Ja, du solltest eindeutig daheim bleiben.
Ein schlechtes Gewissen muss niemand haben, wenn er aus Krankheitsgründen zuhause bleibt.
Gute Besserung!
Versuchs mal mit der Umprogrammierung deines Unterbewusstseins durch Selbsthypnose oder ständig wiederholte Affirmationen (gibt´s beides auf youtube).
Es ist normal sich schlecht(er) zu fühlen, wenn man krank ist.
Wenn dein Kumpel dir böse ist, weil du ein Treffen absagen musst, dann ist das natürlich unangenehm für dich. Wenn er immer so reagiert, solltest du dir überlegen, ob du dich überhaupt noch mit ihm verabreden willst.
Natürlich kannst du auch dich selbst hinterfragen: wie oft kommt es vor, dass du mit ihm Termine ausmachst, die du dann nicht einhalten kannst (warum auch immer).
Es ist auch ärgerlich für den anderen, wenn das sehr häufig vorkommt. Das musst du auch verstehen.
Aber es ist sinnlos sich jetzt irgendwie Schuldgefühle oder ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen, denn du hast das mit dem kranksein ja nicht extra gemacht.
Die Gesellschaft lässt kaum Individualität zu, auch wenn sie so tut als ob jeder eine Menge persönlicher Freiheit hätte. In Wirklichkeit hat man sich den gesellschaftlichen Rollenerwartungen zu fügen, sonst wird einem als Individuum die Menschenwürde abgesprochen.
Viele opfern also ihren Individualismus einer Gefälligkeit für Staat und Gesellschaft, nur um nicht aufzufallen und keinen Ärger zu machen.
Hey, du bist verliebt...und zwar richtig. Da stimmt offenbar die Chemie und es hat heftig gefunkt.
Sowas kommt manchmal nur einmal im Leben vor, bei anderen öfter... das weiß man nie.
Nun heißt es die Achterbahnfahrt der Gefühle so gut es geht genießen und sich nicht völlig verlieren dabei.
Ich habe sowas schon öfter gehabt und weiß welche Herausforderungen diese intensiven Gefühle darstellen können.
Ich bin mich sicher, dass es eines Tages wieder nachlässt.
Bis dahin Alles Gute und bleib bei deiner Offenheit. Über alles ausführlich reden hilft immer...
Was nützt es dir, wenn dir andere sagen, ob du ein schlechtes Gewissen haben musst oder nicht?
Letztlich wird dein Gewissen selbst entscheiden, wie es sich nach diesem Vorfall fühlt
Es tut mir leid für dich, dass dein Versöhnungsversuch so gelaufen ist. Ihr habt da natürlich beide euren Anteil dran.
An deiner Stelle würde ich einen Schlussstrich unter die Beziehung mit deinem Vater ziehen. Er ist es ganz offensichtlich nicht wert, dass du weiterhin Kontakt mit ihm suchst.
Und was das gebrochene Nasenbein betrifft. Das musst du dir in erster Linie selbst verzeihen. Ich an deiner Stelle würde mein Gewissen entlasten, indem ich meinem Vater nocheinmal einen kurzen Brief schreiben würde, in dem ich mich für diesen harten Schlag auf die Nase entschuldige, aber zugleich klar stelle, dass ich sehr verletzt bin über seine Äußerungen über mich.
Mein Rat an dich wäre: Halte dich von allen negativen Nachrichten fern, das zieht einen nur runter.
Suche dir einen Job (und wenn das nicht möglich ist ein Praktikum). Hauptsache du hast etwas, wo du wieder Regelmäßigkeit und Zuverlässigkeit einübst.
Das nur zuhause sein ist nicht förderlich für dich. Du solltest etwas tun, auch wenn du dafür etwas weitere Wege in Kauf nehmen musst.
Du kannst dir Freundschaften aufbauen. Aber zuerst musst du dir selbst ein guter Freund sein.
Frage dich, was du brauchst, was du willst, was dir gut tut... und dann mach es.
Wenn Therapien deine Lage noch verschlimmern, solltest du erst mal genau überprüfen, was es ist, was sich da für dich so falsch anfühlt und dir im Nachhinein schadet.
Hast du allgemein so eine Angst vor Menschen...also auch vor einem Therapeuten, so dass du dich so unwohl fühlst? Oder was ist es, was dir den Kontakt mit Menschen so unmöglich macht?
Wie erlebst du die Menschen? Was genau denkst du über sie?... du musst dich selbst sehr genau verstehen lernen. Nur so kannst du dir helfen.
Beobachte deine Gedanken, deine Verhaltensweisen...schreibe sie dir auf.
Schreibe eine Art Tagebuch, um dich immer besser zu durchschauen.
Das finde ich überhaupt nicht. Bärte machen nicht männlich. Männlich ist man, oder man ist es nicht.
Kein Wunder, dass du rumheulst. Deine Bedingungen sind alles andere als einfach.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man bei dieser Größe u. diesem Gewicht noch lebensfähig ist.
Was für ein Drama.
Woran liegt es, dass du alle Menschen hasst...und dass dich alle Menschen hassen?
Bist du anders, mögen sie dich nicht, weil du zu anders bist?
Ich würde mich wahrscheinlich von einigen Leuten verabschieden. Ist höflicher, wenn man weiß, dass man sich so schnell nicht wieder sieht...
Ja, wenn sie spürt, dass es was Ernsteres werden könnte zwischen euch beiden, dann aktiviert das diese Ängste in ihr und daraus resultiert dann ihr Vermeidungsverhalten.
Das, was sie dir über ihre Bindungsängste anvertraut hat, solltest du ruhig glauben.
Menschen mit unsicherer Bindung sind allgemein sehr viel ängstlicher und vorsichtiger. Aber jeder ist auch ein Individuum und es wäre für euch beide besser, wenn ihr euch nicht nur auf psychologische Fachbegriffe bezieht, sondern einfach guckt, was geht und was nicht geht...
In jedem Fall braucht es viel Offenheit und Ehrlichkeit in eurer Kommunikation, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.
Es klingt ganz so als hättest du ein Nachholbedürfnis. Du willst die Nähe zu einem erwachsenen Mann erleben und erhoffst dir dadurch vielleicht etwas Verlorenes wieder zu finden.
Das Problem ist nur, dass wohl alle in Frage kommenden Männer dein Bedürfnis sexuell interpretieren würden.
Du müsstest also jemanden finden, mit dem du ein Vertrauensverhältnis aufbauen kannst und mit dem du offen und ehrlich über deinen Wunsch nach dieser Art von körperlichen Nähe reden kannst.
Das ist nicht nur in Ordnung, sondern sehr verantwortlich sich selbst und anderen gegenüber.
Denn ein solches Massenexperiment ist in höchstem Maße unverantwortlich sich selbst und seinen Mitmenschen gegenüber (Impfung kann man das nicht nennen, da es nur eine Notfallzulassung hat und nicht mit anderen sorgfältig über Jahre erforschten Impfungen zu vergleichen ist).
Es ist unverantwortlich sich impfen zu lassen, weil keiner weiß, welche Nebenwirkungen in ein paar Monaten oder Jahren auftreten. Wer haftet dafür? Wer pflegt die, die davon erkranken? Jeder, der sich diesem Experiment entzieht, handelt mutig und vorbildhaft.
Eine sehr gute und wichtige Frage.
Ich tendiere auch zu der Auffassung, dass Verbrecher überwiegend Opfer ihrer Umstände sind oder von ihrer Persönlichkeit auf gewisse Verhaltensweisen festgelegt sind und wenig bis gar keine Willensfreiheit haben, um etwas wesentlich anderes zu machen.
In meinen Augen haben sie auf jeden Fall die gleiche Menschenwürde verdient wie jeder andere Mensch auch.
Natürlich gibt es auch Verbrecher, die eiskalt berechnend handeln und das (offenbar) aus völlig freiem Willen. Aber um das zu prüfen, bräuchte es zuverlässige Verfahren wie Lügendetektoren o.ä.
Das kenne ich nur zu gut. Auch ich hatte beim Sex nie an mich gedacht.
Das liegt an der Persönlichkeit, die sich bei mir automatisch auf den anderen ausrichtet. Ich denke das wird auch immer so bleiben.
Bei dir kann ich das nicht beurteilen, aber ich kann sehr gut verstehen, was du meinst, wenn du sagst, dass du dich da selbst noch nie wirklich gefunden hast.
Wir können uns gern darüber austauschen, falls dir das weiter hilft.
Ich würde an deiner Stelle solche sozialen Situationen regelrecht üben.
Dich immer wieder und sehr häufig solchen Situationen stellen...egal wie unangenehm, egal wie peinlich. Natürlich kannst du es stückchenweise steigern.
Wenn du dich regelrecht überflutest mit sozialen Begegnungen, wird deine Angst gar nicht mehr hinterherkommen und es wird so normal, dass sich die Angst immer mehr auflöst.
Werde dein bester Freund/deine beste Freundin.
Kauf dir das Buch "Heirate dich selbst" von Veit Lindau. Da stehen ganz viele Übungen und Anregungen drin wie man die Zeit mit sich selbst lernt richtig zu genießen.
"...ist mir doch egal"...klingt immer irgendwie negativ, abwertend...so nach dem Motto "lass mich in Ruhe mit deinem Kram".
Gesundheitsvorsorge sollte für jeden und für immer freiwillig sein.