Abgesehen davon, dass Internet mehr Möglichkeiten bietet, jemanden über seine wahre Persönlichkeit zu täuschen als das RL, und damit ganz klar eigene Gefahren birgt, ist es definitiv ein Medium, das die Suche nach einem passenden Gegenüber erleichtert. Im Internet öffnen sich viele Leute leichter, sind möglicherweise direkter, zeigen ihre Absichten (etwa auf bestimmten Seiten, wo sie angeben können, wen und was sie suchen). Übereinstimmungen bei Interessen werden so schneller gefunden und auch das, was nicht passt. Geknüpfte Kontakte werden leichter beendet, schnell ist man aus der Liste wieder entfernt. Wenn aber eine Freundschaft oder Bekanntschaft geknüpft ist und man den Kontakt auf die Welt außerhalb des Web ausweitet, ist die ganze Sache nicht mehr richtig vom RL zu unterscheiden. Natürlich, wenn die räumliche Entfernung so groß ist, dass sich die Leute kaum oder nie sehen und die Freundschaft immer noch nur über "using technology" läuft, bleiben die o.g. Gefahren bestehen und auch die Verbindlichkeit ist nicht so stark wie bei Menschen, die sich in natura begegnen. Die reine Internetfreunschaft ist eine neue Form von Freundschaft, ganz jung; sie wird sich weiterentwickeln und mehr an Bedeutung gewinnen, denn das Internet wird uns wohl noch eine Weile erhalten bleiben.

Haha, das ist ja schon mitten in der Nacht. Gegen Abend ist ca. 18 Uhr.
"Unreif" sagt man zu jemandem, dessen Verhalten einem nicht gefällt, und man weiß, dass dieses Wort ihn treffen wird. Es ist eine pauschale Negativbewertung, ein k.o.-Argument. Bei dir erreicht es seine Wirkung. Es nervt dich, ohne dass du weißt, was es aussagen soll.
Die sexuelle Orientierung ist zwar angeboren, es kann aber dauern, bis sie ganz deutlich wird, gerade, wenn man bisexuell ist, denn da kann eine Seite stärker ausgeprägt sein als die andere. Im Lauf des Lebens kann sich das auch ändern. Du magst Männer, Frauen aber auch und momentan scheinbar Frauen mehr. Vielleicht ist das nur eine Episode, vielleicht war das mit den Männern nur eine Episode. Im Lauf der Zeit wirst du es immer klarer sehen, möglicherweise, wenn du mehr Erfahrung mit dem Verliebtsein und in Beziehungen gesammelt hast. "Gegen" deine tatasächliche Orientierung kannst du nichts tun, natürlich kannst du sie ignorieren und hetero leben obwohl du anders fühlst. Das macht nicht unbedingt glücklich. Nimm die Liebe wie sie ist und es wird schon richtig sein. Sich jetzt Gedanken über hypothetische Ehe usw. zu machen bringt nichts.
Konzentriere dich auf die positiven, netten Leute. Davon gibt es mehr als genug: fähige, motivierte Schüler, schau mal in die ganzen AG's zum Beispiel oder soziale Projekte, was da alles auf die Beine gestellt wird. Nicht einfach alle über einen Kamm scheren, nur weil die "Tussis" vielleicht mehr auffallen. Und: nicht alle "Tussis" sind "assozial". Wenn du eine gute Erziehung genossen hast und/oder selber einen guten Umgangston hast, dann ist das doch super, weiter so, vielleicht färbt das eine oder andere auf deine Umgebung ab.
- Einen coolen Zopf flechten lernen (Tutorials -> Youtube)
- Sich schminken
- Monopoly oder ein anderes Spiel spielen
- Schmuck oder sonstigen Kram sortieren, dabei kommt ihr vielleicht auf andere Ideen.
Manchmal sogar das: eine Lösung finden, zumindest bei der Suche nach einer Lösung unterstützen (wobei - gibt es die wirklich immer?) Aber hauptsächlich heißt "für jemanden da sein" Ansprechpartner sein, trösten können, zu dem Menschen stehen, Zeit mit ihm verbringen.
Das ist das selbe in grün wie deine Frage zum Schminken...
Sei einfach du selbst. Wem es nicht gefällt, der passt nicht zu dir.
Bei einer Einladung zum zum Skifahren würde ich als Eingeladener am ehesten denken, Essen und Unterkunft (falls privat), Skipass aber zum Selberzahlen.
Es könnte aber auch anders sein, zum Beispiel, wenn der Eingeladene nicht viel Geld hat, der Einladende jedoch sehr viel und/oder Lust hat, dieses Geschenk zu machen. Beides ist in Ordnung.
Denn - Wenn man jemanden einlädt, bestimmt man die Modalitäten und stellt sie klar. Nur einladen ohne Zusätze ??? eben. Am besten spezifizieren, damit der Eingeladene weiß, woran er ist und welche Kosten er zu tragen hat.
Es ist alles okay und nichts muss.
Pornos sind kein Beziehungsersatz.
Vor allem Männer schauen gerne solche Filme an. Männer sind in dieser Hinsicht visuell veranlagt, und die Attraktivität der Darstellerinnen muss gar nicht so groß sein, es ist eher das Exponiertsein und die Posen und die Tatsache, anderen dabei zuzuschauen, die die Wirkung von Pornos ausmacht.
Es ist heikel, dem Partner etwas zu verbieten. Das baut Druck auf. Er fühlt sich eingeengt, vor allem, wenn es in seinen Augen gar nichts Schlechtes ist, wenn er es nicht als Untreue betrachtet. Er macht es halt gern. Andererseits Wenn du damit nicht leben kannst, dass er schaut, seit wann er schaut, warum er schaut, dann kannst du deine Konsequenzen ziehen.
Und zur Schwangerschaft - es kann für Paare eine schwierige Zeit sein. Nicht jeder findet eine Schwangere sexuell attraktiv, für manche ist sie eine Art Tabu, selbst wenn sie nicht unattraktiv ist, verstehst du, was ich meine? Auch Frauen werden bisweilen asexuell in dieser Zeit und können den Mann vorübergehend nur als Familienmitglied ansehen. Andere Paare werden besonders aktiv, das gibt es auch. Alles ist okay, solange die Beziehung stimmt.
Vielleicht kann dein Freund nicht offen mit dir reden, weil du solche Angst vor Konkurrenz hast und er dich eventuell (zu Unrecht) für verklemmt hält. Vielleicht gäbe es für euch Wege, euer Momentanes Sexleben aufzupeppen oder neu zu entdecken, diese andere Zeit zu nutzen.
Ja, und dann ist der Sex allein nicht immer abendfüllend - ist da noch anderes, das bei euch nicht stimmt? Denn wenn alles sonstige stimmt: ein gutes Paar kann den gemeinsamen Sex auf jeden Fall retten, da bin ich mir sicher.
Der online-Status wird maßlos überbewertet.
Sprich bitte mit jemanden. Glaub mir, das tut gut. Du bist sowas von durch den Wind.
Du weißt ganz genau, dass es zwischen dir und deinem Lehrer keine Beziehung geben darf. Er darf keine Beziehung mit dir eingehen. Eine Umarmung ist fragwürdig, höchstens in einer Notsituation, aber auch da immer noch heikel, lieber nicht. Lieber keinen Körperkontakt. Was auch immer da vorgefallen ist, Verliebte neigen dazu, Dinge in normales Verhalten des "Objekts" hineinzuinterpretieren. Wenn er korrekt ist, was ich für euch beide hoffe, dann hat er dies ganz ohne Hintergedanken gemacht, und du glaubst allzu gerne, dass da mehr sein könnte.
Du darfst in deinen Lehrer verliebt sein, da bist du nicht allein unter Tausenden von anderen Mädels, das ist normal und völlig okay, solange es dich nicht unglücklich macht. Eine Beziehung wird es nicht geben, also solltest du dich nicht in Hoffnungen hineinsteigern, auch nicht Situationen herbeizaubern. Belass es bei der Schwärmerei, irgendwann kommt jemand, der wirklich zu dir passt.
Der jeweilige Freund (also aktuell dieser dein Freund), ob selber unerfahren oder sehr erfahren, ist der ideale Übungspartner. Das Küssen kommt von allein und muss beim ersten Kuss nicht die höchste Perfektion erreichen.
Es ist richtig süß, wenn es für beide die erste solche Erfahrung ist. Die Technik spielt keine Rolle, wenn man sich mag und gegenseitig respektiert.
Mach dir keinen Kopf. Jedoch lasse dir soviel Zeit wie du brauchst. Aufregung davor ist ganz normal, aber manchmal kann sie auch bedeuten, dass man noch ein paar Tage ... warten will.
Meine Favoriten:
- der goldene Schnitt
und
- Fraktale.
Nimm diese ganze Snap-Sache und Facebook und sonstigen Kram nicht so
ernst. Es ist eine Möglichkeit, sich mitzuteilen, sich auszutauschen, Spaß zu haben, unverbindlich, unkompliziert, offen... Außerdem - es gibt so viele Seiten, Blogs, Freunde, Twits, Nachrichten, Anschubser, Posts, Kommentare und und und, die täglich bei denjenigen eintreffen, die das wollen. Dass deine Sachen nicht mit intensivstem Interesse verfolgt werden, liegt an der Fülle. Es kann nicht jeder alles von dir wahrnehmen und würdigen. Und wenn ein Mädchen dir was schreibt, dann heißt es natürlich, dass sie dich interessant oder nett findet, sie wird dich nicht hassen. ;) Aber du bist nicht deine Snaps. Es mag vielleicht überraschend klingen, doch auch offline findet Leben statt.
Hast du es schon einmal mit dem Jugendamt probiert? Sie bieten Beratungen bei familiären Problemen an. Du kannst da allein hingehen. Du brauchst unbedingt Hilfe, und weder Alkohol noch erfolgreiches Katermanagement werden diese Probleme lösen. Du musst das alles nicht allein durchstehen. Wenn du Scheu vor dem Jugendamt hast, es gibt auch die nummer-gegen-kummer. Mache was für dich.
Egal aus welchem Land du kommst, du musst nicht stolz sein auf deine Nationalität, du darfst dich von negativen Dingen deines Landes distanzieren, du bist nicht für den Ruf deiner Landsleute verantwortlich, nur für deinen eigenen. Und nur dann, wenn er auf Tatsachen beruht und nicht auf Vorurteilen. Du musst dich mit nichts identifizieren. Letzen Endes ist es deine Herkunft, deine, weil du kommst eben von dort, aber du hast keinen Beitrag zu dieser Herkunft geleistet. Und trotzdem: deine. Es ist schwierig und schmerzhaft, sich für seine Identität zu schämen. Und dazu noch dieser Konflikt mit dir selber, wo du ja die schönen, guten Seiten von Rumänien siehst.
Die Rumänen, die ich kenne, sind hoch gebildet, belesen und kultiviert. Die Frauen arbeiten beruflich hart und sind fleißig am Herd zugange, die Männer sind Machos, aber die Frauen heimliche Eminenzen des Hauses. Sie sind alle ein wenig distanziert, vielleicht sogar etwas eingebildet, aber gerade noch, dass es geht. Man kann mit ihnen endlos reden und Spaß haben, essen, tanzen, feiern, so sind eben meine Bekannten. Die, die ich nicht kenne, kenne ich nicht.
Die Atmospäre im Theater ist einzigartig. Dieses Live-Erlebnis ist sehr intensiv, vorausgesetzt natürlich, man kann mit dem Stück etwas anfangen. Man taucht in die Geschichte viel intimer ein als in einen Film. Die Personen sind ja zum Greifen nah, manchmal wenden sie sich sogar direkt ans Publikum. Besonderes Erlebnis, daher eine Bereicherung.
Interesse steigern sage ich ganz platt - durch interessante, spannende, bewegende Stücke.
Es kommt immer wieder vor, dass ein Zigarettenraucher als Partner
abgelehnt wird, ein Vegetarier, ein Nichtkneipenbesucher, ein
Vieltrinker oder auch ein Abstinenzler. Je nachdem. Es gibt Dinge, die
einem so wichtig sind, dass sie eine Beziehung enorm erschweren würden
bzw. sie unmöglich machen.
Verbiegen nutzt nicht viel.
Kifft er wirklich und stört es dich genau wie du sagst, ist jeodoch in
der Tat Ärger vorprogramiert. Unabhängig davon, wie "harmlos" das Kiffen
von manchen dargestellt wird, unabhöngig davon, ob es schlimm ist oder
nicht, ebenfalls unabhängig davon, ob er es "nur" selten macht. Es ist
dein Gefühl.
Aber stimmt denn das überhaupt, was die anderen sagen? Warum machst du dir nicht selbst ein Bild davon und fragst ihn gerade heraus? Offensichtlich schließt du eine Beziehung mit diesem Jungen nicht aus. Es wäre schade, wenn du aufgrund von falschen Informationen die Chance vertun würdest.