Mehrere Supermarkt-Ketten boykottieren russische Produkte?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

| Ja. Das ist die beste Entscheidung. 58%
| Nein. Das ist nicht die beste Entscheidung. 37%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 5%

4 Antworten

| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema.

Sollen die doch, wer darauf Wert legt geht halt zum Russischen Laden.

Ist im Endeffekt nur eine verkürzung des eigen Angebotes.

Ich denke, dass es hier weniger um Zeichensetzung geht und mehr um ein wirtschaftliches bzw. logistisches Kalkül.

Wer ein Zeichen setzen wollte, der hatte das bereits im Jahr 2022 getan.

Was jetzt kommt ist lediglich eine Maßnahme wegen Unwirtschaftlichkeit.

Allgemein ist die Nachfrage auf bestimmte Produkte aus Russland zurückgegangen. Logistische Abläufe werden erschwert und sind teurer geworden, was sich wiederum auf dem Verkaufspreis wiederspiegelt.

Dann werden noch russische Produkte von vielen Kunden aus politischen Gründen boykottiert. Also müssen die Importeure, Großhändler und Supermarktketten sich den Umständen anpassen und sich nach alternativen Produkten umschauen, die billiger und unkomplizierter zu bekommen sind und somit mehr Profit einbringen können.

In der Presse wird dieser Schritt natürlich als "Zeichen setzen gegen den Krieg" präsentiert, weil dies einen Anschein von Solidarität erwecken soll und indirekt eine Art Werbung darstellt.

Beim russischen Gas und den Mineralölprodukten will jedoch seltsamerweise niemand irgendwelche "Zeichen setzen", so dass Russland die Exportmenge der beiden Güter auch nach Europa innerhalb der letzten paar Jahre sogar erhöht hat.

| Ja. Das ist die beste Entscheidung.

Wodka darf gerne dauerhaft aus allen Supermärkten verschwinden.

TechBrain 
Fragesteller
 28.04.2024, 22:41

Punkt.

2
| Nein. Das ist nicht die beste Entscheidung.

Es reicht anscheinend noch nicht, dass unsere Politik die Menschen einschränkt und bevormundet - jetzt auch noch die Discounter. Unfassbar! Das grenzt schon fast an Hirnwäsche....