Morgen wird versucht dir zu helfen. Mach dir keinen Kopf, es wird alles gut. Deine Lehrerin will das Beste für dich!

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Zu hohe Ansprüche an das Leben?

HEy :)

Kurz zu mir: Ich (w/20) kämpfe bereits seit längerer Zeit mit einer Depression, bin deshalb auch schon über einen gewissen Zeitraum in Therapie, aber irgendwie bringt das bis jetzt nichts.

Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht, darauf dann ein Gap Year, gefüllt mit Praktika, Auslandsaufenthalten etc. und fange jetzt halbherzig mit irgendeinem Studium an, was mich zwar interessiert, aber nicht gerade erfüllt.

Ich glaube ein Grund für meine Depression und Identitätskrise ist, dass ich einfach zu idealitisch bin, was mein eigenes Leben angeht. Als ich noch in der Schule war, dachte ich immer, dass ich es bestimmt irgendwie zu irgendetwas RICHTIG besonderem bringen werde. Etwa eine erfolreiche Autorin werde, Oskar Preisträgerin, erfolgreiche Aktivistin oder gar berühmt Musikerin. (Ja klingt echt absurd und lächerlich, ich weiß).

Jedenfalls habe ich früher über diese DInge immer fantasiert, was mir immer ein gutes Gefühl gegeben hat, aber jetzt, wo es daran geht, die Träume zu verwirklichen, fällt mir einfach auf das das nicht immer geht. Klar, es schreien einem alle immer hinterher, Lebe deine Träume und verfolge deine Ziele, aber mal ganz im Ernst. Im echten Leben läuft es doch nicht so.

Und ich WILL ja auch glücklich sein mit einem "normalem Leben" (ich weiß, dass jedes Leben besonders ist, aber ihr wisst, was ich meine). In mir macht sich nur ständig diese Angst breit, dass ich irgendwann im hohen Alter auf mein Leben zurückblicke und mir denke: Hättest du mal was Besonderes daraus gemacht! Und dann denke ich mir, dass mein Leben ja eigentlich überhaupt nicht lebenswert ist, wenn ich es nicht zu etwas außergewöhnlichem bringe.

Also kurz zusammengefasst: Kennst ihr dieses Gefühl, wenn ihr denkt, zu hohe Ansprüche an euer Leben zu haben, etwas ganz besonderes zu sein zu müssen und machen zu wollen und das dann mit der Realität kollidiert? Wenn ja, habt ihr Tipps, wie man solche Gedanken besiegen kann?

Ich freue mich über alle Antworten :)

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Glück ist eine Definitionssache. Die einen sind glücklich, wenn sie Geld machen, die anderen sind glücklich, wenn sie mit ihren Liebsten durch den Wald laufen.

Ich glaube dein Problem geht viel weiter als du eigentlich denkst. Du suchst nach einem Sinn. Du versuchst herauszufinden was das hier alles soll und damit bist du nicht die einzige.

Jeder muss sein Päckchen tragen.

Es geht nicht darum berühmt zu werden oder reich zu sein, aber wenn das dein Traum ist dann arbeite daran.

Mache das, was dir Spaß macht. Das Geld wird dir immer folgen. Martin Sonneborn hat einmal gesagt, dass du nichts wegen dem Geld machen darfst. Wenn du etwas wirklich gut kannst und es wirklich willst, wird dir das Geld folgen. Der Typ hat nen 3er Abi gemacht, war Journalist, hat seine eigene Zeitschrift gegründet und sitzt jetzt im Europaparlament.

Lass dich nicht von anderen mit ihrere Timeline hetzen. Auch wenn du mit 30 erst mit dem Studium fertig bist, ist das okay. Solange du dafür arbeitest und Zeit investierst wird es funktionieren.

Du darfst dich nicht zusehr darauf beschränken was andere in dir sehen. Du willst jedem gefallen, so wie dein großes Idol dir gefällt. Du willst in Büchern stehen, so wie Albert Einstein. Aber denk immer daran, diese Menschen sind nicht mal 1% der gesamten Population der Welt sind.

Der Konsum hat uns ein wenig vergessen lassen wo wir eigentlich herkommen. Im Leben gibt es mehr als nur Geld und Berühmtheit. Es geht darum gut zu sein. Sei gut zu anderen, sei gut zu dir. Helfe dem Nachbarn gegenüber den Einkauf rein zu bringen. Solche Dinge bringen Glück.

Du suchst Glück indem du etwas erreichst, aber Glück ist zufrieden zu sein. Man sieht immer nur das, was andere wollen was du siehst. Denkst du Angelina Jolie würde jemals ein Bild auf Instagram posten, indem du siehst wie sie mit Magendarm zu kämpfen hat?

Denk nicht zu viel drüber nach. Mach dein Ding. Es wird immer Menschen geben denen man nicht passt und das ist auch okay so. Solange du dein Ding machst und es weißt wertzuschätzen, wirst du auch glücklich.

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Ich habe meinen A1 auch mit 16 Jahren gemacht und glaub mir, das erste mal fahren ist das geilste was es gibt :)

Dein Fahrlehrer wird dich natürlich nicht sofort auf die Straße loslassen sondern erst mal gucken, wie gut du anfangs fährst. Vertraue deinem Fahrlehrer, du bist nicht der erste, der zum ersten mal Motorrad fährt

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Jura ist sehr sehr sehr eintönig. Ich war über ein Jahr auf einem Gericht.

Natürlich kommt es auf die Richtung an die du einschlagen willst, Staatsanwalt oder Anwalt für Verbrechen kann bestimmt spannend sein, aber trotzdem hast du die meiste Zeit etwas mit Papier und Gesetzten zu tun.

Aber dafür wirst du auch gut bezahlt.

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Kind droht mit Messer, Psychoterror, Gewalt gegen Eltern?

Hallo, ich bräuchte mal Hilfe.

Ich habe einen kleinen Bruder (9 Jahre alt)

Mein Bruder ist sehr aktiv und stürmisch. Heißt, wenn ihm mal was nicht passt, oder man ihm etwas verbietet, fliegen Gläser; Teller; Vasen etc. Oder er tritt, schlägt, reißt an den Haaren. Das volle Programm.

Wenn es richtig eskaliert, greift er auch zur Messerlade. Wenn das passiert, kann man ihn echt gar nicht mehr beruhigen, und er ist am brüllen und schreien und man muss ihm wirklich erst auf den Boden drücken, und ihm das Messer aus der Hand schlagen. Danach erstmal warten bis er sich wieder beruhigt hat.

Das klingt zwar krass, aber bei uns ist das normalzustand. Nicht jede Familie hat ein perfektes Leben.

Hauptopfer ist meine Mutter. Sie wird ständig (manchmal sogar grundlos) getreten oder geschlagen. Ihr wird an den Haaren gerissen. Beleidigungen fallen. Hauptgründe für seine Ausraster sind Computer oder Fernsehverbot.

Meine Mutter lässt ihn schon immer machen, da sie einfach zu sehr angst hat, dass er wieder komplett durchdreht und gewalttätig wird.

Wir waren schon zig mal beim Jugendamt, etc. Aber immer dann verstellte sich mein Bruder, machte einen auf Engel und das Jugendamt tat nichts. Auch wenn wir zuhause Sitzugen hatten, verstellte er sich, doch sobald das Jugendamt weg war, ging es wieder von vorne los.

Mein Bruder wurde damals mir ADHS diagnostiziert. Und hat auch generell ein sehr auffälliges Verhalten. Wurde auch schon in der Schule gewaltätig. Und auch gegen mich selbst.

DESWEGEN; wollte ich um Hilfe fragen. Weiß jemand, wo man sich noch melden kann? Um Hilfe fragen kann? Ich kann das alles einfach nicht mehr mitansehen. Es wird immer nur belächelt und niemand hilft uns. Das ist kein Leben mehr. Meine Mutter geht noch kaputt daran.

Falls irgendjemand etwas kennt, wo man sich melden kann, schreibt es mir. Ich bin über jede Hilfe dankbar!

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