Hat jemand bei eismann oder bofrost als Verkaufsfahrer gearbeitet oder arbeitet dort und wo ist es besser?

Hat man dort überhaupt Aufstiegsschancen oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Zuerst wurde mir bei eimann gesagt, dass ich mich als ührungskraft bewerben kann und dann hatte ich ein Gespräch und dem Herrn ist dann eingefallen, dass ich als Verkaufsfahrer viel mehr verdienen würde.

Ich habe dann die Frage gestellt, weshalb er nicht als Verkaufsfahrer arbeitet. Die Antwort lautete, es wurde halt eine Führungskraft gesucht. Er meinte wenn er auf seinen Lohnzettel schaut und auf die Lohnzettel der Verkaufsfahrer, so steht da zu 80 Prozent mehr drauf. Das hat mich etwas stutzig gemacht, weil wenn man als Handelsvertreter arbeitet doppelt soviel KV Versicherungsbeiträge bezahlen muss, genauso auch mit Rente, evtl. AV Versicherung. Hat man bei Festanstellung alles nicht. Deshalb ist doch klar, dass bei ihm weniger auf dem lohnzettel brutto steht. Entscheiden ist doch aber netto was man zum Überleben hat.

Und bei 4000€ Brutto, bleibt da nicht einmal 1200€ Netto, weil man auch Spritkosten selbst bezahlen muss. Die würden sich nämlich auch auf 600€ geschätzt belaufen und dann habe ich kein Urlaubsgeld und kein Weihnachtsgeld und bei Krankheit muss man sich selbst absichern. So ne Versicherung kostet gleich 300€ im Monat.

Normalerweise müsste man über 5000€ Brutto verdienen, um einigermassen leben zu können sonst muss man ja noch Grundsicherung beantragen.

Bei bofrost wurde mir gesagt, dass man 55 Haushalte anfahren muss. Dies ist überhaupt nicht realistisch. ich bin beim eismann mitgefahren. Am Ende des Tages waren es 26 Haushalte, also gerade die Hälfte. Und er war sehr schnell. Zuerst muss das Fahrzeug geladen werden und dabei verdient man keinen Cent, ist also eine Stunde weg. Zum Verkaufsgebiet zu fahren und zurück 1,5 stunden. Verbleiben nach Abzug der 2,5 Stunden noch 5,5 Stunden Verkaufszeit.

In anderen Worten. In 1 Std. müsste man 10 Haushalte anfahren und natürlich verkaufen. Also alle 6 Minuten ein haushalt ist definitiv unmöglich. Da dauert die Fahrzeit von einem Haus zum nächsten schon 6 Minuten und dann der Verkauf nochmals 6 Minuten, also 12 Minuten kann ungefähr hinkommen. Deshalb kommt man auch nur auf die Hälfte. Bis man klingelt und kommt jemand runter dauert schon über 1 Minute. Bis er sagt was er möchte 2 Minuten und dann zum Fahrzeug und die Ware in den Korb 3 Minuten, zum Kunde zurück ausräumen und wieder zurück zum Fahrzeug 2 Minuten. Also liegt man schon bei 8 Minuten plus die fahrzeit dazwischen mit 6 Minuten. Also wenn man die zeit von 8 auf 6 Minuten runter bekommt ist schon sehr gut.

Es sei denn man arbeitet halt 14 bis 16 Std. täglich. Dann würde es funktionieren.

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Bei Bofrost bist du angestellt, bei eismann selbständig, Punkt für Bofrost. Du hast zwischen 55 und auch selten mal 65 Kunden pro Tour, jeweils 6 bis 7 pro Stunde geplant. Ich hatte in meinem verkaufsgebiet oft 10 bis 20 Kunden in einer Strasse oder einem Hochhaus, da kannst du oft 3 bis 4 Kunden zusammen fassen und bist mit 10 Kunden manchmal in 30 bis 40 Minuten fertig. Natürlich sind auch oft 10 Kunden nicht Zuhause im schlimmsten Fall aber dann rufst du abends nach der Tour kurz dort an, erfragt die Bestellung und lieferst die am nächsten Tag vor oder nach der Tour aus, das liegt an dir. Und glaube mir, wenn du erst Dein eigenes Verkaufsgebiet hast und deine Kunden sich an dich gewöhnt haben und dich mögen dann sind die auch zuhause. Da arbeitest du im Schnitt real nur 6 bis 7 Stunden am Tag. Und der Verdienst bei Bofrost liegt dann bei steuerklasse 1 bei rund 1600 netto plus trinkgeld plus Spesen. Also ich würde jederzeit immer wieder bei Bofrost anfangen. Es ist ein toller Beruf.

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In Deutschland besteht gemäß § 1PAuswG eine Ausweispflicht, allerdings resultiert daraus keine allgemeine Mitführpflicht für Identitätsnachweise. Ein Sonderfall, bei dem ein Personalausweis oder Reisepass mitzuführen ist, ist zum Beispiel das Führen einer Waffe (§ 38WaffG). Zudem sieht das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit eine Mitführpflicht eines Ausweises für Arbeitnehmer bestimmter Branchen vor, beispielsweise im Bau- oder im Gaststättengewerbe, um sich gegenüber Zollbeamten ausweisen zu können (§ 2aSchwarzArbG).

Da aber die Quartiergeber das "Hausrecht" haben, können sie natürlich auf Erfüllung ihrer Vorgaben, das Ausweisen, bestehen. Wem das nicht gefällt, der darf von seinem Recht des Weiterziehens Gebrauch machen. ;-)

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die Pumuckl-Torte wurde aus dem Programm genommen, weil der Rechte-Inhaber auf ein Mal einen höheren fünfstelligen Betrag für die Vermarktungsrechte forderte und die Torte dann viel teurer geworden wäre, wenn der Preis an die Kunden weitergegeben worden wäre, deshalb gibt es jetzt die Marienkäfertorte, wenn Ihr mich fragt schmeckt diese auch um Längen besser, also nichts wie hin und bei Eurem Bofrost-Verkaufsfahrer gleich eine bestellen, sie ist etwas für jung und alt gleichermassen und schmeckt himmlisch nach Erdbeeren und Schokolade ;-)

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Generell liefern wir NICHT an Samstagen, da wir Montags und Mittwochs bis 20°° Uhr und Freitags früh auch schon um 6:30 Uhr liefern, da sollte schon für jeden ein Liefertermin passend gemacht werden können. Da viele Niederlassungen aber Brückentage nach Feiertagen benutzen, arbeiten wir diese Tage vor oder nach und dann fallen bei unserer Niederlassung z.Bsp. im Jahr 10 Samstage an, deshalb unbedingt mit Ihrer zuständigen Niederlassung (zu erfragen unter 0800 - 200 88 44) in Verbindung setzen und nachfragen.

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Ganz genau, Du hast es erfasst, völlig zwanglos, ich wäre begeistert, alles was in meinem Fahrzeug an Vorräten nicht vorreserviert für den heutigen Tourentag wäre, würde ich Dir jederzeit und völlig spontan verkaufen :-D

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also ich bekomme von meinen Kunden meistens Trinkgeld und kann mich nicht beklagen, ist doch schon ordentlich, aber ich kenne auch Kollegen, die erhalten fast nichts, aber das liegt wohl auch mit an jedem einzelnen Verkäufer und seinem Auftreten/ Verhalten ;-)

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hallo, mich erschreckt es immer wieder, warum hier leute fragen beantworten, wenn sie überhaupt keine ahnung haben :-( wenn man es nicht genau weiß, doch bitte einfach mal den schnabel halten, als verwirrende un/halbwahrheiten zu verbreiten...also fakt: muß : kein abschluß vonnöten, aber gerne gesehen, welcher ist relativ egal, weil bei uns nur leistung zählt in allen bereichen. wer als handelsvertreter arbeitet ist selbstverständlich selbständig, wer als verkäufer arbeitet ist im gegensatz zum eismann NICHT selbständig, sondern fest angestellt mit unbefristetem vertrag und festem gehalt plus spesen plus essensgutscheine und einiger anderer vergütungen :-) das einstiegsgehalt liegt bei jeder niederlassung anders, aber geh mal von einem schnitt von anfangs 1613 brutto aus, wenn man sich nicht ganz dösig anstellt und etwas leistung zeigt, dann sind das wegen der zulagen bei steuerklasse eins netto ca. 1400-1600 euro, die meisten unserer kollegen verdienen im schnitt aber eher 1600 - 1900 netto, also nichts für eher gemächliche menschen, denn eins muß klar sein, bei bofrost zu arbeiten ist nicht easy, aber auch nicht schwer, wer es denn beweisen möchte, aber nix mit 38,5 stunden wiche, logisch eigentlich da ja dienstleistung, also ein 10 - 12 stundentag sollte ins auge gefasst werden, aber man kann gut davon leben, glaube mir, mache das jetzt über 5 jahre und es macht immer noch spaß wie am ersten tag, wenn du nicht waserscheu bist, nichts gegen hunde hast, kundenfreundlichkeit KEIN fremdwort für dich ist, dann mach doch mal einen schnuppertag und fahr mal einen tag mit und schau es dir selber an, es kann sich lohnen.

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Hallo Sunrise, also unsere Katalogverteiler erhalten pro verteiltem Katalog einen Euro, bedeutet zugleich, das Du im Gegenzug vom Interessenten Name, Anschrift und Telefonnummer erhälst, diese notierst und dann am Ende des Tages dem Verantwortlichen in der Niederlassung Deine Aufzeichnungen übergibst, erfahrungsgemäß liegt ein guter Schnitt bei 5-7 Kontakten in der Stunde, also wenn Du 7 Stunden zu Fuß unterwegs bist so um die 50 Euro pro Tag, alles weitere kannst Du Dir ausrechnen, bei schönem Wetter ist das relativ easy, aber bei Shit Wetter ein echter Knochenjob, bitte nicht unterschätzen.

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also interessant was für ein gefährliches Halbwissen hier unterwegs ist....bei bofrost sind die Verkaufsfahrer angestellt, müssen KEIN Eigenkapital investieren, fangen als Springer zumeist an und wenn es sich ergibt erhalten sie ein festes Verkaufsgebiet mit Gebietsschutz und in punkto Verdienst liegt der zwischen brutto 1613 und 1999 Euro, so die Zahlen für die meisten Niederlassungen, Abweichungen sind aber möglich, dann gibt es noch Spesen für den Aussendienst, Spesen für Essen, Trinkgelder, Werbeprämien, also kurz, wer sich nicht all zu dämlich oder zu bequem anstellt sollte bei Steuerklasse 1 mit ca. 1600 Euro im Durchschnitt monatlich heimkommen bei ungefähr 50 Stunden die Woche, also wem das nicht passt, sollte dann Lotto spielen.

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