Ja, du handelst dir eine Verletzung ein. Durch mich! Du warst / bist nicht in der Armee und hast dir einfach nur für viel Geld eine Uniform gekauft und fühlst dich jetzt cool oder besonders stark wenn du mit ihr rumrennst. Eine Uniform macht aus einem armen Würstchen, der sich über die bösen arabischen Flüchtlinge beschwert, noch lange keinen Soldaten. Kein israelischer Soldat rennt zum Spaß in seiner Uniform herum. Ausschließlich Idioten, die nie im Militär waren machen das. Lass es! Es wäre eine Beleidigung gegen den Staat Israel und gegen die israelischen Streitkräfte!

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Enstprechend des vierten Artikels des israelischen Staatsangehörigkeitsgesetz bist du bereits seit deiner Geburt Bürger des Staates Israel und damit auch rechtmässig Doppelbürgerin.

Da du anscheinend nicht mit der Geburt in das Bevölkerungsregister eingetragen wurdest, musst du mit deiner Geburtsurkunde und ggb. der Anerkennung der Vaterschaft für dich durch deinen Vater, nachregistriert werden. Weiterhin muss deine Identität und die Identität deines Vaters zweifelsfrei festgestellt sein. Du solltest einen Termin bei der nächsten, für dich zuständigen israelischen Vertretung vereinbaren.

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Solltest du die iranische Staatsbürgerschaft haben, kann dich die deutsche Botschaft in Tehran nur als Ortskraft beschäftigen. Offene Stellen findest du auf deren Website. Wenn du aber generell an einer Tätigkeit an deutschen Vertretungen im Ausland interessiert wärst und auch kein Problem hättest alle drei bis vier Jahre umzuziehen, dann kann ich dir empfehlen dich für die mittlere Beamtenlaufbahn des Auswärtigen Amts zu bewerben.

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Bei einem Rollator handelt es sich um eine Gehhilfe. Bei den meisten Airlines ist die Mitnahme in der Kabine generell kein Problem, jedoch solltest du in jedem Fall die Airline zuvor kontaktieren, da jede einzelne andere Regulationen hat.

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Ich wundere mich immer wie viele Spinner hier schreiben. Wenn du zu ernsthaften Fragen richtige Antworten möchtest, solltest du nicht in solchen Foren fragen.

Aber zu deiner Frage:

Das Rückkehrgesetz des Staates Israel definiert dass Juden, ihre Ehepartner, Kinder und Enkelkinder als Neueinwanderer nach Israel kommen können. Jetzt hast du angedeutet, dass du halachisch gesehen kein Jude bist, du aber jüdische Vorfahren hast. Entsprechend der Halacha wird das Judentum durch weibliche Juden vererbt, nicht aber durch männliche. Wenn also dein Uropa jüdisch war, so bist du nicht Aliyahberechtigt. Wenn es jedoch dein Opa war, dann schon. Einen Ausreichenden Nachweis erbringst du durch Bescheinigungen der Jüdischen Gemeinde, in der deine Vorfahren Mitglieder waren, oder durch Geburtsurkunden. Solltest du durch deinen Familienhintergrund nicht aliyahberechtigt sein, oder keine Dokumente beschaffen können, kannst du dich jedoch entsprechend der aufenthaltsrechtlichen Bestimmung des Staates Israel im Land niederlassen und später auch die Staatsbürgerschaft beantragen.

Viel Erfolg.

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Auch wenn die Frage schon vor zwei Jahren gestellt wurde, antworte ich trotzdem. Denn anscheinend hat hier niemand (erstaunlicherweise auch nicht die selbsternannten super-israelis)die Frage beantworten können. An den Machsomim (checkpoints)werden die eigentlichen Kontrollen von Soldaten der Militärpolizei durchgeführt.

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Tatsächlich eine interessante Frage. Es gab tatsächlich Überlegungen diesen Gentests einen offiziellen Status einzuräumen. Soweit ich jedoch weiss, ist man in den letzten drei Jahren vorläufig zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Anerkennung eines Status mittels Gentest nicht möglich gemacht wird. Diese Überlegungen gab es aber nie bei den jüdischen Gemeinden in Deutschland. Da ist eine Aufnahme nur durch einen Antrag möglich, der durch entsprechende Dokumente getützt ist.

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Zwei Wochen dürften für die Ausstellung sehr knapp werden, da die Botschaft selbst deine Antragsunterlagen nach Jerusalem zum Innenministerium schicken muss und von diesem dann, nach einer erfolgreichen Prüfung, die Genehmigung zur Ausstellung des Visums erhält. Beeile dich, dann könnte es vielleicht sogar noch funktionieren!

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Hallo,

Auf deinem B1 Abeitsvisum ist die Anzahl der möglichen Einreisen vermerkt. Ein B1 Visum wird gewöhnlich für mehrere Einreisen ausgestellt, sodass eine Ein- und Ausreise problemlos möglich ist. Solltest du dir dennoch unsicher sein, kannst du gerne persönlich bei der für dich zuständigen Stelle des Innenministeriums nachfragen.

Liebe Grüße und Gute Reise!

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Hallo Natalee,

Ein israelischer Reisepass ist das Standartreisedokument fuer israelische Staatsbuerger. Diesen kannst du tatsaechlich erst bekommen nachdem du ein Jahr in Israel als Staatsbuerger gelebt hast. Nach drei Monaten nach deiner Aliyah kannst du ein Reisedokument (Teudat Maavar) bekommen. Bis dahin musst du leider mit deinem deutschen Reisepass auskommen.

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Israel, Kulturaustausch, ja oder nein?

Also,

ich muss mich ende nächster Woche Anmelden. Es ist ein Kulturaustausch für 2 Wochen, im August. Wir wohne in Gastfamilien. Kosten sind 500€, kann sein dass ich nur die hälfte bezahlen muss, wenn ich als Helfer eingeteilet werde, aber ich glaube das kommt nicht zu stande.

Im jahr darauf, kommen die Jugendlichen aus den Gastsfamilien dann zu uns, ich bin jetzt 18 und mache nächstes jahr werden es dann meine letzten Sommerferien sein.

Es ist so, ich wollte schon immer mal nach Israel, leider fliegen wir zu einer zeit, in der es sehr warm ist und ich möchte ja auch was sehen.

Es ist nicht die einzige Reise die ich mache, schon von der Schule aus mache ich 2, die auch um die 300€ kosten, meine Eltern können es zwar bezahlen, nur ist mir das irgenwie unangehm, wenn ich sehe was ich sie koste.

Ich habe dieses Jahr einen Schüleraustausch gemacht, es war schön aber ich war froh wieder zuhause zu sein, außerdem war ich ja mit Leuten aus meiner Schule da. In Israel würde ich keinen kennen und ich bin eher ein schüterner Mensch, heißt ich schließe nicht so schnell Freundschaften.

Ich weiß nicht, auf der einen Seite reitzt mich Israel schon, auf der anderen Seite, ich bin mit fremden leuten in einem fremden Land, wohne für 2 Wochen in einer fremden Familie. Deutsch können die wahrscheinlich nicht, hebräisch kann ich nicht und englisch, naja, ich spreche es nicht so gerne, selbst wenn ich wöllte aber mich auf anderen Sprachen zu verständigen, dass kann ich irgendwie nicht so gut und ich fühle ich mich in der Familie auch einfach fremd, auch wenn sie mich gut aufnehmen...

was meint ihr?

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Mach es

Ich hoffe wirklich sehr dass du gefahren bist und diese Chance genutzt hast. Um das klima musst du dir jedenfalls keine Sorgen machen, solange du einen Hut traegst und immer genug trinkst. Erzaehl mal ob du gefahren bist und wenn ja, wie es fuer dich war, welche eindruecke du hattest und welche erfahrungen du gemacht hast. Ich denke dass dies sehr vielen Menschen hier auch weiterhelfen koennte. Ausserdem wuerde es auch noch weitere Menschen bestaerken an einem kulturellen Austausc teilzunehmen.

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Es ist sehr schade, dass du nach der ganzen Zeit immer noch keine Antwort bekommen hast. Ich denke zwar nicht dass ich der richtige Ansprechpartner fuer diese Frage waere, aber ich versuche einfach mal dir so gut wie moglich zu helfen. Ich lebe tatsaechlich in einem Kibbutz, bin aber kein Freiwilliger sondern wohne hier ganz normal. Kibbutzim spezialisieren sich immer in bestimmten Bereichen z.B. in der Landwirtschaft oder in der Lebensmittelproduktion (Fleisch). Generell ist das Leben in einem Kibbutz sehr gemeinschaftlich, auch wenn es insbesondere in den letzten 15-20 Jahren grosse Veraenderungen gab. Die Kibbutzim sind aber dennoch sozialistisch, auch wenn es nur noch in den seltesten Faellen gemeinsame Kassen gibt und heutzutage, um Kibbutzmitglied zu werden, ein Haus gebaut werden muss. Ich wuerde dir empfehlen, falls du die Wahl haettest, in den Norden zu kommen. Ich denke das wuerdest du eher geniessen koennen als irgendeinen Kibbutz im Sueden, an der Grenze zu Gaza. Ich weiss nicht genau wie das mit den Freiwilligen laeuft, aber soweit ich weiss gibt es in Tel Aviv ein Buero das fuer die Zuweisungen zu den Kibbutzim verantwortlich ist.

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Das was du hier beschreibst klingt ja echt paradiesisch. Leider sieht so die Realitaet nicht aus. Ein unbeschraenktes, nicht an Konditionen gebundenes Aufenthaltsrecht haben wir nur in Israel. Arbeitsgenehmigungen bekommt man leider auch nicht geschenkt und Visa benoetigt man fuer viele laender auch. Es gibt hier auch nur eine Staatsbuergerschaft. Es gibt keinen Unterschied zwischen den Staatsbuergern, ausser dass arabische Staatsbuerger Israels nicht verpflichtet sind zur Armee zu gehen. Der israelische Fuehrerschein ist noch nicht einmal in Israel unbegrenzt gueltig, sondern muss immer wieder erneuert werden. Sozialversichert ist man aufgrund der Staatsbuergerschaft auch nur in Israel.

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Zunaechst einmal waere es wichtig zu wissen mit welchem Visum du hier im Land bist: Hast du ein Studentenvisum, ein Touristen- und Besuchsvisum (ב2) oder etwas anderes? Die Aliyah aus Israel ist natuerlich moeglich, jedoch besteht die Frage, ob du auch alle Dokumente bei dir hast und auch tatsaechlich die Intention hast hier zu leben. Ein abgelaufenes Visum kann auch fuer dich eine problematische Sache sein, denn du bist kein israelischer Buerger und hast keine Garantie dafuer, dass du als Jude oder Zakai Aliyah keine rechtlichen Konsequenzen dafuer bekommst. Gegebenenfalls solltest du versuchen so schnell wie moeglich dein Visum beim Misrad Hapnim verlaengern zu lassen.

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