Es gibt Brandfahnder der Polizei, sie werden meistens eingesetzt, um den strafrechtlichen Hintergrund (z.B. Brandstiftung) zu klären.

Dann gibt es noch Brandsachverständige, diese können selbstständig sein oder z.B. für Versicherungen arbeiten. Dies sind im Regelfall Ingenieure, du musst also studieren.

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Feuerwerk durch Laien ist in Deutschland generell nur an Silvester erlaubt. Für andere Anlässe brauchst du eine kostenpflichtige Ausnahmegenehmigung der Stadt oder Gemeinde. Für Halloween wirst du das kaum bekommen. Und zumindest in meiner Stadt kostet das 50€! Und lass dich nicht ohne diese Genehmigung erwischen, sonst zahlst du noch lange, lange Strafe...

Zum kaufen würde ich mal bei Pyrotechnikern anfragen -> Branchenbuch. Oder eben online, aber das willst du ja nicht.

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Hi!

Wenn Katzen nicht mehr runterkommen würden, müssten ja die Bäume voll sein mit toten Katzen. Es gibt aber tatsächlich Fälle, in denen die Tiere nicht mehr runterkommen. Es ist sinnvoll, die Feuerwehr nach 24-48 Stunden zu rufen. Es handelt sich dann um eine Tierrettung, diese ist grundsätzlich nicht kostenpflichtig.

Ausserdem wird einem Anrufer, der die Feuerwehr nicht mutwillig falsch alarmiert, ein Einsatz nie in Rechnung gestellt, d.h. "Wer die Musik bestellt, zahlt" stimmt nicht! Es bezahlt einen Einsatz wenn überhaupt grundsätzlich der Verursacher, nicht der Anrufer.

Lieber mal anrufen, der Leitstellendisponent wird dann schon entscheiden, was zu tun ist!

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Da es sich dabei um eine Menschenrettung handelt (du bist in einer Zwangslage, in die du nicht grob fahrlässig gekommen bist), ist der Einsatz meiner Meinung nach nicht kostenpflichtig.

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Bei Stromausfall geht im Aufzug eine Notbeleuchtung an, diese genügt, dass man sich in der Kabine noch zurechtfindet. Bei neueren Aufzügen wird auch gleichzeitig der Alarmknopf beleuchtet. Das Alarmsystem eines Aufzugs wird über einen Notstromakku gepuffert, d.h. es funktioniert immer. Wenn auch die Telefonleitung gestört ist (Der Notruf geht per Telefon zu einer Leitstelle), gibt es immer auch noch eine Hupe, diese funktioniert ebenfalls per Akku. Diese Notstromversorgung hält im Regelfall lange genug durch bis jemand zur Befreiung kommt.

Der Aufzug wird auch nicht abstürzen, da sich beim Seilaufzug die Bremse schließt, bzw bei hydraulischen Anlagen einfach das Ventil zumacht. Es wird nur einen etwas unsanften Ruck geben, es sei denn es ist ein ganz moderner Aufzug, der gleitet dann oft langsam aus.

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Wenn die Schuhe deutlich zu groß sind, kannst du darin nicht vernünftig laufen. Feuerwehrstiefel sollte doch normal die Feuerwehr bezahlen, dann kann es dir doch persönlich egal sein. Die Frage ist auch noch, wie alt du bist, d.h. wie viel wirst du noch wachsen.

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Nein, es würde nicht funktionieren, denn die Kabine wird beim Aufprall zusammengedrückt und du müsstest ausserdem mit mindestens der gleichen Geschwindigkeit und lange genug springen.

Davon abgesehen sorgt ein mehrstufiges Sicherheitssystem dafür, dass Aufzüge nicht abstürzen können, du wirst also vermutlich nie in diese Verlegenheit kommen :D

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Aufzüge werden entweder nach Normgewicht oder(selten) nach Normfläche angegeben. Meist wird als Normgewicht 75 kg angenommen, selten mal mehr. Es gibt aber auch Aufzüge, wo es nach Fläche geht. Ich kenne z.B. einen sehr alten (aber modernisierten) Aufzug in den 500 kg reingehen, aber maximal 4 Personen. Vom Platz her ist in diesem alten Aufzug bei 2 Schluss, er ist so klein, dass er keine Kabinentüren hat, d.h. man fährt an der offenen Schachtwand vorbei.

Gerade im öffentlichen Bereich werden Aufzüge häufig mit deutlich mehr Tragfähigkeit ausgelegt als Personen reinpassen. Es gibt ja doch immer wieder Leute, die wollen es ausprobieren und stecken viel zu viele Personen rein. Ist der Aufzug auf das höhere Gewicht ausgelegt, passiert nichts. Vandalensicher also ;-)

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Eigentlich nur in alten Aufzügen. Das ist ein Relikt aus Zeiten als die Kabinen noch keine Innentüren hatten, d.h. die Schachtwand und die Türen glitten vorbei und leicht konnten Menschen eingeklemmt werden. Da war ein Nothalt wichtig. Heutzutage macht es keinen Sinn mehr, es sei denn, du möchtest gerne etwas Zeit mit deinen Mitfahrern verbringen ;-)

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  1. Jeder Aufzug wird in Schienen geführt. Beim Stromausfall gehen beim Hydraulikaufzug einfach die Ventile zu und er bleibt stehen, das wars.

  2. Das kann ich mir nicht vorstellen. Schau doch mal nach, von welcher Firma der Aufzug ist, dann kann man mehr dazu sagen! Es gibt auch Aufzüge, die haben schwarze, breite Riemen statt Stahlseile. Bei neuen Seilaufzugsanlagen sind die Motoren teilweise extrem klein und sitzen an der Seite im Schacht, oben oder unten. Kaum zu erkennen. Es gab vor einigen Jahren mal einen Aufzug von Schindler, der hat nach dem Friktionsprinzip (Rollen, die an den Schienen reiben) funktioniert, ist aber sehr selten und kaum verbreitet.

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Die Aufzugstüren sind mechanisch verriegelt, wenn der Aufzug nicht da ist. Bei Aufzügen mit Automatiktüren gehen diese nur auf, wenn der Aufzug dahinter steht, da sie keinen eigenen Antrieb haben, d.h. die Innentüre öffnet sie mit einem Mitnehmer. Ob die Türen geschlossen sind, wird mit einem Sicherheitsschaltkreis überwacht und der Aufzug ggfls direkt ausgeschaltet.

Ausserdem müssen Aufzüge regelmäßig vom TÜV oder ähnlichen Orgas geprüft werden! Sie sind extrem sicher!

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  1. Die meisten Unis und FHs setzen ein 6-9 wöchiges Vorpraktikum voraus, mehr nicht. Am besten zwischen Abi und Studienbeginn machen und rechtzeitig bewerben. An FHs gibt es oft 1 oder 2 Praxissemester.

  2. Englisch Hängt von der UNI/FH ab, ich kann jetzt nur für mich sprechen, ich brauche es im Maschinenbaustudium überhaupt gar nicht. Eine bestimmte Deutschnote brauchst du nicht, solltest aber Deutsch in Wort und Schrift gut beherrschen. Es verlangt aber niemand von dir, Aufsätze zu schreiben etc.

  3. Nimm den Arbeitsaufwand in der Schule und verdopple ihn ca. In Stunden kann man das nicht so pauschal angeben, jeder ist da anders. Rechne damit, dass du nach den Vorlesungen täglich noch 2-3 Stunden lernen solltest und einen Tag am Wochenende auch komplett opfern musst. Ein Tag pro Woche frei geht, ausser es ist Prüfungszeit!

Maschinenbau ist nicht ohne, man muss viel dafür tun, vor allem, weil es ein sehr umfangreiches Studium ist. Trotzdem ist es interessant und man kann es wirklich schaffen! Ich wünsch dir viel Erfolg.

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Wird die Feuerwehr nicht mutwillig falsch alarmiert, kostet es im Regelfall nichts. Ausnahmen sind z.B. Keller auspumpen (übernimmt im Regelfall die Versicherung) oder Ölspuren, Wespennester etc. Dafür kann die Feuerwehr eine Rechnung stellen. Für eine Schlange im Garten müsst ihr sicher nichts bezahlen, denn ihr seid von einer echten Gefahr ausgegangen. Wenn sich vor Ort herausstellt, dass keine Gefahr vorhanden ist, ist das auch nicht weiter tragisch.

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Ich denke mal, du meinst Plattformaufzüge, die einfach rundrum keine Wände haben. Diese Aufzüge werden meist für Behinderte eingesetzt. Einfach mal nach Plattformaufzug oder Behindertenaufzug, alternativ auch Heimaufzug oder Heimlift googlen. Es handelt sich dabei um Aufzüge nach Maschinenrichtlinie. Bei diesen kann man auf Dinge wie eine Innentüre verzichten, wenn der Aufzug eine gewisse Geschwindigkeit nicht überschreitet, bzw. eine Totmannschaltung hat. Es gibt viele Hersteller dieser Aufzüge. Größter Vorteil ist der niedrige Preis!

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ich kann dir aus eigener Erfahrung berichten, dass es geht. Aber eigentlich nur bei kleinen Aufzügen (max. 4 Personen). Die Fangvorrichtung wird über ein Seil ausgelöst, was an der Kabine mitläuft und die Geschwindigkeit davon registriert wird. Wenn du springst, kann die Kabine so stark zu hüpfen beginnen, dass das Seil kurzzeitig die maximale Geschwindigkeit überschreitet und die Fangvorrichtung greift.

Ärger wird es wenn dann nicht von Rud.Prey geben, sondern mit dem Betreiber des Aufzugs, der den Einsatz des Technikers um dich rauszuholen, bezahlen muss.

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du kannst dafür von der Schule fliegen und Sozialstunden sind nicht ausgeschlossen, wenn die Sache zur Polizei kommt. Meine Empfehlung: Eltern und Schulleitung die Tat gestehen, dann werdet ihr mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von der Schule fliegen und so lange die Polizei nicht eingeschaltet ist, kommt die Sache auch nicht vor Gericht, also auch keine Sozialstunden. Normalerweise müsste es mit einem Verweis für euch beide erledigt sein. Natürlich müsst ihr den Schaden an der Tonne (vmtl. mind. 100€) bezahlen.

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Den Einsatz müsste deine Haftpflichtversicherung bezahlen. Die Frage ist nur, ob sich das lohnt für dich (Stichwort Hochstufung). Hast du die Haftpflicht für diesen Unfall schon in Anspruch genommen (Schäden anderer wurden bezahlt, nicht deine eigenen, dafür ist ja die Vollkasko da, die hat damit nichts zu tun).? Wenn ja, einreichen, das wird bezahlt, wirst nicht noch extra hochgestuft. Hast du die Versicherung aber noch nicht an Anspruch genommen für den Schaden (z.B. Auto gegen Baum gefahren, sonst nichts kaputt ausser deinem Auto), dann würde ich mir das überlegen.

Was hat die Feuerwehr vor Ort denn getan? Wurde Öl gebunden oder ähnliches?

Davon abgesehen, 200€ für 1,5 Stunden ist echt günstig!

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eine kleine Ergänzung zu meinen Vorrednern und zur Klarstellung: Über 7,5 Tonnen wird es nicht geben, da wird es wie schon immer so sein, dass man dafür einen Führerschein Klasse C benötigt. Nur bis 7,5 Tonnen (also alte Klasse 3) soll erlaubt werden (Ich persönlich sehe schon das kritisch...). Ich möchte keinem Fahrer mit einem LF16 begegnen, der keinen C-Führerschein hat. Da geht es um mehr als die Technik des Fahrens, sondern um das Beherrschen des großen Autos mit hohem Gewicht und einer ganz anderen Fahrphysik. P.S.: TSF-W: meistens 4,25 Tonnen. 7,5 to: LF8.

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meine Empfehlung aus eigener Erfahrung: FH

 

ich habe an einer TU Maschinenbau angefangen und auf die FH gewechselt. Die Ausbildung an einer FH ist deutlich praxisnäher, die Studentenbetreuung aufgrund der kleineren Gruppen auch angenehmer. Vom Schwierigkeitsgrad her ist der Unterschied nicht so deutlich, aber es ist doch leichter an der FH. Nachdem du eine Ausbildung gemacht hast, gehe ich eher davon aus, dass du ein Praktiker bist. Damit bist du definitv an der FH besser aufgehoben.

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So einfach ist das nicht zu berechnen... Das ist eine komplizierte Berechnung aus der Disziplin des Maschinenbaus. Da spielen leider sehr viele einzelne Berechnungen wie Festigkeitslehre, Mechanik aber auch Auslegung von Maschinenelementen rein. Ohne entsprechende Kenntnisse, Formelsammlungen und Bücher geht das nicht.

Ich möchte kurz darlegen, was die Faktoren so sind: Zu berücksichtigen ist die Statik des Schachtes, die Auslegung des Antriebsaggregates, Die Befestigung des Antriebsaggregates, die Tragkraft der Seile, die Art der Befestigung der Seile am Fahrkorb und natürlich der Fahrkorb selbst (Rahmen und Boden).

Ich hoffe doch, ihr wollt keinen Personenaufzug bauen?!

Da gibt es nämlich noch viel mehr zu beachten, wie z.B. eine Fangvorrichtung, die die Kabine auffängt, wenn die Stahlseile reissen sollten usw.

Dann kommen wir noch zum Thema der Sicherheit bei der Auslegung eines Aufzugs. Man hat wie oben angedeutet, ermittelt, wie viel der Aufzug aushält. Was aber, wenn die Belastung einmal nur knapp darüber ist? Dann wäre er sofort kaputt, man muss also hier noch eine gewisse Sicherheit berücksichtigen. Bei reinen Lastenaufzügen ist hier ein Faktor 2-3 ausreichend, d.h. ihr beladet den Aufzug maximal bis zur hälfte/einem drittel der ermittelten Größe. Bei Personenbeförderung rechnet man hier mit einer Sicherheit von ca. 7, ggfls auch mehr. Aber tut mir bitte den Gefallen und baut einen reinen Lastenaufzug. Hier bitte auch beachten, dass die Fahrschachttüren z.B. sicher verriegelt sind, wenn der Fahrkorb nicht dahinter ist (das muss automatisch gehen!). Oder schwebt euch ein Kleingüteraufzug vor?

Zum Schluss noch ein kleiner klugscheisserischer Hinweis: Es heißt nicht Tragkraft (auch wenn man das in alten Aufzüge gelegentlich liest), der Begriff ist falsch gewählt, da es sich nicht um eine Kraft im herkömmlichen Sinn handelt. Man spricht hier richtigerweise von der Tragfähigkeit. Aber das sei nur am Rande erwähnt ;-)

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