Architektur

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Trockenbauwand mit Treppe auf Fliesen oder Estrich stellen?

Hallo zusammen,

wir planen in einem Bestandsgebäude eine neue Treppe einzubauen. Diese muss beidseitig an der Wand befestigt werden. Da bisher nur rechts eine gemauerte Wand (24cm stark) existiert, müssen wir auf der linken Seite eine neue Wand stellen.

Unser Treppenbauer möchte diese Wand in Holzständerbauweise aufbauen mit 16x16cm dicken Holzbalken. Daran befestigt werden soll auf der Treppenseite 2-fach 12,5mm OSB und darauf dann eine Gipsplatte. Auf der Innenseite kommt 1-fach OSB und eine Gipsplatte dran.

Die Treppe besteht aus 15 Stufen und ist halb gewendelt (um die neue Wand herum). Die Stufen selbst bestehen aus 4,5cm dickem Eichenholz und sind 1m breit. Die Setzstufen der Treppe sind ebenfalls auch Eichenholz, aber "nur" 3cm dick.

Geplant ist, dass die Wand mit Gummipuffer (und Montagekleber) ohne Bohrung im Boden aufgestellt wird. Einziger Streitpunkt aktuell ist, ob die Wand auf die aktuell noch im Haus befindlichen Fliesen gestellt wird, oder ob wir diese an der Stelle der Wand entfernen und die Wand auf den Estrich stellen. Ich persönlich tendiere stark dazu, die Wand auf den Estrich und nicht auf die Fliesen zu stellen. Einfach aufgrund des Gewichtes und der Erschütterungen durch die Treppe. Allerdings sehen das die anderen Parteien im Haus etwas anders.

Ich habe grob geschätzt, dass die Treppe allein 750kg wiegt und die Wand ca. 300kg. Würde ein Gesamtgewicht von 1050kg auf einer 2 Meter langen Wand und einer 16cm breiten Auflagefläche ergeben. 

Hat hier jemand Erfahrung in dem Bereich und kann mir Tipps geben, was in dem Fall sinnvoll wäre? Reicht es ggf. wirklich aus, die Wand inkl. der Treppe "auf die Fliesen" zu stellen, oder sollten wir doch lieber die Fliesen entfernen?

Ich bedanke mich für jede hilfreiche Antwort!

Viele Grüße

Horizontaler Riss Bj 1949?

Guten Tag

Ich habe vor ca. 2 Jahren ein Mehrfamilienhaus erworben, ca. Bj 1949, welches voller Risse war (Ist)

Ich habe damals einen Statiker hinzugezogen welcher mir erklärt hat das es aufgrund den Böden in der Region immer wieder zu diesen Rissen kommt weil der Boden arbeitet (Trocknet aus, saugt sich voll)

Der Eigentümer von welchem ich gekauft habe, hat dort sein ganzes Leben gelebt. Mieter in dem Gebäude die teilweise seit 12-15 Jahren leben erzählen mir der alte Eigentümer habe immer mal wieder die Risse zu geklebt und damit hat es sich

Nun ist mir ein Horizontaler Riss aufgefallen... von aussen sieht es so aus, als ob er schonmal zugemacht wurde und da war, Kellerseitig sieht er mir neu aus

Ich habe den Statiker nochmal angerufen und er kommt in 2 Wochen. Am Telefon meinte er könne sich nicht mehr so recht erinnern, er möge jedoch nach Augenmass Aussagen ungerne treffen weil er haftbar sei

Ich bin jetzt natürlich dadurch verunsichert... einerseits weiss ich der alte Eigentümer hat dort sehr viele Jahre verbracht und inkl. den Mietern ist "nichts auf den Kopf gefallen"

Andererseits drückst jetzt der Statiker doch umher?

Wie beurteilt ihr diesen Riss? Kann man den "zukleben" und wieder 2 Jahre beobachten?

Ich möchte niemand gefährden in dem Haus, aber natürlich auch nicht unnötig übertreiben... Wie viel Häuser Stürzen Prozentual ein, sodass jemand auch noch stirbt dadurch?

Anbei Bilder

Bin dankbar über weitere Meinungen

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