Als Pflegehelfer arbeiten?

4 Antworten

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Klare Grenzen setzen sollte man grundsätzlich als Arbeitnehmer, vor allem wenn es ums Frei geht. In der Pflege ist es normal, dass man ständig wegen Einspringen gefragt wird.

verena95860  07.01.2022, 23:08

Das mit dem Einspringen kann ich nur bestätigen. War vorher schon heftig, aber jetzt in Coronazeiten ist man eigentlich auf Dauerabruf.

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Slmhyr 
Fragesteller
 07.01.2022, 23:14

"Vor allem wenn es ums Frei geht" Was wird gemeint?

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maja0403  07.01.2022, 23:31
@Slmhyr

Da man ständig einspringen soll wenn Kollegen ausfallen.

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Die Frage ist, was verstehst du unter ausgenutzt werden? Als Pflegehelfer hat man (der Berufsbezeichnung entsprechend) helfende Tätigkeiten, also das wofür die ausgebildeten Kräfte nicht zuständig sind bzw. die Tätigkeiten, die sie an nicht ausgebildete Kräfte abgeben können. Das sind dann natürlich eher "niedere", evtl. auch unangenehmere Tätigkeiten. Das hat aber dann nichts mit ausnutzen zu tun, sondern ist allein auf die Qualifikation zurückzuführen.

Ansonsten musst du als Pflegehelfer sehr flexibel sein, einspringen ist an der Tagesordnung.

Es ist aber auch ein Job, der einem viel gibt- wenn es einem denn Spaß macht.

Pflegehelfer ist eine einjährige Ausbildung. In den Einrichtungen bekommen sie meist die Arbeit, die keiner machen will und schlecht bezahlt ist es auch noch.

Wenn du einen völlig unter bezahlten Job möchtest und monatlich ums Überleben kämpfen willst kannst du pfleger werden. Ansonsten: such dir was vernünftiges

Slmhyr 
Fragesteller
 07.01.2022, 22:56

2500 ist nicht wenig

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verena95860  07.01.2022, 23:00
@Slmhyr

Wo bekommt man denn 2500 Euro als Pflegehelfer??? Das bekommen hier in der Einrichtung die Fachkräfte, die gerade mit der Ausbildung fertig sind.

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verena95860  07.01.2022, 23:07
@ItPlayzzzDaveYT

Also eine Pflegefachkraft also mit dreijähriger Ausbildung steigt bei 2880 Euro brutto ein. Da wird eine Hilfskraft deutlich darunter sein.

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