Breaking News ...Youtube und Tik tok in Österreich erst ab 16 Jahre ..?

Finde ich gut (Bitte auch in Deutschland ) 74%
Neutral 21%
Was soll der Mist ...finde ich dumm 5%

19 Stimmen

6 Antworten

Was soll der Mist ...finde ich dumm

TikTok finde ich persönlich gut, YouTube schlecht.

Auf YT findet man sehr viele Lernvideos und Inspiration, das kann sich sehr positiv auswirken (natürlich gibt es auch dort Müll, allerdings weniger als auf TikTok).

LG


Sunshineeeee940  16.06.2025, 18:13

Genau so etwas wollte ich auch gerade schreiben x3

Bei TikTok ist es eine gute Entscheidung, bei YouTube verstehe ich es nicht so ganz.

LG :)

Finde ich gut (Bitte auch in Deutschland )

aber klappt nicht. Dann gucken alle über ihren älteren bruder

Neutral

Pro: Solche Seiten können durchaus Nutzer in eine Weise beeinflussen, die Angst macht oder komplette Fehlinformationen vermittelt und gerade Kinder und jüngere Jugendliche nehmen vieles erst mal als Fakt an, weil ihnen noch ein bisschen die Medienkompetenz fehlt. Das ist gefährlich, wenn Eltern nicht ständig die Inhalte kontrollieren, mit ihren Kindern schauen, die Inhalte mit ihnen diskutieren, besprechen, was die Inhalte in den Kindern auslösen und wie und wann man Aussagen nachprüfen sollte.

Siehe auch Frage hier zum Thema Weltkrieg, Atomkrieg und Ähnliches.

Contra: Das ist sicher kein valides Argument, aber für mich ist ein Faktor schon "Norm". Wenn also bisher viele Kinder und Jugendlichen gewöhnt sind, diese Seiten zu nutzen, dort Lieblingsinhalte haben, diese relevant im Freundeskreis sind - dann fühlt es sich schon nach Strafe an, wenn das plötzlich untersagt wird.

Wie ginge es uns als Erwachsenen, wenn wir bspw. ab morgen nur noch bildende Inhalte konsumieren dürften - egal, in welchem Medium? Keine Krimis, keine Trashinhalte, keine seichte Unterhaltung, keine Romane, Serien, Dokusoaps mehr? Würden viele ein Verlustgefühl entwickeln? Wut, Frust?

Alternativ: Wie ginge es uns, wenn wir ab morgen nur noch Klassik hören dürften, weil der Rest "Trash" sei? Wir würden ggf. mit dem Recht auf freie Freizeitgestaltung argumentieren. Eventuell würden wir auch Essays von Literaturprofessoren finden, die für den Wert von Literatur und Filmen argumentieren würden.

Man nimmt den Kindern halt etwas weg, das schon für viele zur normalen Kindheit gehört, man nimmt ihnen Unterhaltung und Freizeitgestaltung weg, falls sie auch selbst posten. Das zu erklären in einer Form, die wirklich für die Kinder nachvollziehbar ist, ist schwierig.

Auch, weil bspw. auf Youtube ja Inhalte für Kinder oft sehr seltsam kategorisiert werden. Nicht alles, was darunter fällt, ist wirklich für Kinder.

Ich denke, Kinder müssten von frühester Kindheit an viel stärker und intensiver mit Medienerziehung zu Hause und im Kindergarten/ Schule konfrontiert werden und vielleicht eher in der Schule üben können, wie sie mit diesen Plattformen umgehen, wie sie bei Interesse Inhalte erstellen, wie sie sich dabei schützen und wen sie diese Inhalte sehen lassen. Wo die Fallstricke sind.

Es gibt auch sehr schön Projekte für Kinder mit/ über Social Media. Bspw. gibt es (Instagram?) Seiten, auf denen Kinder posten können, wenn etwas in ihrer Stadt verbessert werden könnte oder wo sie bestimmte "Dinge" posten können, die sie gefunden haben (Anlaufpunkte, die für Kinder interessant sind). Also, diese Plattformen könnten auch konstruktiv genutzt werden.

Nein, ich finde es nicht gut, wenn Kinder und jüngere Jugendliche problemlos mit fragwürdigen Inhalten konfrontiert werden können, die alle Formen von Sexualität und Gewalt zeigen und Missinformationen oder Hass verbreiten - bis die Kinder oder Jugendlichen ohne Aufsicht diese Inhalte eventuell als Norm betrachten.

Aber ich finde die Lösung, diese Plattformen zu sperren, fragwürdig. Dadurch wird das Problem einfach ein paar Jahre verlagert und Eltern und Lehrer müssen sich damit nicht mehr herumschlagen. Die Jugendlichen sind dann ggf. mit 16 damit einfach komplett alleine. Das wird nicht immer der Fall sein, könnte es aber in bestimmten Fällen schon. (Man fängt eine Ausbildung mit 16 an, die Eltern lassen einem dann freie Hand, wie man seine Freizeit gestaltet und man sitzt halt alleine davor.)

Finde ich gut (Bitte auch in Deutschland )

Das wird nur nicht viel bringen, weil dafür müsste es Möglichkeiten geben das tatsächliche Alter der Nutzenden zu verifizieren. Und dann gibt es noch genug andere Möglichkeiten, wie man diese Regelung umgehen kann.