Pfeife und Kommando bei Rückruf?

5 Antworten

Wenn du beides möchtest, dann würde ich es unabhängig voneinander trainieren. Die Pfeife ersetzt ja den Rückruf, deshalb braucht es da nicht noch ein zusätzliches Kommando. Jedoch würde ich auch einen verbalen Rückruf trainieren, da man vielleicht die Pfeife mal vergisst.

Anfangs mit Schleppleine so lange trainieren, bis es zu 100% funktioniert. Dann im Freilauf bei Null Ablenkung, dann langsam ausbauen mit kleiner Ablenkung usw..

Überleg dir eine tolle Belohnung für deinen Hund. Kann, muss aber nicht Leckerli sein, jedoch sollte es unbedingt etwas sein, dass er über alles liebt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man verwendet eigentlich nur den Rückruf oder die Pfeife. Die Pfeife ist ja ein neutraler Rückruf ohne Emotionen die man eventuell in der Stimme hat wenn der Hund Richtung Straße oder Lieblingsfeind läuft.

Du kannst deinen Hund aber auf die Pfeife konditionieren wenn du erst den Rückruf verwendest (wenn dein Hund sehr gut abrufbar ist) und dann pfeifst. Irgendwann lässt du dein Rückrufwort weg und pfeifst nur noch.

Ich nutze beides, aber nicht zusammen, da sehe ich keinen Mehrwert drin.

Am besten funktionierts zu pfeifen, dann Kommando (wenn mann will) und dann belohnen. Die Belohnung ist hier aber das entscheidende. Die größte Form der Belohnung die man einem Hund geben kann, ist ein Dopaminausschuss. Den erreicht man indem man zum Beispiel ein Stück Käse oder ähnliches nimmt und statt es dem Hund einfach langweilig zu geben, läuft man damit weg bzw lässt es ihn einfach jagen, fuchtelt damit herum und so weiter. Mit dieser Art der Belohnung hat man den größten Erfolg.

Man kann dem Hund sicherlich beides antrainieren.

Ich persönlich hatte noch nie eine Pfeife (außer meinem Exmann :D).

Elocin2910  18.10.2022, 18:29

„Ich persönlich hatte noch nie eine Pfeife (außer meinem Exmann :D).“

😂😂😂👍👍👍

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