Wie finden Sie dieses Verhalten?
Ein Schüler mit 16 Jahren hängt permanent an Lehrern, drück alle weg damit er mit dem Lehrer reden kann, lässt sich ein Autogramm geben, wenn er den Lehrer vom Pausenhof sieht starrt er die ganze Pause aufs Fenster in der Hoffnung gesehen zu werden, muss unbedingt mit den Lehrern reden, kommt sich super toll vor damit. Freut sich total auf die Lehrer und kam sich unfassbar toll vor als er einmal den Lehrer beim Vornamen nennen durfte. Hier ein weitere Beispiel: Lehrer vergisst sein Handy, Schüler findet heraus durch Siri das es dem Lehrer gehört und bringt es Ihm und äußert dann „Ich komme mir jetzt total wichtig vor“.
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17 Stimmen
3 Antworten
Die viel interessantere Frage ist, wie findet man jemanden der einen Mitschüler so sehr beobachtet? Ist der besser oder anders? Nein. Scheint dort normales Verhalten zu sein.
An meiner alten Realschule gab es so einen Typen, der sich so ähnlich aufführte. Das war ziemlich ähnlich vom Ding her, ich denke grad echt zurück und sehe den grad vor mir. Wir waren damals auch so 15/16, ich war in der selben Stufe wie er, es fiel stark auf.
Ein Schüler mit 16 Jahren hängt permanent an Lehrern, drück alle weg damit er mit dem Lehrer reden kann, lässt sich ein Autogramm geben, wenn er den Lehrer vom Pausenhof sieht starrt er die ganze Pause aufs Fenster in der Hoffnung gesehen zu werden, muss unbedingt mit den Lehrern reden, kommt sich super toll vor damit.
Freut sich total auf die Lehrer und kam sich unfassbar toll vor als er einmal den Lehrer beim Vornamen nennen durfte. Hier ein weitere Beispiel: Lehrer vergisst sein Handy, Schüler findet heraus durch Siri das es dem Lehrer gehört und bringt es Ihm und äußert dann „Ich komme mir jetzt total wichtig vor“.
Ich sage es mal so: Normal ist das nicht, krankhaft auch nicht, komisch ist das falsche Wort - man kann es komisch finden, es kommt auf den Hintergrund an. Mancher ist einfach so vom Charakter her und von seiner Art her, mancher ist ein Schleimer und Anbiederer, das kann man aber als Jugendlicher nicht immer so herauslesen... um so was herauszufinden, braucht man gewisse Menschenkenntnis und Lebenserfahrung, die man als Schüler meist noch nicht hat, das kommt erst mit den Jahren.
Den Typen aus meiner Realschule fand ich einerseits sympathisch, weil er kein Schleimer war und man wusste, der ist echt von der freundlichen Sorte und ein typischer Sonnyboy, er war auch unter Jugendlichen immer sehr freundlich, andererseits fand ich ihn leicht merkwürdig, weil er gerade zu den Lehrern immer so besonders zuvorkommend und herzlich war - bis ich zufällig erfuhr, wie es privat lebte, wie seine Eltern drauf waren, wie seine Familie zu ihm war und wie es ihm da erging - in Kurzform; üble Verhältnisse, er war der Prügelknabe einer ganz merkwürdigen Familie, die Eltern waren auch an sich sehr unfreundliche Personen. Ab dem Zeitpunkt war mir klar, dass er mit seiner ganzen Art und seinem Auftritt und seinem "Gerede" nur Anerkennung suchte und Anschluss haben und einfach nur ein paar nette Worte hören wollte, die er zuhause nicht bekam und ich habe es irgendwie mit einem Mal verstanden.
Sie hat einfach einen mega Crush auf ihn.
Der Lehrer:
Geboren mit mehr Stil als ihr euch je leisten könnt. Während ihr beim Wort „Montblanc“ an einen verschneiten Hügel denkt, unterschreibe ich damit eure Kündigungsschreiben. Geld? Status? Klasse? Ich definiere, was das bedeutet. Fragen dürft ihr gerne stellen – Antworten bekommt ihr auf Augenhöhe… wenn ihr auf Zehenspitzen steht.
Achso ja dann ist er entweder gay oder bi, oder hat einen Lehrer-Komplex und möchte Lehrerliebling sein.
Schüler zum Lehrer, nicht Schülerin