Ich Unterscheide mich mit meiner Extrem Objektiven Ansicht sehr von den anderen in meiner Klasse und in meinem Umfeld und sie alle denken das ich halt irgendwie nicht "normal" bin oder depressiv oder so. Ich weiß das ich teilweise furchtbar Pessimistisch denke, aber ich habe dann auch etwas über Realismus gelesen, was vielleicht eher auf mich zutrifft. Meine Deutschlehrerin hat zudem angedeutet das ich ein Starker Realist bin.
Meine Frage ist nun ob vielleicht hier auch jemand so denkt (oder ob ich wirklich die Einzige bin, so wie es mir alle vorhalten) und ob ich jetzt ein Realist bin oder wie man jemand mit meiner Ansicht nennt.
Es fällt mir sehr schwer, nicht objektiv zu denken, Starke Bewunderung/abneigung auszudrücken oder etwas "Unmögliches" zu glauben (weil ich mich sehr an die realität halte und mich auf die Wissenschaft und so stütze).
Wenn manche zB Hundebabys sehen und alle sie süß finden denk ich mir "sind doch nur kleine Hunde?" Kunst ist für mich auch nicht beeindruckend sondern einfach nur ein Gemaltes Bild, eine Skulptur, genauso wie ein Sonnenuntergang nichts romantisches für mich hat sondern einfach nur ein natürlicher Vorgang ist der sich jeden Tag wiederholt. An so etwas wie eine Seele glaube ich auch nicht (was die alle Überhaupt nicht verstehen), ich glaube ehrlich gesagt an gar nichts (Übernatürliches). Sowas wie Religion halte ich ebenfalls für Schwachsinn, ich frage mich auch wie man an etwas glauben kann das sogar durch wissenschaftliche Bestätigung und auch durch Logisches Denken unmöglich ist. Ich habe auch eine Gewisse Gleichgültigkeit bemerkt zB. finde ich Sachen, zb Gewand nicht Schön oder Hässlich, es ist einfach so wie es ist und ich denk nicht sehr viel mehr drüber.
Ich versuche und bemühe mich sehr, subjektiver zu werden weil ich denke das das Leben so ein bisschen "bunter" und "freundlicher" wird, aber es fällt mir sehr schwer. Es ist vor allem schwer Leute zu finden die diese Einstellung dulden, auch wenn ich Stundenlang mit Ihnen über gewisse Sachen diskutiere * ich bin sehr starker Vertreter meiner Eigenen Meinung, es ist meist sehr schwer mich zu überzeugen außer man hat Handfeste Beweise, worauf ich wider darauf zurück komme das ich eine Bestätigung, einen Beweis brauche um was zu glauben*
Ich hoffe irgendjemand versteht mich und kann mir Tipps geben wie ich das Ändern kann, ich habe diese Einstellung schon immer gehabt und seit ich 12 bin versuche ich sie Los zu werden, da die Objektivität *nennt man das so? * immer mehr zu nimmt und es wirklich immer schwerer wird um mich für irgendwas zu begeistern :(
Ich möchte keine Sinnlosen/dämlichen Kommentare wie "geh zum Psychologen" oder "hol dir Antidepressiva" hier stehen haben, die kann ich mir auch von meinen Mitschülern anhören.
LG GDDrums