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Elder Futhark und Englisch: Eihwaz für das "y" in "my"?

Hallo liebe Runenkundige! Ich kämpfe gerade damit, einen kurzen englischen Text in Runen (Elder Futhark) zu "übersetzen" - nicht ideal, ich weiß :') Der Text lautet: "my love, my life, my one" und soll die Inschrift unserer Eheringe werden. Von einer direkten "Übersetzung" (Buchstabe für Buchstabe) möchte ich absehen, das fühlt sich einfach nicht richtig an... und stattdessen eben die jeweiligen Laute darstellen. Ich beschäftige mich seit einer Weile mit dem Thema und denke, dass ich mit love = laf und one = won vermutlich nicht ganz falsch liege. Was mir aber Kopfzerbrechen bereitet, sind das y in my und das i in life, was mich zu meiner Frage bringt: kann dafür die Rune Eihwaz eingesetzt werden, oder würde dadurch aus "my" dann eher "may" werden? Ich habe mir einige Artikel dazu durchgelesen und auch einige Videos angesehen, finde aber beides; mal so wie in "life", mal so wie in "may". Meine beiden Versuche sehen nun so aus: Wenn mir jemand von Euch sagen könnte, welcher davon besser/richtiger ist (oder ob ich überhaupt einen kompletten Käse zusammengemurkst habe), wäre mir wahnsinnig geholfen! Herzlichen Dank schonmal im voraus und die besten Grüße!
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Wie sicher wäre dieser "verschlüsselte" Kommunikationsweg?

Von einer amerikanischen Serie inspiriert ist mir die Idee zu folgender "verschlüsselter" Kommunikation gekommen: Die "eingeweihten" Personen einigen sich auf ein Buch, vorzugsweise einen dicken Roman mit vielen Seiten, der eher unbekannt ist. Jeder und Jede der Eigeweihten besitzt ein Exemplar. Bei der Kommunikation wird mit einem Vorzeichen angegeben, ob ein Buchstabe, ein Wort, oder ein ganzer Satz folgt. Anschließend folgt die Angabe, wo sich der Buchstabe/das Wort/der Satz im Buch befindet (Seite, Zeile, Wort, Buchstabe). Beispiel: ! = Buchstabe ?= Wort * = Satz "?(123/5/2);?(419/18/3);?(78/2/1)." = "Komm zum Parkhaus". Natürlich wäre diese Art der Kommunikation äußerst umständlich, ich denke aber, dass sie ohne das Buch nur schwer zu knacken ist, da die Wörter, Buchstaben und Sätze gewissermaßen zufällige Bezeichnungen haben (in dem Sinne, dass sie zufällig auf einer bestimmten Seite und in einer bestimmten Zeile stehen) und viele häufige Wörter in dem Buch so oft vorkommen, dass man an ihre Stelle immer neue Angaben setzen kann, es also viele mögliche Kombinationen gibt, um ein und denselben Satz zu "codieren". Wie sehen es die Experten unter euch? Wäre dieser Kommunikationsweg geeignet, um (kurze) verschlüsselte Botschaften zu übermitteln? Ich freue mich auf eure Antworten.
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