Atheist , Heide . Was bin ich?

18 Antworten

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Hi, bist ein Gottloser (ein Atheist), so wie viele heutzutage. Ein Heide war ursprünglich ein Goj (Gojim), also ein Nichtjude (rassisch), Jemand der nicht dem Heilsvolk Israel angehörte. Daher auch die Bezeichnung: Heidenchristen. Später wurde der Begriff Heide auf jeden erweitert, der kein Christ ist. Gruß Osmond http://www.glauben-und-bekennen.de/besinnung/begriffe-g/gesetz.htm Zitat: Aber vor allem in Sinne der gültigen Vorschriften für die jüdische Gemeinde wird dieser Ausdruck verwendet. Seit der Zeit ESRAS bestimmt das "Mosegesetz" (alle Vorschriften, die Gott Mose anvertraut hatte) das gesamte Leben des jüdischen Volkes (z.B. die Beschneidung oder der Sabbat oder die Reinheitsvorschriften). Das Gesetz grenzte das heilige Volk streng von den übrigen Völkern (Heiden, Gojim) ab.

Die Frage, nach der Geltung des Mosegesetzes auch für die an Christus gläubigen Juden, wurde bald zum Streitthema unter den Aposteln (Apostelgeschichte 15 und Galater 2). Paulus wehrt sich strikt dagegen, daß den "aus den Heiden" Gläubigen die Bürde des Gesetzes auferlegt werden solle.

osmond  31.12.2011, 09:42

Danke für den Stern, lgO

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Agnostiker. Ob intellegent werde ich gleich sehen.

Ich kenne eigentlich nur zwei Arten wie die Welt entstanden sein kann.

Schöpfung oder Urknall.

Wenn es also eine Schöpfung gegeben hat, so muss es auch einen Schöpfer gegeben haben.

Wenn es einen Urknall gegeben hat, so hat uns Stephan Hawkings, der britische Astrophysiker in seiner "Kleinen Geschichte der Zeit" erklärt, so müsse es hierfür eine Urenergie mit einem Willen gegeben haben.

Also wieder einen Gott.

Wie schaut eigentlich die dritte Variante für die Entstehung der Erde aus?

DarkSepia  26.12.2011, 18:31

Wenn es einen Urknall gegeben hat, so hat uns Stephan Hawkings, der britische Astrophysiker in seiner "Kleinen Geschichte der Zeit" erklärt, so müsse es hierfür eine Urenergie mit einem Willen gegeben haben

Das buch heißt "Eine kurze Geschichte der Zeit" und nein von einer Urenergie mit Willen wird hier nichts behauptet. Selbst wenn dem so ware wäürde das aber noch nicht bedeuten, dass es einen Gott gibt. Denn auch Hawking muss seine Behauptungen erstmal beweise.

Wie schaut eigentlich die dritte Variante für die Entstehung der Erde aus?

Schon mal dran gedacht, dass wir gar nicht alle Varianten kennen?

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Also von dem gesichtspunkt Religiöser Leute aus gesehen, bist du ein Heide. Die richtige Bezeichnung ist Atheist.

Stefanie90  26.12.2011, 03:13

Oft meint man mit Heiden, auch die vorchristlichen Germanen, aber das ist nicht ganz richtig. Es heißt vom Standpunkt einer Religion aus, alle anderen die nicht dieser Religion angehören.

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EgonEimer  26.12.2011, 03:16

Nein Atheisten sind überzeugt, dass es keinen Gott gibt. Der FS glaubt zwar "nicht wirklich" weiß aber nicht genau,ob es sowas wire Gott gibt. Also vielleicht eher Agnostiker? Passt auch nicht so ganz.

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EgonEimer  26.12.2011, 03:19
@EgonEimer

Heiden sind eher Naturreligionen oder Vielgötter-religionen.

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RiRiRicarda 
Fragesteller
 26.12.2011, 03:22
@EgonEimer

Danke erstmal. Ich hab Momentan immer gehört das Heiden so eine Natur Religions ist die es in Afrika gibt :/ Zählt Agnostiker denn. Naja ich sag einfach ich bin Heidin mit hintergedanken :'DD

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Stefanie90  26.12.2011, 13:38
@RiRiRicarda

@EgonEimer: Das weiß ich und ich habe es auch nicht anders behautet! Zum Thema Heiden, schau mal bei Wikipedia. Für einen Christen zum Beispiel, sind alle anderen nicht Christen, Heiden. Also Moslems, Juden, die alten Germanen usw. Genauso sind für die Moslems, Christen ungläubige Menschen, Heiden.

Heiden sind nicht nur eine bestimmte Gruppe, wie Naturreligionen und Religionen mit vielen Göttern.

@ RiRiRicarde: Du glaubst nicht wirklich an Gott, dass heißt also jein? Glaubst du nicht an etwas göttlichen, bist du Atheistin.

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DarkSepia  26.12.2011, 18:32
@EgonEimer

Nein Atheisten sind überzeugt, dass es keinen Gott gibt.

Umgekehrt: Leute, diedavon überzeugt sind, gehören zu den Atheisten, aber nicht alle Atheisten sind so.

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Ohje! "Was bin ich?" fragte schon Robert Lembke!

http://de.wikipedia.org/wiki/Was_bin_ich

Was du "bist" ist uninteressant. Die ganze Welt besteht aus Leuten, die das über andere Leute herausfinden wollen, ohne jemals bei sich selbst mit der Suche angefangen zu haben. Das Jetzt ist flüchtig und das Leben unterliegt ständigem Wandel. Selbst unsere Persönlichkeit verändert sich! Wichtig ist also, was du WIRST.

Glaube ist kein Wunschkonzert! Genau wie das Leben! In jedem deiner Kommentare und auch in deiner Frage kann man erkennen, daß du unzufrieden bist. Warum? Hast du schon gesucht? Soll "Gott" vielleicht vor dir erscheinen und sagen "hier bin ich"? Und dann? Wärs nur eine Täuschung gewesen, Einbildung? Ein Traum? Vielleicht nur einer unter vielen Göttern? Vielleicht nicht der Höchste oder nicht der Richtige? Käm nicht umgehend deine Frage, ob er auch "mächtig" ist und die Frage nach dem Beweis? Wenn er dir doch schon erschienen ist, kann er dir doch auch noch seine Macht beweisen, oder? Und was kämen danach für Fragen? Hättens gern eine philosophische Diskussion über den Sinn des Lebens? Oder die Antwort, wie dieser Unfall geschehen konnte? Und was wüßtest du dann überhaupt? Wüßtest du dann ob Gott "nett" ist? Oder "Gerecht"? Oder immer da ist wenn du in "Not" bist? Und wäre das auch garantiert? Vielleicht hat er dich auch nur getäuscht, wie Menschen es gerne zu tun pflegen? Du wärst wieder am Anfang.

Es würde höchstens dein Ego befriedigen, weil du denken könntest, "wichtig" zu sein. Deinem Glauben oder "der Suche" wäre das in keiner Weise nützlich. Deinem Geist, Verstand und deiner Persönlichkeit ebenfalls nicht, im Gegenteil: sogar gefährlich.

Wie wichtig bist du eigentlich so? Unter 8 Milliarden Menschen? Soll Gott dir all deine Wünsche erfüllen? Und was wäre das für ein Leben? Stehst du eigentlich im Leben auf dem gleichen Standpunkt oder mußt du dir alles hart erarbeiten? Selbst wenn du dich noch für ein gläubiges Leben entscheiden solltest, fällst du damit nicht von Heute auf Morgen ins Glück! Es kann sogar das genaue Gegenteil passieren und alles noch unangenehmer werden. Und wie witzig, das alles steht schon in den "Erfahrungsberichten" der heiligen Schrift... man muß nur mal ohne Vorurteile und mit offenem Geist und Verstand lesen.

Du hast wahrscheinlich noch nicht einmal dein eigenes Wesen ergründet. Also deine "Muster", deine Gefühle, dein Verhalten, was du wirklich willst, was richtig und was falsch ist. Warum Menschen tun was sie tun, die Welt so ist wie sie ist oder andere allgemeine Fragen des materiellen Daseins.

Wenn dich das alles nicht interessiert, warum interessiert dich dann ausgerechnet die genaue Bezeichnung dafür?

Zusammenfassend lautet die Antwort auf deine Frage:

42!

Du bist - noch - gar nichts. Nur ein suchendes Wesen unter vielen. Der frohe Teil der Botschaft: du kannst noch etwas werden...

Kein Mensch wird als Christ geboren, jeder wird "religionslos" geboren. Da spielst du keine Ausnahme.

Christ zu sein ist eine bewusste Entscheidung, die ständig wiederholt und bewährt werden muss.

Eine religiöse Familie kann dir eine Hilfe sein bei einer Entscheidung, Christ zu werden.

Was bist du? Wahrscheinlich ein Mensch, der zum ersten Mal in seinem Leben die Frage stellt, wer er ist, und zwar wer er ist gegenüber Gott.

Dieser Frage solltest du nachgehen und eine Amtwort suchen. Mit solchen Klischees wie "höhere Macht" solltest du dich nicht selbst betrügen, und mit atheistischen Erklärungen, dass es nur Nichts gibt, ebenfalls nicht.

DarkSepia  26.12.2011, 21:44

und mit atheistischen Erklärungen, dass es nur Nichts gibt, ebenfalls nicht.

"es gibt nur nichts" ist gar keine Erklärung.

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