sie hat Dich "komisch angeguckt" aber nichts gesagt.
Vielleicht hast Du auch etwas komisches ausgesprochen oder die Frage ist komisch gewesen oder vielleicht hat sie auch gar nicht komisch geguckt?

Wie kommst Du darauf, dass sie wegen dem "China-Virus" komisch geguckt hat? Findest Du das Wort etwa so, als müsste man da komisch gucken? Wenn ja, warum hast Du das gesagt?

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Auch, wenn es möglich WÄRE (was relativ unwahrscheinlich ist, aufgrund der Bürokratie), so wäre dieser Test auch nicht zu 95% aussagekräftig.... vor allem, wenn die Ansteckung erst vor kurzem erfolgt ist....

Zumal es auch einen Sinn hat, warum Deine Arbeitskollegin offenbar keinen Schnelltest machen konnte, damit Du Klarheit hast....

Ich teile hier einen Beitrag.... damit es nicht nur von einer Privatperson kommt...
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/corona-schnelltest-pcr-weihnachten-bremerhaven-bremen-100.html

Zum Einen abwägen, wie sehr Du tatsächlich Kontakt zu ihr gehabt hast. Bedenke auch, ob ihr gemeinsam Gegenstände berührt habt und so.... und wie sorgfältig Du mit Hände waschen/desinfizieren gewesen bist. Beides schließt eine Erkrankung nicht aus, wenn darauf geachtet wird... aber schränkt die Gefahren doch etwas ein.

Desweiteren auch Absprache mit Deinen Eltern halten:
Wenn diese rüstig sind und selbst sich weniger schützen, dann sprich mit ihnen, ob sie ... ob ihr das Risiko tragen wollt.

Wenn sie hingegen sich mehr von der Außenwelt abschotten, dann bringe sie gar nicht in die Überlegung, sondern sage von Dir aus ab. Auch, wenn es für Dich offenbar schwierig(er) ist.

Ja, es ist eine ganz viel doofe Situation für Dich.
Und trotzdem: die Kapazitäten in den Kliniken nehmen ja auch Überhand. ....

Bitte wäge ab, erst für Dich, dann ggf. mit Deinen Eltern.

Solange Offenheit herrscht und gemeinsame Absprachen, da gibt es gewiss kein "richtig" oder "falsch". Trotzdem ist ein Risiko da - auch ohne die Kollegin, die sich ihre Situation gewiss auch nicht ausgesucht hat.....

Ganz liebe Grüße an Dich.

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Hallo floux,
ich glaube, fast alle Eltern weinen mindestens einmal wegen ihren Kindern, aus dem Gefühl der "Verzweiflung" heraus.
Weil, so hoffe ich, fast alle Eltern ihre Kinder ganz viel lieb haben. <3

Dir braucht es nicht leid tun.
Es ist nur ein Zeichen dafür, dass ihr gerade eine schwierige Zeit durchmacht.
Das es Dir vielleicht nicht gut geht und sich Deine Eltern hilflos fühlen. Das führt dann zu den verzweifelten Tränen. Mit ganz Liebe.

Das ist völlig in Ordnung.
Gibt es etwas, wo Deine Eltern Dich unterstützen können?

Und bedenke: manchmal wird aus Verzweiflung und Hilflosigkeit auch Wut,....
Das kennst Du vielleicht selbst von Dir....

Wie könnt ihr diese schwierige Situation gemeinsam bewältigen? ....
Du brauchst nicht antworten.
Dies würde nur eine Handlungsbasis bauen.
Und wo eine Handlungsbasis ist, da braucht die Hilflosigkeit/Verzweiflung nicht mehr mitteilen, dass hier Lösungen gebraucht werden. :)

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Von dieser Menge wirst Du in der Regel nicht krank.....

es schmeckt nur nicht.

Entweder, es ist der Kopf (habe es auch schon probiert und es schmeckt doof...)

oder die Halsschmerzen wären sowieso gekommen.

Oder es liegt eine Allergie vor.

Ein Arztbesuch ist aus meiner Sicht nicht erforderlich.
Denn auch, wenn es eine allergische Reaktion wäre, so ist es gestern gewesen und es hätte sich noch in der Nacht zugespitzt.

Daher: abwarten.
Ggf. kaltes Geschirrtuch um den Hals legen....

oder ein Hals-/Hustenbonbon nehmen...

Gute Besserung

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Ich glaub, diese Phase habe ich auch gehabt.
Und ich glaube, dies kennen auch andere in dem Alter.

Aber weißt Du was? - Bitte vertraue Dir.
Du kannst noch soooo viel lernen.
Und Du wirst immer lernen. Dein ganzes Leben lang.
Sei es Sprachen oder andere Hardskills.....

Jetzt beende erstmal das Abitur, auch das wird noch etwas dauern.
Bis Du Dein Studium beginnen wirst, um auch da zu lernen.

Oh... Dir liegen noch so viele Jahre bevor, wo Du lernen darfst und Anime sehen und ... von der Klasse leider ausgegrenzt werden ;) - oder doch dazugehören würden, was ich Dir wünsche!

Und wenn Du mit Deinem ersten Studium fertig bist, dann kannst Du ja auch noch ein weiteres Studium anknüpfen.

Oder Du wirst einfach LehrerIn. ;)

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hm....
hättest Du denn von ihnen Unterstützung erfahren können oder nicht?

Offenbar ist es auch nun ein Jahr fast her, wo Du Dich von den Menschen getrennt hast. Wie erging es Dir denn in diesem Jahr?
Wurdest Du fitter?

Natürlich ist es doof, wenn Menschen nicht an den Stärken glauben.
Wenn es kein Gefühl von Unterstützung gibt.
Dann ist es richtig, sich von ihnen zu trennen.

Nur was ist danach?
Wie kannst Du tatsächlich nun Deine Ziele erreichen?

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Zu allererst: ganz viel Mitgefühl für die Situation mit der Mama....
Und auch mit euch, als Familie <3

Ob die Kinder in ein Heim kommen, dies kommt gewiss auch auf das Alter der Kinder an. Wie viel Verantwortung können sie tragen? Was wird ihnen zugemutet?

Der Vater sollte sich dann tatsächlich um ein Au-Pair kümmern.
Ob das aber in dieser Pandemiezeit möglich ist? ......
Können die Kinder vielleicht auch zu Verwandten, wenigstens tagsüber? Gibt es da jemanden? Haben die Kinder sonst eine Ansprechperson bei Fragen und Nöten?

Euch wünsche ich sehr, dass ihr zu Hause bleiben dürft.
Leider ist das Jugendamt manchmal etwas willkürlich. Also wie es agiert, das ist oft eine Überraschung.

Vielleicht kann auch damit argumentiert werden, dass die Zensuren bewahrt bleiben.... wobei diese auch durch die Pandemie nun fallen könnten *denk* ...

Vielleicht ist es auch möglich, die Familienhilfe zu wechseln, wenn sie euch nicht hilft.
Ihr solltet Bindungen aufbauen dürfen. Das geht natürlich nur, wenn auch jemand da ist, wo eine Bindung aufgebaut werden kann....

Aber in einem Heim oder Wohngruppe, da ist es auch oft nicht möglich eine Bindung aufzubauen.

Euch wünsche ich sehr, dass ihr für euch passende Wege finden werdet <3

Was gegen ein Heim/Wohngruppe spricht, das ist vor allem, dass diese sowieso sehr überfüllt sind. Und euch geht es wohl körperlich gut und zu essen habt ihr auch. Ggf. wird eine Therapie oder ähnliches angeregt. Aber sonst .... hm... es spricht sehr viel mehr gegen eine Fremdunterbringung, als dafür.

Wie aber nachher die Realität aussieht.... ich weiß es nicht.

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Hallo :)

vor ein paar Jahren... als ich einige Bewerbertrainings habe absolvieren müssen... bei 2 haben wir auch die Personaletage betreten dürfen. Um herauszufinden, nach welchen Kriterien sie jemanden aussuchen.

Eine von ihnen meinte, dass sie es schade fände, dass es keine sozialen Noten mehr gibt (Ordnung, Fleiß, Hilfsbereitschaft,...). Denn die Noten lassen gar keine Rückschlüsse auf das Verhalten zu.

Deswegen achtet sie eher auf die Ordner:
1. Sie schüttelt den Hefter....
wenn nur etwas rausfällt, dann landet die Bewerbung in die Ablage. Ungelesen.

2. Sie schaut auf Flecken und Eselsohren und so
Wenn es zu viel ist, dann ab in die Ablage.

3. erst jetzt das Anschreiben lesen:
Wenn diese "Standartsätze" kommen "Hiermit bewerbe ich mich...."
.... naja... du weißt schon.

Und alles zusammengenommen, da bleiben dann gar nicht mehr allzuviele Bewerbungen übrig.

Sie liest sich die Motivationen durch....
Interessen....
Versucht etwas über den Bewerber herauszufinden....

Sieht sich die Zeugnisse an. Nicht, um zu werten...
sondern wo es Nachhilfe oder ähnliches braucht.

Natürlich auch die Fehlzeiten sind ihr wichtig.
Wichtiger, als der Schulabschluss selbst.

Am allerwichtigsten ist jedoch die Motivation.

Abiturienten haben es zum Teil weniger schwer.
Sie lernen oft leichter... sind auch in der Theorie ganz gut.
Aber wenn dann tatsächlich Probleme auftreten, dann geraten sie häufig in Schwierigkeiten. Weil die Schule primär die Theorie bearbeitet.

Hauptschüler hingegen haben mehr Probleme mit der Theorie.
Ihre Erfahrung jedoch ist, dass sie schneller durch die Praxis (also Umsetzung) üben. Zudem mehr über Problemlosestrategien verfügen.
Denn viele sind gar nicht "faul" oder haben keine "Lust" auf Schule, sondern häufig spielen andere Gründe hinein. Und es ist leichter "berufliche" Inhalte zu vermitteln, als "soziale" Aspekte.

Daher nimmt sie im Zweifelsfall eher jemanden mit schlechteren Noten, aber wo Motivation vorhanden ist und Ehrgeiz. Als jemanden mit guten Noten und der/die glaubt schon alles zu wissen.

Ja, es gibt vieles dazwischen. Und deswegen machen auch die Bewerbergespräche Sinn. Und nein, diese Personalchefs gibt es nicht immer. Aber es gibt sie.....

Ein schlechtes Zeugnis ist kein Grund, keine Arbeit zu bekommen.

Deren Bildungsabschluss ist in der Regel auch "mindestens Realschule" gewesen. Aber auch da hat sie gemeint, wer ein ordentliches Hauptschulzeugnis hat und durch die vorherigen Raster gekommen ist, auch diese Menschen möchte sie dann näher kennenlernen.

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hm... zu fragen, ob sie mit Dir Zeit verbringen möchte nicht.
ABER Deine Frage lässt den Schluss zu, DASS Du verzweifelt bist.
Andernfalls hättest Du eine andere Einstellung und diese Frage würde sich nicht stellen. Du würdest dann einfach nur sie fragen, ob ihr zusammen Shisha rauchen oder einen Film ansehen wollt (oder ob sie eine andere Idee hat...) ....

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In Deinem letzten Satz schreibst Du schon "war also kaum eine Gefahr".

Wusste das eure kleine Schwester auch?
So schnell zu beschleunigen, nur weil man es kann....

Ich kann auch auf einer Autobahn über die Straße gehen. Ohne nach links und rechts zu sehen. Dazu bin ich in der Lage. Du im übrigen auch und Deine Schwester. Es gibt auch kein Gesetz, das dieses Verhalten verbietet. Würdest Du das machen? Oder Deine große(?) Schwester?

Auch, wenn es andere Gründe hat, warum die Kleine geweint hat....
bitte fahrt vorsichtiger. Deine Schwester mag die allerbeste Fahrerin der Welt sein! Aber eine Panne beim vorherigen Auto, vielleicht Blitzeis, vielleicht auch eine Fliege oder was auch immer.... eventuell ist ein anderer Autofahrer weniger brillant... und schon ist es das gewesen.

Ihr beide dürft euch in Gefahr bringen. Da gibt es auch kein Gesetz für.
Aber bitte vermeidet es, andere Straßenteilnehmer zu gefährden.
Und haltet eure kleine Schwester da raus....

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Hallo Jason,

das muss Dir nicht peinlich sein.
Es ist eine Sicherheitsmaßnahme in diesem Fall, nicht erneut diesem Unwohlsein (der Scham) unterlegen zu sein. Hier würde gewiss von Ressourcen gesprochen werden. Das heißt: Du kennst die Gegebenheiten, aber Du hast eine Lösungsstrategie, wie trotzdem Kontakt zustande kommen kann.

Denn ohne Windel würde gewiss Deine Anspannung noch sehr viel mehr hochgehen, was eine Panikattacke auslösen kann. Durch die Windel (und deren Offenlegung dazu), bist Du in einem sicheren Rahmen. (Also nicht "peinlich", sondern sehr clever!) Sodass ihr Schritt für Schritt Wege erarbeiten könnt, wie Du mit den Panikattacken anders umgehen kannst. Um hoffentlich mit er Zeit stolz sagen zu können: ich brauche keine Windeln mehr in der Psychotherapie.

Dir wünsche ich ganz viel Mut. :)

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Zu Deiner Titelfrage:

jeder Mensch gestaltet und interpretiert den Advent und Weihnachten für sich ganz unterschiedlich. Für einige gehört zum Beispiel "schwarz" gar nicht in den Advent. Andere finden schwarz aber Edel und bauen ihre Adventsdeko damit auf.

Ob für Dich ein Adventskranz zur Advents-/Weihnachtszeit gehört, das musst Du für Dich entscheiden. Einige möchten keinen Kranz haben, dafür aber trotzdem die 4 Kerzen. Und kaufen sich einen entsprechenden weihnachtlichen Teelichthalter.

Interpretiere Du für Dich Weihnachten: warum würdest Du einen Adventskranz wollen? Gehört dieser für Dich in die Adventszeit? Wenn nein, dann brauchst Du keinen kaufen.

wenn doch, dann Deine 2. Frage:
Du wirst noch solch einen Kranz bekommen, auch nach dem 1. Advent. Egal ob Plastik oder Naturell. Spätestens in einem Blumengeschäft kann dieser Dir gewiss erstellt werden, falls es tatsächlich keine mehr geben wird, aus welchen Gründen auch immer...

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ein Buch oder ein anderes Hobby.

Grund: Du schreibst "lange Coronapause".
Deine Spiele sind relativ monoton. Zumindest dann, wenn Du es von morgens bis nachts durchzocken magst.

Skat, wenn es mit realen Personen gespielt wird... ja, warum nicht.
Aber Onlinespiele sollten eher etwas für den Zeitvertreib sein.

Alles andere erzeugt nur eine Suchtgefahr. Es regt vielleicht das strategische Denken an, und doch wird es eher einseitig sein.

Wenn die "Coronapause" vorbei ist, dann wird sich Dein Verhalten wahrscheinlich nicht von Jetzt auf Gleich wieder der Realität zuwenden. Weil Du wohl auch einige Tage damit verbringen wirst, Dich zu dem Spielen zu überzeugen.

Und wenn es tatsächlich "nur" ein Zeitvertreib sein soll... warum nicht im Wechsel?
Oder wofür brauchst Du dann Input? Schau, was Dir am meisten zusagt und fertig.

Wenn Du damit Geld verdienen magst: womit kennst Du Dich am meisten aus? Wo willst Du Deine Fertigkeiten erweitern/entwickeln?

Effektiver ist es aber, Hobbys unabhängig von PC und Co zu finden.
Denn süchtige Menschen, die gibt es schon bereits viel zu viele....

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Warum willst Du abbrechen?

Hast Du das Gefühl, das Dir die Therapie nicht hilft?

Das es besser ist, hier alle möglichen Fragen auf dieser Seite zu stellen, anstatt sie mit in die Therapie zu nehmen, um dort zum Beispiel Strategien zu finden, wie Du Freunde bekommen kannst zum Beispiel?

Du hast soooooo viele Themen.

Fühlst Du Dich nicht von der Therapeutin unterstützt? Dann teile es ihr mit. Vielleicht findet ihr dann Wege, wie Du Dich besser unterstützt fühlst.

Aber einfach so abbrechen..... an Deiner Stelle würde ich es nicht. Da Dein Leidensdruck immens zu sein scheint. Und eine Therapie ist keine Wunderheilung. Genauso wenig, wie auch die Fragen hier Dich nicht erleuchten können.

Du kannst nur neue Wege ausprobieren. Und offenbar bist Du allgemein ziemlich hilflos. Bitte bewahre Dir die Therapie. Und wenn Du meinst, dass Du eine andere Therapeutin (oder Therapeuten) brauchst, vielleicht kann sie Dich dabei unterstützen, einen für Dich passenden Therapeuten zu finden.

Alles Gute auf Deinem Weg!

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hm... was verstehst Du unter "Freiheit"?

Manchmal kann "Freiheit" auch nur innerhalb eines "Rahmens" gefunden werden.
Weil sich andernfalls ganz viel verlaufen werden würde....

Innerhalb eines Rahmens gibt es aber immer Einschränkungen.

Hast Du schon wahrgenommen, dass hinter einem wertschätzenden "Nein" oft mehr Menschen zusammenbringt, wie ein überforderndes und frustriertes "Ja"? ....

Alles hat mehrere Seiten.

Somit die Fragen: welche Art von Freiheit brauchst Du, um ein für Dich erfülltes Leben führen zu können?

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Du schreibst, dass Du nur Antworten von Jurastudenten oder gar von Juristen willst..... hm..... macht man sich strafbar, wenn man trotzdem antwortet?

Ich gehe das Risiko ein, denn ich mag den psychologischen Aspekt mit in den Raum bringen:

  • sind die beiden noch zusammen?
  • wurde etwas aus der Geschichte gelernt?
  • wie wird mit dem Erlebnis nun umgegangen?
  • welche Motivation hat die Klägerin gehabt.... also wozu diese "Spiele"?
  • hat der Angeklagte tatsächlich das "nein" verstanden oder wurden die Zeichen ins Spiel integriert, vor allem wenn Du sagst, dass es immer drastischere Züge angenommen hat?

[.....]

Was ich damit sagen mag, selbst Juristen können gewiss keine klare Antwort nennen.
Da es im Vorfeld wohl tatsächlich diese Absprache gab und keine ganz klaren Zeiten vereinbart wurden.

Außerdem stellt sich mit die Frage, was der Hintergrund für solche Spielchen ist.
Also ja, Sadomaso und so weiter....
sehr häufig aber stecken hinter den Wünschen auch reale Gegebenheiten. Also unverarbeitete Traumata, die durch solche Szenen wiedererlebt werden (wollen). Quasi, damit der "Flashback" auch tatsächlich in der Gegenwart "ausgelebt" werden darf.

Ich persönlich würde mir bei einer Anzeige nicht viel davon versprechen.
Vor allem auch deswegen, weil tatsächliche Vergewaltigungen und so weiter entweder eingestellt werden, obwohl diese nachgewiesen werden können und falls es tatsächlich zu einer Strafe kommen sollte, dann minimal ausfällt.

Und dem Angeklagten kann zu Gute kommen, dass es eben diese Absprachen gegeben hat. Das es offenbar auch ihr Wunsch gewesen ist, dieses "Spiel" einzugehen. Das es sich immer mehr zugespitzt hat.

Mit anderen Worten: wenn nicht dieses Mal das Gefühl entstanden wäre, dann ganz bestimmt in eines der nächsten "Rollenspiele".

Wichtiger wäre zu klären, wie die Betroffene nun damit umgeht.
Auch, ob das Paar zusammen bleibt oder eben nicht.

Denn wenn Anzeige, dann auch Trennung.
Und dieser Vorwurf besagt ja auch, dass gar keine Liebe drin gewesen ist, sondern nur Macht. Ist der Angeklagte tatsächlich so? Gab es schon zuvor Dinge, wo er sie dazu gedrängt hat? - Oder belief es bisher immer auf Gleichberechtigung, gegenseitiges Einverständnis?

....

All das ist nicht geklärt.
Aber wie bereits geschrieben: die wichtigste Frage ist: wie geht die Betroffene nun mit der Sache um? Denn ganz egal, ob es tatsächlich eine gewollte Grenzüberschreitung gewesen ist oder nicht. Sie hat es als solche empfunden.

Mit einer Anzeige wird sie auch keine Sicherheit bekommen.
Was kann sie also nun stärken? ...

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Hallo Marvin,

weißt Du, ob es in Deiner Stadt Beratungsstellen gibt für Menschen mit Autismus?
Oft bieten sie auch Asperger-Treffen an. Oder ermöglichen eine andere Form von Zusammentreffen. Vielleicht gäbe es da Möglichkeiten, jemanden kennenzulernen.

:)

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