Sinn macht es dann, wenn der Gleichgewichtssinn im Mittelohr voll ausgebildet ist. Das ist in der Regel in einem Alter von 6 Jahren. Hintergrund der Sache ist das sog. labile Gleichgewicht beim Seitrutschen und das dynamische Gleichgewicht beim Kurvenfahren, das erst in Verbindung mit einem voll ausgebildeten Gleichgewichtssinn erfolgreich funktioniert.

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Als Skilehrer würde ich auch behaupten, dass Kinder erst später anfangen dürfen, so dass sie vorher noch schön brav in den Skikurs gehen :-). Also jetzt mal zu den tatsächlichen Umständen. Eine rechtliche Grundlage, wie vom ersten Antwortenden behauptet, gibt es nicht. Man kann also anfangen wann man will. Die Frage ist also, wann es tatsächlich Sinn macht. Sinn macht es dann, wenn der Gleichgewichtssinn im Mittelohr voll ausgebildet ist. Das ist in der Regel in einem Alter von 6 Jahren. Hintergrund der Sache ist das sog. labile Gleichgewicht beim Seitrutschen und das dynamische Gleichgewicht beim Kurvenfahren, das erst in Verbindung mit einem voll ausgebildeten Gleichgewichtssinn erfolgreich funktioniert.

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Man muß das schon differnzierte betrachten. Die Wahrscheinlichkeit, dass beide Bindungen bei Step-In-System gleichzeitig aufgehen ist sehr gering. Bei Ratschen-System mit 4 Ratschen geht sie gehen Null. Somit hat der Fangriemen vorwiegend die Aufgabe, das Board zu sichern während es nicht angeschnallt, oder aber gerade angeschnallt wird. Ein Fangriemen, der so kurz ist, dass er erst angelegt werden kann, wenn das Board bereits angeschnallt, ist somit nutzlos. Meistens werden aber nur noch so kurze Fangriemen mit der Bindung geliefert. Eine gesetzliche Grundlage für Fangriemen gibt es nicht.

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Warum fragst du eigentlich nach der Falltechnik anstatt nach der Ursache des Verkantens? Ok, der Reihe nach. Wenn du frontside stürzt, versuchst du den Aufprall auf eine möglichst größe Fläche zu verteilen. Also Unterarme, Brust und Bauch, Oberschenkel bilden eine Fläche. Druck ist ja bekanntlich dann am kleinsten, wenn die Fläche möglichst groß ist. Zweitens versucht man durch reaktives Tiefgehen den Aufprall Richtung Hangabtriebskraft umzuleiten. Die Ursache des Frontside verkanntens bei Anfängern liegt darin, dass sie versuchen zu früh umzukannten. Bei lansamer Fahrgeschwindigkeit, was Anfänger in der Regel haben, obwohl es ihnen selbst schnellt vorkommt, kann man rein physikalisch gesehen außschließlich in der Falllinie umkanten. Mit etwas Geschwindigkeit ist das Umkanten deutlich vor der Falllinie möglich, da es dann eine Zentrifugal bzw. Zentripetalkraft gibt. Also immer schön in der Schule in Physik aufpassen, dann klappst auch mit dem Snowboarden :-)

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Der erste Protektor, für den man Geld ausgibt, ist immer der Helm, weil der Kopf das schützenswerteste ist. An zweiter Stelle kommt dann schon der Rückenprotektor. Er schützt nicht nur bei selsbtverschuldeten Stürzen, sondern auch bei fremverschulden, wann man als Snowboarder wieder mal mitten in der Pistehockt:-)

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Spart euch lieber die 11,70 für die angebliche Snowboard-Anleitung des Vorredners! Das Inhaltverzeichnis des selbst ernannten Profis enspricht keiner anerkannten Lehrmeinung. Und vom "Wenden" spricht man beim Snowboarden schon garnicht. Das ist Schrott. Da Hilft auch kein Diplom-Naturwissenschaftler oder irgendeine "Trainer-Lizenz". Die passende Qualifikation für eine Profi ist Fachsportlehrerausbildung namens "staatlich geprüfter Snowboardlehrer" an der TU-München und sonst nichts!!

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Ohne Vorkenntnisse bei durchschnittlichem Bewegungstalent sind erfahrungsgemäß 8 Übungsstunden notwending damit du dich sicher auf der blauen Piste bewegen kannst. Dazu gehört vernünftig Kurvenfahren und Liftfahren. Voraussgesetzt der Kurs war gut. Gut heißt in dem Fall, dass immer die momentan passenden, zielführenden Bewegungsaufgaben im passenden Gelände gestellt werden. Wenn also im Kurs pro Tag 4 Stunden gefahren wird, dann dauert es 2 Tage. Wenn pro Tag nur 2 Stunden Kurs angesetzt sind, dann dauert es 4 Tage.

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In modernen Snowboardkursen verbunden mit modernem Verleihmaterial wird das garnicht mehr rausgefunden, da man das Snowboarden von Anfang an gleichermaßen in beide Fahrrichtungen lernt. Das setzt ein Twintip und einen symmetrischen Stance (Duckstance) voraus. Hintergrund der Geschichte ist die neue beidseitige Methodik in der Snowboardlehre, die im Bayerwald entwickelt und im DSLV übernommen wurde. Zitat: "Die Unterscheidung zwischen Regular und Goofy gehört der Vergangenheit an. Erkenntnisse der Sportwissenschaft über den kontralateralen Transfer sagen uns, dass das beidseitige Üben von typisch einseitig praktizierten Aufgaben, bei gleicher Übungszeit, der einseitigen Übung überlegen ist." http://www.snowbay.de/snowboard/Snowboard-Divisions.aspx

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Lernen kann es grundsätzlich jeder selber ohne Kurs. Sofern ein Kurs gut ist, hast du erstens klare, zielführende Bewegungsaufgaben, die dich einfacher und schneller an das Ziel führen, und zweitens bekommst du sichere Rahmenbedingungen, die das Verletzungsrisiko deutlich einschränken. Ich betone hier den "guten Kurs". Damit sind wir aber noch nicht fertig, denn "können" ist relativ. Bekanntlich macht eine Sache um so mehr Spaß, je besser man es kann. Jeder kann bis zu einem gewissen Punkt als Autodidakt immer besser werden. Wer also schneller, einfacher und auf breiterer Basis besser werden will, und das ganze wieder unter sicheren Rahmenbedingung haben will, der sucht sich erneut eine "guten Kurs" - der andere eben nicht und zahlt sein Lehrgeld auf andere Weise. So einfach ist das.

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Vom Münchner-Norden aus ist der Bayerwald recht günstig, da du nicht den Stau und das Gedränge auf den Strassen bei der Hinfahrt und der Heimfahrt hast. Such dir da was aus: http://www.google.de/search?hl=de&q=snowboardkurs+bayerwald

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Für die Piste haben beide eine relativ großen Radius. Also wenn du doch ofter den Powder nicht findest, aber trotzdem eine spaßigen Tag auf der Piste und im Funpark haben willst, dann kann ich den Bridge empfehlen. Er zieht ordentlich auf der Kante und ist für den Tiefschnee auch noch breit genug.

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Das zweit größte Skigebiet im Bayerwald ist der Geißkopf. Vom Andrang her paßt es. Der Funpark ist in Ordnung und die Locals sind ganz entspannt. Kann ich empfehlen. Suche einfach in Google mit "funpark am geißkopf".

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Das wichtigste ist die Orientierung. Also während der Rotation genau zu wissen, in welcher Position (wie weit gedreht) man sich momentan befindet. Zusätzlich lernst noch mit Hilfe des Strecken und Beugen der Beine, während der Rotation die Drehung zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Das ganze testest du unter sicheren Rahmenbedingungen. Also Freibad-Sprungturm (Auerbach-Salto) oder Riesentrampolin. Wenn du diese Tipps berücksichtigs ist bereits dein erster Sprung mit Skiern in den weichen Powder, wie vom Vorredner beschrieben, ein Erfolg und später stehst du auch souverän Backflips, wenn der Kicker nicht so optimal ist, ohne böse Überraschungen.

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Grundsätzlich ist Skifahren keine Voraussetzung um das Snowboardfahren zu lernen. Der Skifahrer lernt das Snowboarden nicht zwangsweise leichter. Er hat nur den Vorteil, dass er das Gleitgefühl und das Kantengefühl auf Schnee bereits kennt. Das ist allerdings nicht hoch koordinativ anspruchsvoll, sondern dauert für dich als Nicht-Skifahrer vielleicht eine halbe Stunde, um das nachzuholen. Ungewohnt am Snowboarden ist am Anfang die seitliche Position. Das Problem hat der Skifahrer, wenn er Snowboarden lernt genauso, wenn nicht sogar noch mehr, weil er seine gewohnte frontale Position aufgeben muss. Allerdings ist das auch kein Akt. Je breiter deine sportliche Bewegungserfahrung in jeglicher Hinsicht ist, desto schneller lernst du das Snowboarden. TIPP: Wenn du die Möglichkeit hast, irgendwann beides zu lernen, dann tue es!

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