Explizit verboten ist es natürlich nicht, die Frage scheint mir eher zu sein, ob es sich für einen gläubigen Christen mit zwangsläufig aus dem Glauben resultierenden Ansprüchen an sich selbst vereinbaren lässt, Drogen zu nehmen. Ich bin kein Spezialist in christlicher Ethik, im übrigen muss so etwas wohl jeder Gläubige selbst und für sich beantworten. Dass du dir eine solche Frage überhaupt stellst, zeigt mir aber dass du wohl kein unreflektierter Mensch bist, der Drogen einfach so "einschmeißt" um ein bisschen Spaß zu haben. Mein ehrlicher Rat, christlicher Glaube hin oder her lautet: Lass' es sein. Du begibst dich in jedweder Hinsicht nur in vermeidbare Gefahr und so toll ist es unterm Strich auch nicht.

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De jure dürfte es ziemlich egal sein, wo du dich aufhältst, Kunst- und Meinungsfreiheit sind in so gut wie allen europäischen Verfassungen verankert und unterliegen hohen Eingriffsschranken.

De facto kommt es aber immer auf das gesellschaftliche Klima an - Deutschland ist momentan polarisiert bis zum Äußersten, die Leute verbissen und unentspannt, insbesondere im Umgang mit provokanten Andersdenkenden.

Ich denke, am meisten freie Entfaltung dürfte daher wohl in Skandinavien möglich sein. Schweden oder Finnland - da hat man, nach allem was man hört, praktisch Gesellschaftsverhältnisse wie im Westdeutschland der 70er Jahre.

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Neutral

Ich glaube, Linke haben viel richtig erkannt und versuchen oft ernstgemeint und gewissenhaft, die Gesellschaft zu verbessern. Leider sind sie dabei aber ebenso oft in der Gefahr, kompromissunfähig zu werden, weshalb sie am Ende gar nichts erreichen. Rechts im Sinne von staatsliebend-konservativ wirkt auf mich fast grundsätzlich überholt. Deswegen bin ich aus Überzeugung neutral.

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Naja, was ist denn die "Wahrheit"? Ich denke, jeder Mensch hat seine eigenen Eindrücke und alle Eindrücke stehen zunächst erstmal gleichberechtigt nebeneinander. Im Gespräch und im Alltag zeigt sich dann, wer öfter recht behält und wer nicht, wer also "schlauer" und wer "dümmer" ist - aber ob die "schlauen" Eindrücke deswegen in einem absoluten Sinne wahr sind, ist damit noch lange nicht bewiesen. Meine Antwort wäre also, dass es keine letzte Wahrheit gibt.

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nein, ich habe mit Nichtakademikern kein Problem

Schulbildung oder Studium sagen absolut nichts über Charakter und Intelligenz aus, sind für Letzteres allenfalls ein Indiz. Ich kenne sowohl sehr unterhaltsame und gewitze Maler/Lackierer als auch total endbescheuerte Anwälte mit zwei Examina.

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Kinderwagen - Reklamation nicht stattgegeben trotz Mängel?

Hallo,

wir hatten uns einen Buggy für unseren Sohn im Internet bestellt.Wir entschieden uns für diesen aufgrund der guten Bewertungen und da man ihn in beide Fahrtrichtungen drehen kann.

Der Buggy gefiel meinem Mann überhaupt nicht.Ich dachte er spinnt und benutzte diesen weiter.Leider musste auch ich feststellen das dieser Buggy nicht gut ist.Wir nahmen Kontakt zum Warenhaus auf über welches wir diesen bestellt hatten,schilderten unser Anliegen und die Probleme und sollten diesen dann zurück schicken.

Als Mängel gaben wir folgende Punkte an: 1.der Wagen ist sehr schlecht austariert (ist die Sitzeinheit nach vorne gerichtet ist dieser Wagen extrem kopflastig nach vorn,gerade wenn die Straße uneben ist und man mit dem Rad iwo hängen bleibt), 2.das Regenverdeck stank wirklich extrem nach Chemie was ein Gebrauch nicht möglich machte, 3.die Sitzfläche vom Wagen war so klein,das mein Sohn immer nach unten rutschte und ihn nur der Fußsack auffing und 4.klapperte vorne am Rad etwas (Kugellager?) und 5.stößt man beim gehen ständig mit den Füßen an das Gestell unten ran.

Die Ablehnung der Reklamation wurde begründet,dass eine Reklamation nicht festgestellt werden kann.Wagen wurde sorgfältig überprüft.Verdeck riecht nur leicht und ist unvermeidlich und unbedenklich.Reklamation beruht auf persönlichem Empfinden.Wagen befindet sich in einem sehr guten,mangelfreien Zustand.

Leider ist dies wirklich nicht der Fall.Wir haben uns einen hochwertigen Wagen bestellt und möchten dafür auch Qualität bekommen.Dies ist hier aber nicht gegeben bri diesem Produkt.Ein Wunder das da noch nichts passiert ist ... Wir haben immer hochwertige Wagen,aber noch nie solche Promleme mit der Qualität und Handhabung gehabt.Der Wagen wurde uns jetzt direkt vom Hersteller zurück gesandt.

Wie kann ich weiter vorgehen?Muss ich das hinnehmen und eine Ware behalten die eine Gefährdung für das Kind ist?

Ich danke für eure Antworten.

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Sachmängelhaftigkeit iSd BGB sind nur "Mängel", die den vertraglich vereinbarten Zustand der Sache unterschreiten. Also eine zu kleine Sitzfläche oder schlechte Austarierung sind keine Sachmängel, weil diese Fehler eben Fehler des Kinderwagenmodells an sich sind und keine individuellen Mängel an eurem Kinderwagen. Das Kugellager ist vielleicht am ehesten noch ein Sachmangel, jedoch keiner, der einen Rücktritt und die Herausgabe des Kaufpreises rechtfertigen würde. Sieht also eher schlecht aus, tut mir leid :c Wenn ihr es aber wirklich drauf anlegen wollt, würde ich euch einen Anwalt empfehlen, allein der Briefkopf macht so manchen Händler sehr gefügig.. :D

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An viele meiner "Mitbeantworter": Hier fragt augenscheinlich jemand, der die Antworten für einen Schulvortrag benötigt. Verschwörungstheorien à la Bilderberger & Co. solltet ihr also für euch behalten.

Zur Frage: "Gemeinsames Europa" ist in der Tat sehr schwammig formuliert. Ich nehme mal an, es soll auf die EU angespielt werden. Die hat nämlich sehr klar definierte Ziele, die man wenn man so will, als "Chancen" bezeichnen könnte.

Zum einen wäre da die Zollunion und die damit verbundene Ermächtigung der Union zur Verhinderung von Wettbewerbsverzerrung durch staatliches Handeln einzelner Mitgliedsstaaten. Also eine große "Chance" für die europäische Wirtschaft, die (relativ) bürokratie- und zollfrei innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums ihre Geschäfte betätigen kann.

Dann die einheitliche Vertretung nach außen, soweit erforderlich. Wenn es also um Freihandelsabkommen oder internationale Sicherheitsbündnisse geht, tritt die Union als ganzes auf und nicht jeder Mitgliedsstaat für sich (obwohl sich Mitgliedsstaaten sowohl in den Organen der EU als auch durch Vertragsrevision der Wirkung eines solchen Vertragsschlusses entziehen können.) Also die "Chance" auf ein größeres politisches Gewicht Europas in der internationalen Politik.

Die Unionsbürgerrechte (im wesentlichen Freizügigkeit [aus dem EUV] und Diskriminierungsverbot [aus dem AEUV]) binden die Mitgliedsstaaten dahingehend, dass sie keinem Unionsbürger die Einreise oder den Aufenthalt auf ihrem Staatsgebiet verweigern oder unnötig erschweren dürfen (Freizügigkeit) und ihn nicht aufgrund seiner Staatsbürgerschaft schlechter behandeln dürfen als einen Landsmann zumindest solange kein objektiver Tatbestand die Ungleichbehandlung rechtfertigt (Diskriminierungsverbot). Also eine "Chance" für den Einzelnen, unbegrenzte Reise- und Niederlassungsfreiheit im Schengenraum frei von staatlicher Diskriminierung zu genießen.

So, das war das Wesentliche.

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An viele meiner "Mitbeantworter": Hier fragt augenscheinlich jemand, der die Antworten für einen Schulvortrag benötigt. Verschwörungstheorien à la Bilderberger & Co. solltet ihr also für euch behalten.

Zur Frage: "Gemeinsames Europa" ist in der Tat sehr schwammig formuliert. Ich nehme mal an, es soll auf die EU angespielt werden. Die hat nämlich sehr klar definierte Ziele, die man wenn man so will, als "Chancen" bezeichnen könnte.

Zum einen wäre da die Zollunion und die damit verbundene Ermächtigung der Union zur Verhinderung von Wettbewerbsverzerrung nationale Verwaltung oder nationales Recht einzelner Mitgliedsstaaten. Also eine große "Chance" für die europäische Wirtschaft, die nun also (relativ) bürokratie- und zollfrei innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums ihre Geschäfte betätigen kann.

Dann die einheitliche Vertretung nach außen, soweit erforderlich. Wenn es also um Freihandelsabkommen oder internationale Sicherheitsbündnisse geht, tritt die Union als ganzes auf und nicht jeder Mitgliedsstaat für sich (obwohl sich die Mitgliedsstaaten sowohl innerhalb der Organen der EU als auch durch Vertragsrevision der Wirkung eines solchen Vertragsschlusses entziehen können.) Also die "Chance" auf ein größeres politisches Gewicht Europas in der internationalen Politik.

Die Unionsbürgerrechte (im wesentlichen Freizügigkeit [aus dem EUV] und Diskriminierungsverbot [aus dem AEUV]) binden die Mitgliedsstaaten dahingehend, dass sie keinem Unionsbürger die Einreise oder den Aufenthalt auf ihrem Staatsgebiet verweigern oder unnötig erschweren dürfen (Freizügigkeit) und ihn nicht aufgrund seiner Staatsbürgerschaft schlechter behandeln dürfen als einen Landsmann zumindest solange kein objektiver Tatbestand die Ungleichbehandlung rechtfertigt (Diskriminierungsverbot). Also eine "Chance" für den Einzelnen, unbegrenzte Reise- und Niederlassungsfreiheit im Schengenraum frei von staatlicher Diskriminierung zu genießen.

So, das war das Wesentliche.

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Also vorab: Du kannst nur zu Lebzeiten eine Stiftung gründen, nach deinem Ableben wird es schwierig, denn sowas wie Rechtsgeschäfte nach dem Tod gibt es im deutschen Recht nicht.

Stiftung ist außerdem nicht gleich Stiftung. Es gibt Stiftungen in verschiedenen Rechtsformen (z.B. als Verein oder auch als GmbH), was deutliche Auswirkungen auf Art und Umfang der staatlichen Aufsicht und Deine Einflussmöglichkeiten mit der Stiftung hat.

Wenn du tatsächlich überlegst, dein Vermögen (ohne natürlich zu wissen, um welche Summen es jetzt geht) einer Stiftung zu vermachen oder gar selbst eine Stiftung zu gründen, würde ich Dir einen Besuch beim Rechtsanwalt, oder noch besser, Notar empfehlen.

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Hier muss man klar zwischen hauptamtlichen Stasi-Mitarbeitern (den Angestellten der Stasi) und den Inoffiziellen Mitarbeitern (den Spitzeln) unterscheiden. 

Spitzel konnte so gut wie jeder werden. In der Regel hat man sich dafür aber nicht beworben, sondern die Stasi kam einfach so auf einen zu. Zeugnisnoten spielten da also keine Rolle.

Als Angestellter und insbesondere als "Stasi-Offizier", sprich in einer Führungsposition war das aber ganz anders. Hier hat die Stasi in der Tat sehr gut aussortiert und nur die besten Leute genommen.

Gibt es weitere Informationen zu deiner Aufgabenstellung?

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Das ist schwer einzuschätzen. Die internationale Politik ist unübersichtlich geworden. 

Wenn du deine Frage jetzt nur auf einen Krieg zwischen Nordkorea und den USA/Südkorea beziehen willst, so kann man dich beruhigen, denke ich. Nordkorea ist ein kleines Land ohne ernsthafte Verbündete. Der einzige Machtfaktor, der Nordkorea auf internationaler Bühne etwas Gewicht gibt, sind die circa 10-20 nuklearen Sprengköpfe. Zum Vergleich: Die USA besitzen ungefähr 7000, und die sind größtenteils sehr viel stärker.

Was ich damit sagen will: Nordkorea hat den USA nichts entgegenzusetzen und verfügt momentan nicht über Raketentechnologie, mit denen sie ihre Atomsprengköpfe nach Amerika, geschweige denn nach Deutschland schießen können. Sollte es hier zu einer militärischen Auseinandersetzung kommen, wette ich all mein Geld, dass die USA Nordkorea in wenigen Tagen in die Steinzeit bomben.

Und da Kim-Jong-Un das auch weiß, wird er sicherlich keine offene Auseinandersetzung mit den USA wollen, es sei denn, er ist vollkommen durchgeballert.

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da gibt's keine großen tipps ausser spring über deinen schatten! tritt einfach mal selbstbewusst auf, versuch zum beispiel auf der straße mal nicht der erste zu sein, der unsicher wegguckt oder laufe mit herausgestreckter brust und erhobenem kopf statt gebeugt und mit hängenden schultern. du wirst dich wundern, wie selbstverständlich deine umwelt das hinnimmt, der größte fehler von unsicheren menschen ist nämlich anzunehmen, man würde sie ständig beobachten und auslachen, sobald iwas schiefläuft. das stimmt aber gar nicht.
an solchen kleinigkeiten, der haltung und gestik etc merken leute auch, ob jemand gefestigt ist oder nicht. dh trittst du selbstsicher auf, wirst du auch viel interessanter für mädchen und freunde im allgemeinen. also wichtigster tipp: machs einfach! trau dich

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Ob du willst, oder nicht, Klassenfahrten werden immer schöne Ereignisse, an die man gern zurückdenkt. Auch wenn das ein oder andere Detail nicht so wahr, wie man es wollte.

Insofern kann ich dir nur raten, darüber hinwegzusehen und die Zeit zu genießen, so gut du kannst. Ich hatte insgesamt drei Klassenfahrten (6te, 7te und 10te Klasse) und denke an alle mit sehr positiven Gefühlen zurück. So wird's dir irgendwann auch mal gehen, also lass dir diese schöne Zeit nicht wegen einer schnarchenden Freundin durch die Lappen gehen. :)

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Du sollst die Aussagen in dem Text, den du gelesen hast, zusammenfassen. Das heißt, das was der Autor geschrieben hat, mit deinen Worten so kurz wie möglich wiedergeben.

Dann sollst du einen eigenen Text zu dem Thema verfassen.

Jetzt verstanden?

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