Man muß das schon differnzierte betrachten. Die Wahrscheinlichkeit, dass beide Bindungen bei Step-In-System gleichzeitig aufgehen ist sehr gering. Bei Ratschen-System mit 4 Ratschen geht sie gehen Null. Somit hat der Fangriemen vorwiegend die Aufgabe, das Board zu sichern während es nicht angeschnallt, oder aber gerade angeschnallt wird. Ein Fangriemen, der so kurz ist, dass er erst angelegt werden kann, wenn das Board bereits angeschnallt, ist somit nutzlos. Meistens werden aber nur noch so kurze Fangriemen mit der Bindung geliefert. Eine gesetzliche Grundlage für Fangriemen gibt es nicht.

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In modernen Snowboardkursen verbunden mit modernem Verleihmaterial wird das garnicht mehr rausgefunden, da man das Snowboarden von Anfang an gleichermaßen in beide Fahrrichtungen lernt. Das setzt ein Twintip und einen symmetrischen Stance (Duckstance) voraus. Hintergrund der Geschichte ist die neue beidseitige Methodik in der Snowboardlehre, die im Bayerwald entwickelt und im DSLV übernommen wurde. Zitat: "Die Unterscheidung zwischen Regular und Goofy gehört der Vergangenheit an. Erkenntnisse der Sportwissenschaft über den kontralateralen Transfer sagen uns, dass das beidseitige Üben von typisch einseitig praktizierten Aufgaben, bei gleicher Übungszeit, der einseitigen Übung überlegen ist." http://www.snowbay.de/snowboard/Snowboard-Divisions.aspx

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Lernen kann es grundsätzlich jeder selber ohne Kurs. Sofern ein Kurs gut ist, hast du erstens klare, zielführende Bewegungsaufgaben, die dich einfacher und schneller an das Ziel führen, und zweitens bekommst du sichere Rahmenbedingungen, die das Verletzungsrisiko deutlich einschränken. Ich betone hier den "guten Kurs". Damit sind wir aber noch nicht fertig, denn "können" ist relativ. Bekanntlich macht eine Sache um so mehr Spaß, je besser man es kann. Jeder kann bis zu einem gewissen Punkt als Autodidakt immer besser werden. Wer also schneller, einfacher und auf breiterer Basis besser werden will, und das ganze wieder unter sicheren Rahmenbedingung haben will, der sucht sich erneut eine "guten Kurs" - der andere eben nicht und zahlt sein Lehrgeld auf andere Weise. So einfach ist das.

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