Hallo zusammen,
pädagogisch viele gute Ideen, im Kopf, scheitern sie am Alltag: Ich lehne Pistolen komplett ab, auch als Spielzeug. Ich habe auch versucht, meinem 9-Jährigen zu erklären, warum (weil dahinter die Idee steckt, jemanden töten oder verletzten zu wollen - und das mag ich auch nicht "im Spiel").
Schon klar, es steckt in Jungs drin: Notfalls wurden sogar Federn umfunktioniert, damit im Spiel Cowboy gespielt werden konnte ... ;_)
Aber was mach ich jetzt mit dieser Nerf-Mode?
Klar, erstens zahl ich keinen Cent dran. Und es wird in keinen Gemeinschaftsräumen genutzt, in der Wohnung nur in seinem Zimmer.
Dialoge gehen dann so: "Mama, das haben alle, das ist doch nur ein Spiel!" - "Ja, aber auch im Spiel mag ich das nicht - und ob das alle haben, ist mir auch egal. Außerdem haben das nicht alle". "Aber fsat alle, und noch viel größere als ich." - "In einem Monat ist die Mode so vorbei wie die Mode mit diesen Gummibändern am Arm. Und dann bist du froh, dass du dein Geld gespart hast."
Ich komme mir dabei selbst doof vor, so spielverderberisch und mit en Sprüchen, die ich früher von Erwachsenen so bescheuert fand. Ich will ihn nicht ausgrenzen. Aber bin nun mal wirklich gegen sowas und will nicht, dass er jede Mode mitlaufen muss.
Wie gehen andere Eltern mit um?
Danke!