimme ich zu, der zweiten nicht.
Wieso denkst du Gen Z wäre verwöhnt wenn sie es schwieriger haben als Baby Boomers?
Das "verwöhnt sein" bezieht sich auf die materiellen Zuwendungen und auf eine Überfürsorge durch die Eltern.
Was die Zukunftsperspektive (später als Erwachsener) angeht, haben sie es nach meiner Einschätzung schwerer (wirtschaftliche, politische, ökonomische und ökologische > Klima ... Perspektiven. Außerdem scheinen sie Leistungsansprüchen weniger gut genügen zu können.
Keine Ahnung was du erreichen kannst.
Vielleicht wäre es dir durchaus möglich mehr als den Mindestlohn zu verdienen wenn du alle deine Möglichkeiten ausschöpfen würdest.
Jeder ist zu irgendeiner Arbeit fähig.
Alleine dass du hier schreibst zeigt schon, dass du auch arbeiten kannst.
Du schreibst fehlerfreies Deutsch. Das ist schon mal ein Punkt indem du den meisten Menschen im Niedriglohnsektor überlegen bist.
Wie gesagt: für deine Sichtweise bist du selbst verantwortlich.
Vielleicht redest dir das nur ein.
Das kannst du nur wissen, wenn es dir jemand von Außen mit einer entsprechenden Kompetenz bestätigt.
Heute gibt es einen klaren Arbeitnehmermarkt. Wr auch nur einen leidlich guten Abschluss hat, finden nicht nur irgendeinen Job, sondern kann es sich aussuchen.
Viele "Boomer" - vor allem in Ostdeutschland - sind nach der Wende ins Nichts gefallen und haben eine gebrochene Biografie, weil es einfach keine vernünftigen Stellen mehr gab.
Und, ja, die heutigen Junggenerationen "jammern", wenn, dann auf extrem hohen Niveau.
Beispiel - eine Mutter hat sich gestern beklagt, dass sie im KH nicht die richtige Bettwäsche hatte, als sie bei ihrem kranken Kind im KH übernachtete.
Als ich vor über 50 Jahren mit Lungenentzündung 6 Wochen im KH lag, durfte ich meine Eltern eine Stunde pro Woche sehen. Durch eine Fensterscheibe hindurch!
Heutzutage kann sich fast keiner mehr ein Haus leisten z.b. viele Babyboomer konnten sich ein Haus leisten, relativ früh.
Diese Leute haben oft ein ganzes Leben lang ihre Häuser abbezahlt. Heutige Generationen wollen ALLES, und zwar SOFORT und AUF EINMAL. Haus muss sein - DAZU natürlich auch Reisen. Der neueste technische Schnickschnak ist überdies ein MUSS, das Auto sowieso, naja und Party gönnt man sich auch noch. Man lebt ja nur ein Mal.
Schlaraffia ist aber halt nach wie vor nur ne Matratzenfirma. Kein Land, wo man leben kann.
Tja - ich auch nicht. Und ich bin Jahrgang 65, habe ein Abi von 1,5 und zwei Berufsabschlüsse. Trotzdem kriegen manche schon fast so viel Lehrlingsgeld heutzutage, wie ich nach 20 Jahren Firmenzugehörigkeit verdiene.
Ach - und du denkst, für mich sind sie nicht gestiegen oder wie?
Ja, mein Vater hat sein Haus aber im Wesentlichen selber gebaut.
Ich selber würde mir das gar nicht zutrauen. Weder habe ich die Zeit dafür noch das nötige Können. Und wir sind damals nie in Urlaub geflogen, nur mit dem Auto eine kurze Strecke an die Küste gefahren, wo wir eine billige Unterkunft gesucht hatten. Große Ausgaben konnten wir nicht tätigen.
Und mein Vater hat sehr viel gearbeitet (und ist leider schon mit 65 verstorben).
Also so gülden war das alles auch wieder nicht.
ich kann mir auch kein urlaub leisten, und auch sonst nicht viel. Woher glaubt ihr, dass jeder Zoomer ständig urlaub etc. leisten kann?
Das stimmt einfach nicht. Warum sonst ist Gen Z deutlich ärmer als Babyboomers im gleichen alter?