Häufiges Wasserlassen kann viele Ursachen haben. Hier kann man nur eine Meinung, aber keine Diagnosen abgeben.

Lass Dir einen Termin beim Urologen geben, oder sprich zunächst mit Deinem Hausarzt. Das sind die Experten. Übrigens, Urologen behandeln auch Frauen.

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Drei meiner Weisheitszähne wurden mir im Laufe meines Lebens irgendwann gezogen. Der vierte machte mir nun mit 83 Jahren Probleme. Das Ding musste also raus. Das war vor drei Jahren.

Die anfänglichen Bemühungen des Kieferchirurgen schlugen fehl. Also gab es eine Vollnarkose. So weit, so gut. Ich brauchte danach kein Eiskissen und keine Schmerztabletten, nur....... der rechte Unterkiefer und ein Teil der Unterlippe waren taub. Das mit dem Unterkiefer hat sich gegeben, aber die Unterlippe schmerzt manchmal und ist immer noch taub.

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Nur zu Deiner Beruhigung über die Feiertage. Darmkrebs in Deinem Alter kommt vor, aber ist sehr selten. Helle Blutungen kommen meist vom Enddarm. Risse im Analgang, Hämorrhoiden, zu fester Stuhlgang. Sprich mit Deinem Frauenarzt. Der wird Dir raten. Meist macht man erst eine Blutuntersuchung und eine Stuhlproben-Untersuchung. Danach weiß man mehr.

Sind die Untersuchungen auffällig, erfolgt eine Darmspiegelung. Auch dies ist kein Problem. Ist es wirklich ein Krebs, so brauchst Du Dich auch da nicht zu sorgen. Diese Krebsart lässt sich sehr gut therapieren.

Also Kopf hoch.

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Hodenkrebs ist unwahrscheinlich, weil dieser Verhärtungen, die deutlich fühlbar sind, verursacht. (Dies zur Beruhigung) Für das Ziehen und den leichten Schmerz, kann es viele Gründe geben. Geh zum Urologen, der wird Dich untersuchen und beraten.

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Sich mit Nachbarn zu einigen, kann sehr schwer sein. Aber es gibt Vorschriften, an die sich alle halten müssen. Z.B. das Grillen auf dem Hof. Die Nachbarn höflich und freundlich um ein Gespräch bitten. Sachlich bleiben. Eigene Probleme schildern.

Habt ihr damit keinen Erfolg, sollte ein Tagebuch geführt werden, in dem die einzelnen Belästigungen aufgeführt werden. Etwa über drei bis vier Wochen. Dann den Vermieter ansprechen. Auf die Belästigungen hinweisen. Tagebuch vorlegen.

Wenn keine Abhilfe möglich, bleibt leider nur der Umzug, will man härtere Auseinandersetzungen vermeiden.- Achtung- evtl. Anwälte und Gerichte kosten viel Geld!

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Irgendwo habe ich gelesen, dass das jüdische Volk nie Ruhe finden wird, weil es Jesus Christus umgebracht hat. Sollte es aber doch so kommen, dass Juden einen Staat bilden, sie zur Ruhe kommen und in Frieden leben, wird die Welt untergehen.

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Eine Verringerung der Sehschärfe um 2,5 Dioptrien, ist schon heftig und bedarf einer gewissen Eingewöhnung. 4 Wochen halte ich für zu lange. Versuche bei Deinem Optiker Rat zu finden (Wird bei Apollo schwierig sein).

Genaueres erfährst Du beim Augenarzt, bei einer fachlichen Untersuchung.

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Die Hilfe Deines Hausarztes macht das EKG und schickt es dem Arzt, der es angefordert hat, zu oder gibt es Dir mit. Dein Hausarzt nimmt den Ausdruck zu seinen Unterlagen und wenn Du Glück hast, wirft er einen Blick darauf.

Sollten gravierende Auffälligkeiten festgestellt werden, wird er Dich benachrichtigen.

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Ich bin 83 Jahre als und habe das gleiche Problem seit 30 Jahren. Im Sommer ist der Blutdruck niedrig, im Winter hoch. Ich nehme Losartan und halte damit den oberen Wert tagsüber bei 130/140 zu 65/70. Abends krabbelt der Wert dann hoch auf 150 systolisch, der untere bleibt.

Der Kardiologe diagnostiziert: Eine Herzklappe schließt nicht so richtig. Daher der unterschiedliche Blutdruck. Das sei aber nicht so wichtig in meinem Alter.

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Verschwommen sehen mit neuer Fernbrille?

Hallo zusammen,

Also zu meinem längeren Problem: Ich habe eine schon ewige lange Geschichte mit meiner neuen Fernbrille hinter mir. Im November 2024 beauftrage ich bei einer Optikerkette einen neue Fernbrille. Durch diese sah ich immer, auch nach 1-2 Wochen Eingewöhnungszeit ,,verschwommen". Also bin ich hingegangen und habe diese reklamiert. Auch nach erneuter Abholung war es nicht besser. Das ganze ging drei mal so, bis ich mein Geld zurückbekommen habe, weil keiner mehr einen Rat wusste. Jetzt bin ich zu einem anderen Optiker gegangen. Dieser hat mit mir einen Sehtest gemacht und die Brille entsprechend angefertigt (ich habe eine Hornhautverkrümmung). Bei Abholung dieser Brille schien alles in Ordnung. Ich stellte jedoch schnell fest, dass auch hier das gleiche Problem, wie bei der Optiker-Kette besteht. Nun sind 3 Tage vergangen und ich habe das Gefühl, dass es nicht besser wird.

Ich kann Schrift, welche nah dran ist zwar klar, deutlich und scharf lesen. Sobald ich aber ,,in den Raum schaue" oder weiter weg schaue, wirkt es verzogen und verschwommen. Besonders fällt mir das bei ,,künstlichen Lichteinfluss" auf z.B. bei der Bildschirmarbeit oder wenn der Raum hell beleuchtet ist. Es wirkt, als würde das Auge, wie bei der Kamera etwas Zeit brauchen um genau zu fokussieren. In dunkler Umgebung ist das bedeutend besser.

Nach erneuten Anruft beim Optiker (bei dem ich wirklich sehr ausgiebig und gut beraten wurde), wurde mir gesagt, dass es sein kann, dass besonders durch das neue Material und durch meine Hornhautverkrümmung es ein kann, dass meine Augen länger brauchen, um sich an die Gläser zu gewöhnen, da sich meine Werte auch verändert haben und die Gläser ,,dünner" geschliffen sind.

Auf Dauer ist dies aber super anstrengend. Kann mir jemand eine Idee sagen, was ich machen soll. Einfach abwarten und weiter tragen? Meine vorherige Brille trug ich knapp 5 Jahre. Kann es wirklich sein, dass meine Augen so lange brauchen um sich an die Brille zu gewöhnen? Sowas hatte ich noch nie. Anbei ein Bild meiner Werte.

Bin über jede Hilfe dankbar.

Mfg

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Eine angeborene Hornhautverkrümmung zwang mich, seit meinem 10. Lebensjahr, eine Brille zu tragen. Im Lauf der Jahre wurden die Gläser an den Rändern immer dicker und die genaue Messung immer komplizierter.

Konsultationen bei Augenärzten und Optikern waren bei mir Legende, bis mir ein Augenarzt zum Einsetzen von Linsen riet.

Ich machte sofort Termine beim zuständigen Experten. 14 Tage Wartezeit. Meine Angst war riesig. Kurzum. Es gab eine Spritze zur Beruhigung, einige Tropfen in`s Auge, plötzlich helles Licht und das war es.

Klappe auf das Auge für eine Nacht und am anderen Morgen sah ich mit dem einen Auge besser als vorher mit beiden Augen. Seit dieser Zeit trage ich eine Brille mit normalem Glas, weil mich sonst niemand ohne Brille erkennt.

Dies ist nur ein kurzer Bericht, wie es mir mit meiner Hornhautverkrümmung 50 Jahre lang ergangen ist. Vielleicht hat er Dir ein klein wenig geholfen.

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Dieser Herr Merz hat einen traumatischen Kanzler-Komplex. Er wäre zeit seines Lebens doch immer so gerne Kanzler geworden und immer kam ihm jemand dazwischen, zuletzt die böse Hexe Merkel.

Nun ist sein Traum zum Greifen nahe und er wird mit jedem in die Kiste gehen, die ihm seinen Traum erfüllen.

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Angst vor Darmkrebs oder doch nur eine Entzündung?

ACHTUNG viel Text:

Hallo zusammen, Ich bin weiblich, 26 Jahre, habe eine Angststörung, mittelschwere Depression, post-traumatische Belastungsstörung.

Ende November hatte ich eine starke Mandelentzündung, weswegen mir mein Hausarzt das Antibiotika Penicilin verschieben hat - hat auch geholfen.

Ich nahm das Antibiotika 10 Tage lang. Paar Tage nach der letzten Einnahme fingen unterleibsschmerzen an (ähnlich wie kurz oder während der periode), dazu kamen mit der Zeit blähungen, gelegentlich durchfall, aber eher weicher Stuhl, auch heller als sonst, laute Darmgeräusche, druckempfindlicher Darm. Ich wieder zum Hausarzt und der sagte ich soll iberogast nehmen und eine Darmaufbaukur machen, dies tat ich 3 wochen lang am stück. Keine Besserung. Lediglich Buscopan hat geholfen und gelegentlich iberogast. Inzwischen ist das alles etwas über 5 Wochen her, bauchschmerzen und blähungen sowie manchmal weicher stuhlgang ist immernoch. Zwischendurch war es mal besser, aber nur von kurzer dauer. Nach 2 Tagen war es wieder da. Ich war erneut beim Arzt und er vermutet nach wie vor eine Entzündung im Darm ausgelöst durch die Antibiotika Einnahme. Er hat mir eine Überweisung zur darmspieglung gegeben. Diese wäre in 4 Wochen. Gleichzeitig habe ich allerdings einen freien Platz bekommen in einer Tagesklinik mit Baby (mein Sohn ist 4 Monate) um dort an meinen Ängsten zu arbeiten. Ich hatte viel schon, aber nicht langanhaltende bauchschmerzen über 5 Wochen, die übrigens absolut aushaltbar sind, ich krümme mich nicht vor schmerzen, aber das sie da sind beunruhigt mich und ist definitiv keine Einbildung oder nur aus Angst.

Mein Problem ist jetzt : wenn ich der Tagesklinik zusage ( was ich gern möchte) kann/ darf ich nicht parallel zur Darmspieglung (die mich absolut beruhigen würde) weil das die Krankenkasse wohl beides nicht bezahlt. Die Tagesklinik befindet sich an der Uniklinik bzw die gehören zusammen, das heißt man hat mir gesagt, dass man dort auch meinen Symptomen nachgeht und Untersuchung gegebenenfalls stattfinden können, eine darmspieglung allerdings an letzter Stelle, da man dies für sehr unwahrscheinlich hält. Man würde also ein großes Blutbild machen, einen Ultraschall vom Bauch, wenn dann noch notwendig eine Stuhlprobe und wenn dann immernoch nötig erst die Darmspieglung.

Ich bin total hin und her gerissen und weiß absolut nicht, wie ich mich entscheiden soll. Mach ich die darmspieglung, hätte ich (hoffentlich) Gewissheit, aber würde mich gegen die Tagesklinik entscheiden, geh ich in die Tagesklinik, habe ich Angst nicht ernst genommen zu werden, das man alles auf die Psyche und Angst schiebt und der Krebs, der eventuell in meinem darm ist - sich seelenruhig weiter ausbreiten kann. Bitte helft mir. Habt ihr einen Tipp? Ich bin am ende. Ich guck manchmal meinen kleinen Sohn an und denke, wir haben nicht mehr viel zeit. Ich kann es nicht mehr genießen und vor allem nicht glauben, dass ich " nur " eine Entzündung lm Darm habe. Ich kann nicht mehr...

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Ich schildere Dir nur meine Sichtweise. Denn ich hatte ähnliche Probleme. Du wirst machen können was Du willst, Deine Gedanken werden immer wieder zu den Darmproblemen zurückkommen und alle anderen Möglichkeiten beeinflussen. Mein Rat? So schnell wie möglich Sicherheit durch eine Darmspiegelung machen lassen.

Alles andere wird sich finden. Machst Du es nicht, kommst Du nie zur Ruhe

Alles Gute für Dich und Deinen Sohn.

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Du bekommst sofort einen Termin, wenn Du 1. Eine Überweisung von Deinem Hausarzt hast, die dem Facharzt mitteilt, dass Deine ,, Erkrankung " einer dringenden Untersuchung von einem Facharzt bedarf.

2.Bei einer vorliegenden Geschlechtskrankheit wird Dich jeder Urologe sofort untersuchen.

Eine normale urologische Untersuchung bedarf einer Überweisung oder nach Anmeldung ggf. einer langen Wartezeit.

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Ich würde drei Möglichkeiten in Betracht ziehen.

  1. Den Betreuer veranlassen, dass dieser für Abhilfe sorgt. Das Ganze zeitnah.
  2. Wenn keine Besserung eintritt, das Gesundheitsamt einschalten, wegen Umweltverschmutzung, Ungezieferbefall, Verbreiten von Krankheitserregern.
  3. Den Vermieter einschalten. Informationen vom Mieterverein einholen, ob man in diesem Fall die Miete kürzen darf.

Viel Glück.

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Wahrscheinlich eine leichte Erkältung, die Dir auf die Bronchien geschlagen ist. 2 Wochen sind eine lange Zeit. Ich würde versuchen Fencheltee (schmeckt wie Honig) oder einen Hustensaft zu nehmen. Eine Woche lang. Wenn keine Besserung, ab zum Doc.

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Könnt, hätte, würde...... alles Blödsinn. Das hier ist ein Forum, in dem medizinische Laien antworten.

Mein Rat? Morgen am Freitag zum Hausarzt und schnell einen Termin beim Kardiologen machen. Die Termine sind bei denen bis Januar voll, aber mit den Anzeichen eines Infarktes wirst Du wohl schneller behandelt.

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Zur Erklärung: Der Darm wird durchtrennt und aus der Bauchhöhle herausgezogen. Die Enden werden mit der Bauchdecke so vernäht, dass ein kurzes Stück des Darms außen hervorsteht. Nun wird eine Platte, die in der Mitte ein Loch hat, auf die Bauchdecke geklebt. Auf dieser Platte ist ein ballonähnliche hohle Tüte fest vernäht.

Wer jetzt nun mit einem solchen Beutel auf der Bauchdecke, von einem 10 m. Brett springt, ist entweder total bescheuert oder ein Hasardeur.

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Eine Analyse, woher die Feuchtigkeit kommt, wäre schon wichtig. Um eine vorläufige Maßnahme zu ergreifen, würde ich Einlagen tragen. Es gibt sie in allen Größen und Formen.

Einfach in ein Sanitätshaus gehen, den Umstand schildern und fertig. Kostet natürlich Überwindung, aber ist besser als mit nassem Po umher zu laufen.

PS notfalls kannst Du einfach sagen, dass Du die Einlagen für Deine Oma brauchst.

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Arzt meldet sich nicht - Wie würdet ihr euch verhalten?

Hallo ! 

@ Zusammengefasst:

Mein Arzt bot mir nach einem Fehler seiner Arzthelferin an, private-vertrauliche E-Mails als Patient ihm auf seine private E-Mail-Adresse senden zu können.

Bei meinem letzten Praxisbesuch vor einer Woche verblieben wir so, dass ich ihm eine E-Mail zu seinem privaten Account sende. Dies tat ich nun vor 2 Tagen am Montagmorgen:

○ Ich berichtete ihm u. a. in der E-Mail von meinem Krankheitsverlauf über das Wochenende nachdem ich ein (einmaliges/eintägiges) Antibiotikum eingenommen hatte, zudem wie der aktuelle Stand am Montagmorgen war, unterschwellig die (internistische) Krankheit wie gewohnt da wäre und zusätzlich noch leichte bis mittelstarke Schmerzen hätte.

○ Ich fragte nach, was aus dem Laborbefund geworden wäre, und ob ein Wechsel der Antibiose anstehen würde.

○ Da montags in der Praxis immer viel los sei, wäre eine Rückmeldung am Dienstag auch klasse.

Bis gestern meldete er sich nicht.

@ Allgemeine Info für euch: 

Unterschwellig ist die Erkrankung seit Anfang des Monats immer vorhanden. Wellenförmig schlägt die Erkrankung immer aus(, sodass ich letzte Woche meinen Arzt davon berichtete).

Seit fast 2 Tagen wurden die Symptome und die Schmerzen schlimmer. Auch wenn dies dann immer wieder abflacht, und ich Schmerzen gut aushalten kann, ist es kein Zustand (auf Dauer) für mich.

@ Meine Überlegungen bereits:

→ Die Praxis ist telefonisch zzt. wg. Personalmangel nicht zu erreichen.

→ Noch eine E-Mail schreiben, finde ich zu aufdringlich.

→ Wäre er kurzfristig erkrankt, hätte die Praxis die Patienten informiert.

→ Ich hoffe, er meldet sich noch zeitnah. Jedoch: heute bis diesen Freitag arbeitet er jeweils einen 1/2 Tag. Und ich glaube, er geht auch irgendwann in der nächsten Woche in Urlaub.

@ Ich wägte bereits ab und bin unschlüssig :

• Noch einen oder zwei Tage abwarten, ob er sich noch meldet ?

• Und wenn er sich dann sich nicht meldet, was dann ?

• Wenn ich am Donnerstag meine AU-Folgebescheinigung an der Praxis-Infotheke abhole, ist eher fraglich, ob ich zu ihm "rein" könnte. Chance minimal.

• Aber wenn ich ihn dann doch sprechen könnte, wüsste ich nicht was ich sagen sollte ?, bzw. wie ich das Gespräch deswegen starten könnte ?, da bereits im Vorfeld einer seiner Arzthelferinnen einen groben Fehler machte.

• Ein Freund warf gestern die Frage im Raum, ob der Arzt von berufswegen nicht verpflichtet wäre sich zu melden ?

@ Mittlerweile bin ich ein wenig ratlos:

► Jetzt weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll ?

Wie kann ich das Ganze am besten angehen ?

Was meint / denkt ihr ?

Bin für jeden Vorschlag, Rat, Tipp, Info von Euch dankbar.

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@ Für die, die noch Näheres dazu lesen möchten:

►► Im Vorfeld war bereits Folgendes geschehen, welches sich gut lösen lies:

Vor nicht mal 2 Wochen war ich ein wenig geschockt, da eine Arzthelferin eine E-Mail, die ich mit einem Vertraulichkeitsvermerk und entsprechender Betreffzeile an meinen Arzt über die allgemeine Praxis-E-Mail schrieb, öffnete und mir antwortete.

Diesen Weg des E-Mail-Versandes schlug mir mein Arzt vor, wenn ich eine vertrauliche-persönliche Nachricht als Patient an ihn schreiben möchte, die nicht seine Angestellten lesen sollen, sondern nur er. Ich sprach ihn auf seine Angestelle bzw. ihrer Antwort an.

Letztendlich sagte er,

• dass ihn meine vertrauliche E-Mail tatsächlich nicht erreichte, die Arzthelferin in Eigenregie handelte ohne die Arbeitsplatzanweisungen strikt befolgt zu haben und ihre Kompetenzen überschritt,

• dass der Fehler dort lag.

Er entschuldigte sich und bot mir direkt eine Lösung an:

Und zwar vertrauliche E-Mails direkt auf seine private E-Mail-Adresse zu senden.

Dies empfand ich als sehr zuvorkommend.

►► Der Verlauf ab dem letzten Arztbesuch:

Mitte letzter Woche hatte ich ein Termin bei ihm.

Wie immer lief alles sehr freundlich ab:

Er nahm sich wie gewohnt ausreichend Zeit, schob sogar noch eine kleine Untersuchung ein. Am Ende verblieben wir so, dass ich ihm die Tage noch eine E-Mail auf seine private E-Mail-Adresse sende. Auch wenn wir nicht darüber redeten, ist ihm bewusst, dass ich ihn nicht auf seine private E-Mail-Adresse belagern bzw. dies nicht ausnützen würde.

Vorgestern, am Montagmorgen zum Praxisbeginn, schrieb ich ihm eine E-Mail an seine private E-Mail-Adresse. Am Wochenende hätte ich ihm auch eine Nachricht senden können, nur ich denke mir, in der Freizeit und dann noch am Wochenende muss ich, als Patient, (m)einem Arzt keine E-Mail auf seinem privaten Account senden. Auch ich trenne sehr gerne Beruf- und Privatleben.

In der E-Mail gab ich u. a. von meiner aktuellen Erkrankung und dem Verlauf nun über das Wochenende wieder. Ich fragte nach dem Laborergebnis und ob ein Antibiotikum-Wechsel anstünde ?, da er letzte Woche vorschlug, wenn es nicht besser werden würde oder der Laborbefund schlecht ausfiel, die Antibiose gewechselt wird.

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Wenn es auch unangenehm für Dich sein mag, aber alle Antworten auf Deine Frage sind gleich. Du gehst dem armen Doktor auf die Nerven. Schraube Dein Anliegen zurück, denke nach, was wirklich wichtig ist, gehe in die Praxis und versuche Verständnis zu bekommen, weil Du schon wieder aufschlägst.

Denke daran, die Helferinnen und der Arzt haben auch noch andere Patienten.

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