Stimmt das?
Mein AG-Leiter an der Uni meinte, dass nur 1% der Studenten aus einem nicht-akademiker Elternhaus mit Migrationshintergrund in der 1. Generation (also man selber in der 1. Gen) einen Dr. Titel erlangen.
4 Antworten
In Deutschland haben laut Wikipedia etwa 1,7 Prozent der Bevölkerung überhaupt einen Doktorgrad.
Das deutsche Bildungssystem ist hochgradig leistungsungerecht und bevorzugt Bildungserben vor Begabung. Daher ist es stark vom Hintergrund des Elternhauses abhängig, ob jemand das Abitur macht, ein Studium beendet oder promoviert. Daher ist es durchaus wahrscheinlich, dass der tatsächliche Anteil Promovierter an der von dir genannten Bezugsgruppe sogar deutlich geringer ist als 1 Prozent. Leider, denn wenn Deutschland mehr nach der Begabung seiner Fachleute selektieren würde, wäre das sicherlich ein Gewinn für die Wissenschaft und die Industrie...
Das mag vielleicht mal so erhoben worden sein aber ob es immer noch so stimmt und ob es jemals so gestimmt hat ist finde ich zweifelhaft.
Die Frage ist auch was soll ich eine Aussage überhaupt aussagen soll. Vielleicht hat dein AG Leiter irgendwas gegen solch eine Personengruppe.
_Kann sein.
Ist auch ohne Vergleichswert blöde.
Ich würde gerne alle anderen dazugehörigen Daten sehen, wenn ich dazu ernsthaft was sagen müsste.
Zb wie es bei Deutschen ist.
Das kann durchaus sein.