"Nicht haten, bin afd Wähler"

Was soll das denn heissen? Du bist AFD Wähler, was tut das hier zur Sache? Abgesehen davon würde ich dich eher haten, weil du AFD-Wähler bist. Mach ich aber nicht.

"...Schwule Männer müssen erleben, wie Freunde und Bekannte erkranken und sterben...."

Die Zeiten gab es in den 80igern, 90igern und Anfang der 00-Jahre. Heute ist das zum Glück nicht mehr so. Die massive und unverklemmte Safer-Sex Aufklärung, z.B. durch die AIDS-Hilfe (gegründet durch die Initiative von Schwulen Männern) hat daran einen großen Anteil. Wesentllich ist aber, das es inzwischen gut verträgliche und hochwirksame Medikamente gibt. Diese wirken so gut, dass die Viruslast bei infizierten Personen so stark gesenkt wird, dass sie kaum noch nachweisbar ist und die betreffenden als nicht mehr ansteckend gelten. Trotzdem sollte man auf sicheren Sex achten. Andere sexuell übertragbare Krankheiten, neben Aids, sind wieder auf dem Vormarsch.

Das homosexuelle Menschen gehasst werden liegt sicherlich nur zu einem kleinen teil daran, dass schwule Männer die Statistik der Neuinfektionen bei HIV (Aids) anführen. Es gibt sie noch, die Neuinfektionen, aber lange nicht mehr in dem Umfang wir in den oben genannten Jahrzehnten. Darum ist das Thema HIV / Aids weder in den Medien noch in den Köpfen der menschen sehr present.

Der Hass gegenüber queeren Menschen hat ganz unterschiedliche Gründe. Die sind von Kontinent zu Kontinent, von Land zu Land unterschiedlich. Es hat immer mit Intoleranz zu tun. Häufig ist er aber auch religiös und politisch geprägt. Gegen queere und andere Minderheiten zu hetzen, Hass gegen diese Minderheiten zu schüren und dies für politische und religiöse Absichten zu nutzen ist weit verbreitet. Die oben in der Fragestellung erwähnte AFD macht da keine Ausnahme.

Manchmal ist aber auch "nur" ein diffuser Neid, Missgunst oder einfach eine persönliche Abneigung der Grund, die zu Hass führt.

Und dann gibt es noch das Phänomen, dass im Ansehen weit untenstehende Minderheiten sich besser fühlen, wenn es noch eine Gruppe gibt, die noch weiter unten in der Hirarchie steht und auf die man hinabsehen kann. Oft sind das homosexuelle Menschen.

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Warum wird mögl. Ursache für Homosexualität verschwiegen?

Ich bin zufällig auf einen Artikel gestoßen, worin ein homosexueller Mann im Laufe der Psychotherapie seine sexuelle Orientierung verändert und letztendlich hetersosexuell wird. (https://www.ibtimes.co.uk/gay-conversion-i-slept-over-200-men-now-im-happily-married-heterosexual-dad-1443188)

Darafhin habe ich mich mehr mit den Kindheitserfahrungen von homosexuellen Männern beschäftigt wobei deutlich wird, dass eine signifikant hohe Anzahl (im Vrgl zu hetero Männern) von Homosexuellen eine fehlende oder gewaltvolle Vaterfigur hatten und dabei auch oft eine sehr nahe (fast emotional missbräuchlich: Mutter nutzt ihren Sohn als Partnerersatz) Beziehung zur Mutter hatten. Hierdurch soll z.B. laut Freud der Ödipus Koplex nicht aufgelöst werden und das Kind identifiziert sich nicht mit seinem Geschlecht- hinzu kommt ein Ekel/Angst vor Frauen weil du Mutter 'zu nah' und 'zu vie' ist.

Was ich nun auch beobachtet habe ist, dass heute diese Korrelation (! nicht Ursache wie in der Überschrift) möglichst verschwiegen wird bzw. heruntergeredet mit 'Homosexuell' ist man aufgrund der Genetik-was aber schlicht und einfach so falsch ist! Auf reddit z.b. gibt es viele Homosexuelle selbst die sich mehr psychologische Forschung wünschen würden.

Ich denke jeder Mensch hat ein Recht darauf, sich von den einschränkenden determinierenden Erfahrungen seiner Kindheit zu befreien indem er sie therapeutisch aufarbeitet und warum wird Aufklärung in diesem Bereich so stigmatisiert? Es geht ja hier nicht um Pathologisierung von Homosexualität sondern darum, dass ein Mensch glücklicher und freier ist, wenn er seine Traumata aufarbeitet.

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"....im Laufe der Psychotherapie seine sexuelle Orientierung verändert und letztendlich hetersosexuell wird..."

"....eine fehlende oder gewaltvolle Vaterfigur hatten und dabei auch oft eine sehr nahe (fast emotional missbräuchlich: Mutter nutzt ihren Sohn als Partnerersatz) Beziehung zur Mutter hatten..."

"...von den einschränkenden determinierenden Erfahrungen seiner Kindheit zu befreien indem er sie therapeutisch aufarbeitet..."

"...es geht darum, dass viele homosexuelle Männer ihrer Freiheit beraubt werden indem der Diskurs so idelogisch und engstirnig geführt wird wie heute!

Ich habe auch Homosexuelle kennengelernt die nach jahrelanger Therapie ihre Orientierung geändert haben, weil sie ihre Kindheitswunden aufgearbeitet haben..."

Alles ausgemachter Blödsinn!

Ich bin selbst schwul und habe einen großen schwulen Freundeskreis. Unter diesen Freunden ist wirklich keiner, der sich "umpoolen" lassen würde oder will. Selbst wenn es Probleme im alltäglichen Leben bedingt durch die eigene Homosexualität gibt, kommt keiner auf diese absurde Idee. Diese Probleme haben auch nichts mit der sexuellen Orientierung an sich zu tun, sondern meist mit der Intolleranz der Mitmenschen.

Deine Ausführungen tragen auch nicht zu mehr Verständnis und Toleranz bei. Im Gegenteil. Indirekt behauptest Du, dass Homosexualität eine Krankheit ist und bei der richtigen Ursachenforschung und Theraphie heilbar wäre. Das mag bei weniger reflektierten Mitmenschen zu der Schlussfolgerung führen, dass die Schwulen selbst dran Schuld sind und es so wollen. Nach dem Motto... "Haben wir doch schon immer gewusst, die elenden Perversen..."

Schwule Männer und überhaupt alle queeren Personen, welche in einer wohlwollenden Familie und einem toleranten Umfeld aufgewachsen sind und leben, haben meist keinen Leidensdruck durch ihre sexuelle Orientierung.

Anders sieht das bei queeren Menschen aus, die in einem ablehnendem und queerfeindlichen Umfeld aufgewachsen sind und deshalb ihr inneres und äußeres Comingout nicht vollzogen haben, häufig aus Angst vor Ablehnung, Spott, Gewalt. Diese Menschen brauchen aber keine Heilung von ihrer Homosexualität sondern Hilfe, zur Not auch in Form einer Therapie, ihre Sexualität anzunehemn und als gut zu empfinden.

Es gibt wohl auch noch eine andere Gruppe von homosexuellen Menschen, die unter ihrer eigenen (Homo-)Sexualität leiden und sie zu gar ablehnen. Ich meine Menschen die in einem stark religiös geprägten Umfeld aufgewachsen sind und einer Religion angehören, die Sexualität als Quelle der Freude und Zufriedenheit im allgemeinen und Homosexualität im besonderen ablehnt und verteufelt.

Soviel dazu.

Übrigens... Deine Recherchen und Theorien, auf die du dich berufst..., bennene die Quellen doch bitte mal ganz konkret. Mir scheint, wie auch schon von anderen Usern betonnt, sind es veraltete und durch die Forschung der letzten Jahrzehnte wiederlegte Studien.

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TJuli34, lies mal meine Antwort auf deine erste Frage mit gleichem Wortlaut.

Warum sollte es dazu eine Statistik geben, was wäre deren Wert? Wer sollte die Statistik erheben. Dazu müsste man zunächst mal verlässlich feststellen wer schwul und wer hetero ist. Von den Befragten dann eine ehrliche Antwort zu bekommen, wäre dann die nächste Hürde.

Dich scheint das Thema der analen Penetration sehr zu faszinieren. Probiers doch einfach mal aus und sammele deine eigenen Erfahrungen. Dann brauchst du die Leute hier auch nicht mehr mit solch unreifen Fragen zu löchern.

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Hallo "Tjul34",

denk mal über deine Frage nach. Du kommst wahrscheinlich selbst auf die Antwort.

Homosexuelle praktizieren die "anale Pentration" nicht als Ersatz für "vaginale Penetration". Sie brauchen dafür keinen Ersatz, weil sie eine "vaginale Penetration" nicht interessiert. Sie sind schwul!

Warum praktizieren schwule Männer Analverkehr? Weil er ihnen genauso viel Spaß macht, Freude und Erregung bringt, wie Analverkehr auch vielen heterosexuellen Paaren bringt.

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Das eine Vergewaltigung, egal ob Frau oder ein Mann als Opfer, eine nicht zu entschuldigende Straftat ist, ist wohl Konsens. Das Männer bis auf ganz wenige Ausnahmen dabei die Täter sind, ist eine nicht zu leugnende Tatsache. Das es darunter auch einige schwule Männer gibt, ist wohl so.

So weit so schlecht...!

Die Verallgemeinerung, und diese scheine hier viele zu teilen, das bei männlichen Vergewaltigungsopfern die Täter immer gay, schwul (oder bisexuell) sind, ist unwahr und lässt im besten Fall Unwissenheit vermuten. Ich meine aber, da eher deine abwertende und feindliche Einstellung gegenüber dieser Gruppe von Männern zwischen den Zeilen zu lesen.

Übrigens...! Männer sind in der westlich geprägten, zivilen Welt eher selten Opfer einer Vergewaltigung. Wenn Männer aber vergewaltigt werden, passiert es oft durch heterosexuelle Männer. Dabei spielt Sexualität meist keine oder eine nur untergeordnete Rolle. Es geht vielmehr um die Demonstration von Macht und Überlegenheit, das Opfer soll sexuell gedemütigt werden. So etwas passiert z.B. immer noch in Kriegen, teilweise auch in zwangsweise zusammenlebenden großen Männergruppen etc.

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Ich würde sie lassen wie sie sind!

Der Sommer hat Halbzeit! Ich hoffe, du hast deine Entscheidung getroffen und bist mit ihr zufrieden, egal ob Natur, ab oder getrimmt.

Die Geschmäcker sind verschieden! Das sieht man auch an den Beiträgen zu dieser Frage..... Das FÜR und WIEDER bezüglich behaarter oder haarloser Männerbeine scheint auch nicht vom Geschlecht abzuhängen.

Meine persönliche Meinung? Ich finde behaarte Männerbeine natürlicher und alles andere als unschön. Außerdem erspart es viel Zeit im Bad. Obwohl ich glatt rasierte Beine bei Kerlen auch nicht als ästhetische Beleidigung empfinde....

Behaarte Frauenbeine finde ich allerdings sehr unsexy. Sorry Frauen und Mädels... Da bin ich ein Produkt der Medien und "Meinungsmacher".

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Haare am Gesäß und zwischen den Pobacken sind natürlich und eigentlich kein Grund sie als ecklig oder gar gefährlich anzusehen. Sie sind ein Resultat der Evolution. Heute brauchen wir sie nicht mehr, unsere Urahnen vor tausenden von Jahren offenbar aber schon.

Auch Frauen haben Haare am Po. Diese fallen aber meist nicht so auf, weil außer bei dem Kopfhaar, das Haar bei Frauen meist weniger starke Behaarung und feineres Haar haben als Männer.

Männer sind oft auch an anderen Körperteilen stärker und mit dickeren Haaren "gesegnet". Verantwortlich dafür sind die männlichen Sexualhormone, welche auch für den Bartwuchs verantwortlich sind. Bei dem einem Kerl fällt die Körperbehaarung kräftiger und beim anderen spärlicher aus. Das ist halt sehr individuell und gehört zu den Spielarten der Natur.

Heute ist es eher ein Thema des Styls. Die oft selbsternannten "Schönheitsberater*inen" haben sich auf Körperbehaarung eingeschossen und sugerieren uns, das es unsexy ist, nicht gut aussieht, bis hin zu der Behauptung, dass Körperbehaarung unhygienisch oder gar gesundheitsschädlich ist. Das trifft auch auf die Behaarung am Po zu! Unhygienisch oder gar gesundheitsschädlich ist es definitiv nicht, solange man die Grundregeln der Körperhygiene beherzigt, z.B. regelmäßig duscht und dabei auch die intimen Regionen nicht ausspart.

Was man schön und sexy an sich selbst oder anderen Menschen findet, ist so individuell wie die Natur uns auch ein individuelles Aussehen gegeben hat. Da spielt einerseits eine "innere" Veranlagung, aber auch soziale Prägung, Vorbilder und die Beeinflussung durch die Medien eine Rolle.

Übrigens! Es gibt viele Menschen, welche Körperbehaarung (in Maßen) durchaus sexy finden und man kann damit "spielen", z.B. mit einer sexy Intimfrisur. Das ist genauso ok, wie es schön und sexy zu finden, wenn man selbst oder der/die Gegenüber glatt rasiert und an allen Körperstellen praktisch haarlos ist.

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In der kalten Jahreszeit trage ich sie regelmäßig, Hängt von den Temperaturen ab. Da ich Syntheticfasern auf der Haut als sehr unangenehm empfinde, trage ich meist die guten alten "Unnerbuxen" aus Baumwolle, mit eingriff. Ich finde die auch nicht unerotisch.... grins

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Ich trage Slips und bin Ü 45.

Ich trage fast nur Slips, gerne auch weiß. Ich kann nicht recht nachvollziehen, warum Slips bei Jungs / Männern etwas besonderes sein soll. Sie sind bequem und praktisch.

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Herren Slip

Ich trage bei milden Temperaturen meist Slips von Schiesser oder auch mal einen Jockstrap.

Bei kalter Witterung auch gern die guten alten langen "Unnerbuxen".

M/48

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Es ist sehr angenehm, keine Unterhose zu tragen, aber nicht eben praktisch. Frei nach dem Sprichwort... "Da kannst du schütteln, reiben, klopfen...., in die Hose geht der letzte Tropfen."

Zuhause ist das kein Them. In der Öffentlichkeit oder auf der Arbeit schon.

Es ist aber auch unhygienisch, es sei denn, man wechselt (und wäscht) täglich die Hose.

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